Hello Wor(l)dpress

Der erste – richtige – Post aus WordPress….

Ich habe irgendwie schon länger über ein selbst gehostetes Blog nachgedacht. Vorallem seit Posterous im März von Twitter übernommen wurde und die FAQ zur Übernahme machen nur wenig Hoffnung auf eine lange und gute Zukunft des Dienstes.

Sollte man jetzt darauf bauen, dass Google nicht vorhat, Blogger zu verkaufen oder zu Tumblr wechseln? Blogger scheidet einerseits wegen der mehr oder weniger bescheidenen Designs und andererseits wegen des Google-Besitzes aus. Tumblr wäre zwar nett und von den Funktionen näher an Posterous, aber auch da besteht die Gefahr, dass irgend jemand auch die kauft. Dann bleiben (mehr oder minder) nur noch zwei Optionen: WordPress.com (gleiche Gefahr wie bei Posterous und Tumblr) oder eben doch WordPress selber installieren. Die Entscheidung war dann doch relativ einfach und ich muss sagen WordPress ist gar nicht schlecht.

Die Installation war so einfach wie in der „Famous 5-Minute-Installation“ beschrieben, der Posterous-Import ging dank des Posterous-Importers auch wunderbar von der Hand. Eine Beschreibung, dass man es ein Plugin zum Umwandeln von Tags in Kategorien gibt, wäre allerdings hilfreich gewesen und ich hätte mir meine anfängliche Klickerei sparen können…

Das aufwändigste war eigentlich die Anpassung des Templates. Als Grundlage habe ich Thematic genommen, da das meinem Posterous-Design am nähsten kam und ich – obwahl es schon zwei Jahre alt war – immer noch sehr zufrieden damit bin…

Nach der Design-Anpassung ging’s eigentlich nur noch darum, die Artikel automatisiert wieder zu Facebook, Twitter und Flickr zu bringen und das Posten per Mail zu ermöglichen. Dank des Plugins Postie funktioniert das Posten per E-Mail ganz einfach. Das Weiter-Posten zu Twitter war auch problemlos dank WP to Twitter. Mittlerweile haben sich auch die DNS-Server aktualisiert und das Blog ist auf meinem eigenen Server. Dank der einstellbaren Permalink-Struktur von WordPress passen auch die alten Links zu den Artikel bzw. die Links, die man bei Google findet, funktionieren glücklicherweise auch noch.

Die ersten Tests mit den Autoposts zu Facebook und Twitter haben auch funktionieren. Jetzt heißt es abwarten, ob auch die Flickr-Anbindung via Image Crosspost funktionieren wird. Vorhin gings noch nicht…

In der Zwischenzeit hat die deutsche Nationalmannschaft das erste Vorrunden-Spiel gewonnen und es kann nur noch besser werden!

Schönen Restabend!

P.S. wenn jemandem noch Anzeige- oder Funktionsprobleme auffallen, hinterlasst ruhig einen Kommentar…

Good bye Posterous, say hello to WordPress

Goodbye-posterous

Vielen Dank, Posterous!

Zwei einhalb Jahre und fast 1000 Posts hast Du mich begleitet und dabei nur wenige Probleme produziert. Die Übernahme von Posterous durch Twitter am 12. März hat mich allerdings nachdenklich gemacht…

Seit März habt Ihr keinen Blog-Eintrag mehr veröffentlicht, seit dem habt Ihr keine meiner beiden Supportanfragen beantwortet. Schade eigentlich, denn Posterous war ein sehr nettes Tool: Minimaler Einrichtungsaufwand, Autopost zu Facebook, Twitter und Flickr, Posten vom iPhone, per Mail und Online – alles super!

Aber bevor ich in ein paar Wochen, wenn Ihr mitteilt, dass Twitter beschlossen hat, den Service abzuschalten, schnell reagieren muss, habe ich beschlossen, jetzt ein eigenes WordPress-Blog aufzusetzen. Die Installation hat reibungslos geklappt, das Design ist fertig, der Import der Posts, Kommentare und Bilder hat auch funktioniert. Somit kommt der nächste Post von WordPress – hoffentlich…

Besuch bei der schönen Lau – am Blautopf

Besuch-bei-der-lau-am-blautopf

Wer sich am Blautopf in Blaubeuren über das Blau des Wassers wundert oder freut, trifft unweigerlich auf die Sage der schönen Nixe Lau, die den verschiedenen Legenden nach unter anderem die Bleilote der Vermesser stahl, um die Tiefe des Blautopfes weiterhin im Dunkeln bzw. im Blau zu halten.

Nebenbei ist Blaubeuren auch ein ganz nettes Städtchen. Dafür lohnt sich sogar das Abfahren von der A8 (Ausfahrt Merklingen und dann noch rund 15 km)…Continue Reading

Gestern im Legoland

Lego-bauarbeiter

Vermutlich war unser Ausflugstag bzw. das Wetter für’s Legoland Deutschland gut gewählt: recht kühl, bewölkt und mit leichten Schauern.

So kamen wir überall nach nur kurzen Wartezeiten dran und konnten alle interessanten Fahrgeschäfte mitnehmen von der Drachenjagd über das Mini-Sealife bis zur Wildwasserfahrt, bei der man richtig nass wird (der Standort für den Automat mit den Regenponchos war für recht hilfreich für diejenigen, die ohne Regenjacken dort anstanden.

Dank der beiden Eintrittsgutscheine aus dem aktuellen Lego-Katalog war der Eintrittspreis für vier erträglich – je ein Kind bis elf ist damit in Begleitung eines Erwachsenen frei. Dafür hauen dann die Essens- und Getränkepreise ziemlich rein. Für alle Lego-Fans lohnt sich die Fahrt nach Günzburg auf jeden Fall…Continue Reading

BCH = Badisch Christliches Hinterland?

Flurkapelle Bödigheim

Gerne würden wir unser altes Auto-Kennzeichen wieder in Besitz nehmen – nur um zu zeigen, dass es im Madonnenländchen bzw. in Badisch Sibirien nicht nur Kirchen, Kapellen und Bildstöcke gibt.

Wer allerdings durch unsere Breiten wandert, wird beinahe an allen Ecken und Enden, an jedem Feldweg und jeder Straße eine(n) davon finden.

Eine ganz spezielle Kapelle gibt es zwischen Seckach, Bödigheim und Großeichholzheim: die Flurkapelle Bödigheim (Leute mit schlechten Augen sollten bei der Betrachtung der Webseite eine Lupe zur Hand nehmen). Die Kapelle entstand als Projekt amerikanischer Studenten, die die Kapelle auf Anregung des evangelischen Pfarrers aus Bödigheim auf dem Hügel errichtet haben.

Eigentlich wollte ich mir die Flurkapelle schon länger mal anschauen, aber da man sie von der Straße aus nicht sehen, habe ich es immer wieder vergessen.

Vielen Dank an Jens Arne Männig, der mich vor einigen Tagen durch seinen Blog-Kommentar zu Bosch-Akkuschraubern und meinen darauf folgenden Besuch seines Blogs daran erinnert, dass die Kapelle ein lohnendes Fotoobjekt sein könnte. Wer sich ein wenig mehr für Architektur und unsere Gegend interessiert, findet dort einen sehr aufschlussreichen Beitrag.

Gelesen: Raster

Raster

von Lucienne Roberts

Wie man theoretische Grundlagen über die Gestaltung mit Rastern sinnvoll in die Praxis umsetzt, zeigt das Buch „Raster – Kreative Lösungen für Grafikdesinger“. Die Autorin zeigt Gestaltungsraster aus praktisch allen grafischen Bereichen (Flyer, Buch, Plakat, Webseite, Flyer, etc.) anhand von Beispielen.

Fazit: Das Buch zeigt anschaulich die Erstellung von Gestaltungsrastern auf. Der Leseaufwand beschränkt sich hier allerdings auf den Einleitungsteil und eine kurze Beschreibung des jeweiligen Objekts. Als Grundlage oder zur Inspiration gut zu gebrauchen.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Publius Ferrasius Avitus – unterwegs im Auftag des Adlers

[[posterous-content:pid___0]]Nach der Fertigstellung der deutsch-ungarischen Sonderausstellung im Römermuseum in Osterburken haben wir vor einigen Tagen auch die dazu passende Webseite mit weiterführenden Informationen und einigen Bildern aus der Ausstellung veröffentlicht.

Wer das Leben eines römischen Legionärs nachvollziehen möchte, muss dennoch die Ausstellung live besichtigen…

Weitere Informationen >>> www.im-auftrag-des-adlers.de

Haben will…

Foto

Im Rahmen der Eröffnung seines neuen Baumarkts (Alles rund ums Dach) verlost Opa Konrad in der Siemensstraße 23 (kurz vor’m Henk) einen blauen Akkuschrauber von Bosch. Kann da jemand hin gehen und ihn für mich gewinnen? Ich darf nicht, weil Luca morgen die Glücksfee spielen soll…

Was der neue/alte Radiergummi in Photoshop CS6 alles kann

Adobe-photoshop-cs6

Auch wenn dieses Werkzeug vermutlich so alt ist wie Photoshop selbst, haben die Programmierer bei Adobe es geschafft, die Funktion kaputt zu programmieren.

Bei mittlerweile zwei – zum Glück einfachen – Montage hat der Radiergummi beim ersten Klick die Montage in Streifen bzw. Quadrate kaputt radiert und das über alle Ebenen hinweg.

Das allerschlimmste an der Sache: es ließ sich nicht mit Apfel + Z rückgängig machen. Wer jetzt auf einen Darstellungsfehler tippt, hat Pech.