Gelesen: iPhoneography – Fotografieren mit dem iPhone

Gelesen: iPhoneography

von Stephanie C. Roberts

Die Autorin zeigt am Beispiel des iPhones, was man mit Handy-Kameras alles machen kann und geht vor allem auf den Vorteil ein, dass man die Dunkelkammer praktisch digital in der Hosentasche hat. Sie stellt verschiedene iPhone-Foto-Apps vor, die dem Fotografen die Nachbearbeitung ihrer iPhone-Bilder ermöglichen mit – mehr oder minder – schönen Effekten.

Im zweiten Teil geht es um Kreativität und wie man diese fördert: die Autorin schlägt verschiedene Übungen vor und nennt eine Reihe abstrakter Begriffe, die man als Grundlage und Anregung für eigene Fotos und Projekte nutzen kann. Darüber hinaus stellt sie eine Reihe von amerikanischen Fotografen vor, die das iPhone als Kamera nutzen und teilweise unglaubliche Fotos damit gemacht haben.

Fazit: Neben einigen netten Apps, die ich noch nicht kannte, zeigt die Autorin eine Menge interessanter und bemerkenswerter Bilder von unterschiedlichen iPhone-Fotografen. Außerdem gibt sie nette und kreative Anregungen, sich selbst zu zwingen, mehr zu fotografieren und sich Gedanken über verschiedene abstrakte Themen zu machen. Ich befürchte allerdings, dass bei der Übersetzung einige Begriffe falsch übersetzt wurden, aber das macht nicht viel…

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Nirgendwo im Irgendwo

Nirgendwo im Irgendwo

Wie beschäftigt man eine Blondine für mehrere Stunden?
Man gibt Ihr ein Stück Papier, auf dem auf jeder Seite „Bitte wenden“ steht!

Ich hab zwar nichts gegen Blondinen, aber als ich heute Mittag zufällig auf diese Seite gestoßen bin, musste ich sofort an den Witz denken. Viel Spaß beim „Wenden“…!

Wer damit nichts anfangen kann, aber einen glänzenden Monitor hat, kann die Nirgendwo-Seite auch locker als Schminkspiegel verwenden – wieder was (aber nicht nur) für Blondinen.

2/3 von Deutschland = Baden

Wer von der deutschen Flagge das Schwarz nimmt, kommt zu den badischen Farben Rot und Gelb (Gold), vielleicht verhilft der Gedanke morgen zum zweiten Vorrunden-Sieg über die Nachbarn, die nur mit einer Farbe auskommen müssen, die man erhält, wenn man Gelb und Rot mischt

P.S. Danke, Annette, für’s Vorbeibringen der Luftschlagen, der Schminkfarbe und der Hawaii-Ketten in Schwarz-Rot-Gold…

Kinderhochschule Medizin in den Sommerferien

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Im Sommer starten die Neckar-Odenwald-Kliniken an ihren beiden Klinik-Standorten Buchen und Mosbach mit der Kinderhochschule Medizin. Als Angebot im Rahmen des Feriensommers der beiden Städte können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren erfahren warum die Sanitäter und der Notarzt in getrennten Autos fahren, was passiert wenn man sich den Arm bricht, was mit der Pizza und den Pommes passiert, wenn wir sie gegessen haben.

Die Chefärzte der Neckar-Odenwald-Kliniken erläutern am 26. und 27. Juli 2012 in der Stadthalle Buchen bzw. in der Dualen Hochschule Mosbach den jungen Studenten diese und viele andere Fragen rund um das Thema Medizin. Wer also noch nicht so genau weiß, was er mit seinen Kindern in den sechs einhalb Wochen Sommerferien anfangen soll, findet hier schon mal Programm für zwei halbe Tage – und das Ganze gegen eine kleine Spende…

Weitere Informationen >>> www.kinderhochschule-medizin.de

Gelesen: Mordsviecher

von Nicola Förg

Diesmal wird’s bei Nicola Förg etwas eklig. Auf einem abgelegenen Hof wird ein Toter gefunden, umgeben von potenziellen Mördern: Klapperschlangen, Cobras, Spinnen, Skorpionen und ganz vielen verwahrlosten und unterernährten Pferden, Hunden, Katzen, Schafen, uvm.. Der Tote kann schnell identifiziert werden: der erfolgreiche Unternehmer Kilian Stowasser wurde durch das Gift einer Mamba getötet.

Aber was hat der Hersteller hochwertiger Schlafsäcke und anderer Daunenprodukte auf diesem Hof zu suchen? Hat er für die Herstellung seiner Schlafsäcke wirklich nur Daunen von artgerecht gehaltenen Gänsen verwendet? Kommissarin Irmi Mangold stößt bei ihren Recherchen auf jede Menge Mordverdächtige, unter anderem eine engagierte Journalistin, unliebsame Konkurrenten und militante Tierschützer. Kam Stowassers Frau seinerzeit wirklich durch einen Unfall ums Leben? Und kann man eine Schwarze Mamba eigentlich des Mordes anklagen?

Fazit: Auch wenn einem die Beschreibungen des Gnadenhofes und seiner halb verhungerten Bewohner ziemlich an die Nieren gehen können, ist „Mordsviecher“ dennoch ein interessanter Krimi, der sich aber relativ leicht durch schauen lässt. Am Ende wartet aber nochmal eine kleine Überraschung auf den Leser.

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