Warum man(n) keine Bedienungsanleitung(en) lesen sollte…

Männer sollten einfach keine Anleitungen lesen!

Ich sag’s immer wieder: es ist für Männer gefährlich, Bedienungsanleitungen und Beipackzettel zu lesen!

So weiß der Besitzer der “LED Outdoor-Lampe” jetzt, dass er die OUTDOOR-Lampe nicht im Außenbereich einsetzen sollte. Wofür denn dann? Mit ein wenig Glück hat man im Innenbereich Strom und Licht oder Kerzen und Licht oder sonst was… 😉

P.S. danke an Felix für das Bild!

Es kostet Überwindung…

Spermasan bei Engelbert Strauß

… sich auf der Herrentoilette mit “Spermasan” bei #engelbertstrauss in Hockenheim die Hände zu waschen!

Und es dauert ein wenig, das Ganze:

1. nachdenken, ob der Aufkleber ernst gemeint ist
2. nachdenken, wie jemand auf die Idee kommen kann, seine Seife so zu nennen
3. beschließen, dass das jemand als Gag drauf geklebt hat
4. Hände MIT Seife waschen und abtrocken
5. Toilette verlassen
6. beruhigt mittels Google feststellen, dass es tatsächlich nur ein Witz sein soll und es sehr wahrscheinlich keine Seife diesen Namens gibt
7. den Laden mit wesentlich weniger Klamotten verlassen als eigentlich geplant war…

😉

Ganz schön haarig

Reif

… so ein Jahresanfang.

Zumindest wenn es um den Raureif im ganzen Land geht. Ansonsten hätte er geruhsamer nicht sein können. Euch allen einen schönen  Jahresanfang und weniger Frost in den nächsten Tagen!

Time goes by…

I - nur "i" - nicht mehr...

Es gäbe so viel zu 2016 zu sagen. Vieles davon wäre unnötig, das meiste sogar völlig. Das Bild oben drückt (für mich) – auch wenn ich es vor einigen Wochen schon mal gepostet habe – alles aus: Integration, Inklusion, Inkubation und – schlussendlich – Interesse. 

Mehr braucht es nicht. Es klingt vermutlich doof, wenn ich betone, dass ich mit Tränen in den Augen hier sitze und diese Zeilen schreibe. Aber zum einen ist es wahr und zum andere drückt es für mich so viel aus: Mitten drin sein, statt nur dabei! Ob als chinesische “Sunny”, die sich gestern spielerisch um unseren Kleinsten gekümmert hat – mit deutlich schlechteren Deutsch-Kenntnissen als er selbst. Ob als schwuler syrischer Tanzkünstler, dem es in Buchen einfach zu langweilig ist. Ob als “normaler” Deutscher, der sich fragt, ob das alles war oder ob man da nicht noch einen (unnötigen) Witz oben drauf setzen kann. Ob als Familienvater, der sich fragt, ob die schlafende Teenagerin am Samstag Vormittag zu wecken und dann zur Freundin zu fahren wirklich alles war.

(Am Rande) dabei sein ist alles…

Wir wünschen Euch ein neues (für manche auch besseres) 2017 und hoffen, dass Ihr das Beste daraus macht! Inkludiert, integriert, inkubiert alles und interessiert Euch für alles und jeden und lasst alles Unwichtige beiseite!

Guten Rutsch!

P.S. Das Wichtigste könnte aber sein, sich keine (oder zumindest weniger) Gedanken zu machen, wenn es um Sachen geht, die man eh nicht ändern kann… 😉

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Heute machen wir es mal etwas einfacher: die kürzeste und schnellste Strecke von Darmstadt nach Buchen führt laut VW-/Seat-/Skoda-(/Audi-)Navi am Parkhotel 1970 vorbei.

Eigentlich wollten wir dort zwischen Blümchentapete und Wählscheibentelefonen nur gemütlich einen (Filter-)Kaffee – oder auch ein Kännchen – trinken, bis uns die Besitzerin beim Parken auf dem hoteleigenen und großzügigen Parkplatz mitteilte, dass sie leider von Ende Oktober bis Ende März “wegen der – normalerweise – schlechten Witterung und wegen Schnee” geschlossen hätten.

Schade, dann müssen wir unseren 70er-Jahre-Kaffee auf das kommende Frühjahr verschieben und gespannt darauf warten, ob das Hotel wirklich so originalgetreu ist wie es deren Webseite vermuten lässt. Was der Flachbildfernseher auf dem einen Bild dort macht, muss mir die Gastronomin aber noch erklären… 😉

Also: wo steht das Hotel und welcher Ort schließt sich hier an…?

Schneck’sche…

Schneck'sche...

Übermorgen ist es wieder soweit: Butler James wird Miss Sophie mehrfach “same procedure as last year, Miss Sophie?” fragen. 

Ich kann heute schon sagen, dass auch in diesem Jahr ein halbes Dutzend Weinbergschnecken dran glauben musste…

Mit K

Am Nibelungensteig des Odenwaldklubs

Nicht nur Kraftklub schreiben sich und ihr erstes Album mit “k”. Auch der Odenwaldklub e.V. schreibt sich entgegen meiner Erwartung mit “k”.

Einen winzigen Teil des Nibelungensteigs haben wir heute erwandert: von Preunschen zur Wildenburg. Leider ist dort seit Neuestem der Palas der Burg wegen Einsturzgefahr komplett gesperrt.

Einsturzgefahr auf Burg Wildenberg

Auch das Kellergewölbe ist wegen eines früheren Vandalismus-Vorfalls über Winter gesperrt. Dort überwintern über 30 Fledermäuse und damit zählt die Burgruine zu den wichtigsten Winterquartiere für Fledermäuse im Landkreis Miltenberg. Wie kann man nur so bescheuert sein und in einem Keller ein Feuer machen…?

Blick aus dem Kellergewölbe

Dennoch ist die Burg Wildenberg auch im Winter eine kleine Wanderung wert und der Weg dort hin gar nicht so matschig wie man um diese Jahreszeit erwarten würde.

Felsenblick

Bogenblick

Turmblick

Fensterblick

Ich liebe LEGO®…

Heutige Lego-Schachtel

… und wenn ich bedenke, wieviele Euro wir in den letzten Jahr(zehnt)en in Eure Klötzchen investiert haben, hat sich diese Leidenschaft für Euch auf jeden Fall schon rentiert. Alleine Weihnachten dürfte recht einträglich gewesen sein. 😉

Dennoch hätte ich zwei oder drei Anliegen an Euch:

1. die Qualität Eurer Klötzchen – eigentlich muss man mittlerweile Formteile sagen, Klötzchen gibt es ja praktisch keine mehr – nimmt von Jahr zu Jahr ab. Die Noppen halten einfach nicht mehr richtig! Wie wäre es, wenn Ihr Euren Klötzchen (wieder) ein μ mehr an Material spendieren würdet? Das Mehr an Material dürfte bei den Verkaufspreisen zu verkraften sein, oder? Damit würdet Ihr nicht nur mich, sondern mindest zwei mir persönlich bekannte Väter sehr glücklich machen und Eure Produkte wieder aufwerten.

2. die Machart Eurer Verpackungen wird – zumindest im Bereich des “normalen” LEGO – auch immer schlechter, bei LEGO Technic sind die Schachteln weitest gehen noch in Ordnung. Ich kann nachvollziehen, dass es nicht (mehr) möglich ist, schöne Sortierkästen wie beim Modell 8851 von 1984 mitzuliefern. Aber warum Ihr nicht (mehr) in der Lage seid, die Schachteln wiederverschließbar zu machen, verschließt sich mir. Als passionierter Schachtel- und Anleitungs-Sammler ist es mir ein Gräuel, wenn ich eine Schachtel nicht mehr zumachen kann. Dabei wäre es so einfach: macht anstelle der Klebestreifen (die machen die Schachteln eh nur kaputt) im Bild einfach Karton-Laschen hin und auf der Gegenseite einen Schlitz und alles wäre gut…!

3. Dass die LEGO-Minifiguren mittlerweile nicht nur das Standard-Gesicht haben, ist super und verleiht den Figuren wesentlich mehr Charakter, aber auch hier die Frage: warum haben die Figuren zwei Gesichter? Wenn man einen kleinen Mann im Haus hat, der nichts Besseres zu tun weiß, als allen Figuren die Helme, Haare und Mützen abzunehmen, erschrickt man doch ein wenig, wenn einen plötzlich Batman auch aus dem Hinterkopf anschaut.

Ich hoffe, dass meine Wünsche nicht zu viel verlangt sind. Leider muss ich davon ausgehen, dass dieser Beitrag einen Weltkonzern wie LEGO überhaupt nicht juckt, aber vielleicht…

#lego #legotechnic

Gesehen/gehört: Momo

Momo als Musical

… und natürlich vor vielen Jahren auch gelesen.

Aber in der Fassung der Musikschule Buchen ist Michael Endes Momo absolut sehens- und hörenswert. Das Orchester, der Chor und die Schauspieler/Sänger haben bei der gestrigen Vorstellung alles richtig gemacht und das Publikum begeistert. Lediglich das Bühnenbild wirkte irgendwie fehl am Platz. Aber ich will nicht meckern – wenn meine Frau es schon mal schafft, mich ins Musical zu schleppen und unsere beiden Töchter im Orchester mitspielen.