Gespielt: Suchen Sie Buchen

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Erschienen im Kosmos-Verlag – Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung

Auch wenn man geschenkten Gäulen bekanntlich nicht in’s Maul schauen soll, haben wir heute das geschenkte Spiel “Suchen Sie Buchen” ausprobiert und feststellen müssen, dass das Spiel nur bedingt lustig und lehrreich ist.

Grundsätzlich geht es bei “Suchen Sie Buchen” darum, auf einer Baden-Württemberg-Karte Städte, Orte und Sehenswürdigkeiten zu “zeigen”. Dazu ist das Spielbrett in verschiedene Karten-Quadranten unterteilt. Die Spieler markieren auf einem Kärchten in vier Stufen den Quadraten, von dem sie denken, dass der gesuchte Ort (insgesamt 260 verschiedene) darin liegt.

Wenn man den richtigen Quadranten gefunden hat, darf man bis zu vier Schritte vorwärts gehen und den Gegner hinter sich lassen. Findet man ihn nicht, muss man stehen bleiben – ganz simpel. Durch die schwierigen Fragen und das dadurch sinkende Interesse gleicht man allerdings nach wenigen Runde nur noch ab, ob man den richtigen Quadranten gefunden hat oder nicht und vergisst darüber, den erläuternden Text zu dem Ort auf der Karten-Rückseite zu lesen und nochmal auf der Karte nach zu schauen, wo der Ort genau liegt.

Fazit: Leider wird das Spielprinzip nach wenigen Runden langweilig. Die Auswahl an Orten ist ziemlich groß, allerdings muss ich gestehen, dass ich wenigsten davon kenne, geschweige denn sagen kann, wo sie liegen.

Da das Spiel Runde für Runde gleich abläuft und keine Überraschungen zu erwarten sind, wird das Spiel nach zehn Runden ohne großes Vorwärtskommen wirklich langweilig und die Benennung der Quadranten auf dem Spielbrett sollten die Macher unbedingt nochmal überdenken. So kann es nämlich passieren, dass man

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

Kaufen: derzeit vermutlich nur im Verkehrsamt der Stadt Buchen – zumindest war das Spiel weder beim Verlag noch bei der Landeszentrale für politische Bildung gelistet. Auch bei Amazon ist das Spiel derzeit nicht zu finden…

P.S. Wir sind schlussendlich dann doch wieder zu den Siedlern zurück gekehrt – gleicher Verlag aber wesentlich interessanteres Spielprinzip…

Garagenzeit

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Seit einigen Tagen bei uns die Eisblumen wieder! Kurz vor 5 Uhr ist mir schmerzhaft und mit ziemlich kalten Finger aufgefallen, dass es Zeit wird, die Garage wieder benutzbar zu machen und das ganze Bau-Rest-Holz und sämtliche Gerätschaften wegzuräumen.

Wenn einen der “Piepser” unsanft weckt und man bei -4° C erst einige Zeit mit Kratzen verbringen muss, bevor man durch die Scheiben was sieht und man sich auf den Weg zum Feuerwehrhaus machen, ist das nicht wirklich prickelnd…

Tupper-Tip für Männer

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Neben der speziellen Verwendungsmöglichkeit für Tupper-Deckel, habe ich jetzt auch noch eine weitere Männer-Option entdeckt:

Der sog. Eidgenosse eignet sich hervorragend als Blumenvase!

Wenn man als Strohwitwer auf Grund verschiedener Widrigkeiten nicht in der Lage ist, eine Vase aufzutreiben, aber eine solche große Tupper-Dose direkt neben der Spüle steht und praktisch nur darauf wartet, mit Wasser gefüllt zu werden, muss man nicht lange darüber nachdenken…

Klug “scheißendes” Klopapier

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Nennt sich “Umwelt Aktion”, stammt von Zewa und hängt seit einigen Tagen bei uns neben der Toilettenschüssel.

Inhaltlich würde ich mir allerdings eher Mini-Krimis (auf 6-8 Blatt), Hägar-Comics oder Petzi, Pelle und Pingo wünschen. Da gäb’s wenigstens was zu lachen und man müsste sich keine Gedanken darüber machen, dass man den wertvollen Umwelt-Tip im nächsten Moment im Klo versenkt.

Immerhin ist es weich, viel weicher als das Toilettenpapier in unseren städtischen Einrichtungen – 1000er Schleifpapier ist Gold dagegen…

1, 2, 3, 4, 6

Zigaretten-automat

Sehr geehrte Frau O.,

vielen Dank für das nette Telefonat, das wir vergangene Woche geführt haben, nachdem Ihr Zigaretten-Automat weder die Zigaretten noch das Geld wieder ausspucken wollte.

Heute ist Ihr Brief mit der Erstattung angekommen, vielen Dank auch dafür. Leider enthält er nicht wie auf dem Schreiben zweimal beschrieben 6,- € sondern nur 5,- €. Das ist zwar nicht weiter dramatisch und bei dem für Sie entstandenen Aufwand sogar verständlich, aber beim nächsten Mal möchte ich Sie bitten, mir einfach eine Schachtel Zigaretten in den Briefkasten werfen zu lassen, wenn Ihr Fahrer sowieso in der Gegend ist.

So sparen Sie sich den Brief, das Porto und die mühselige Geldzählerei.

Mit freundlichem Gruß
Matthias Grimm