… Oder so…
Kategorie: Feuerwehr
Kaffeepause
Es muss ja am ersten Mai nicht immer Bier sein.
Ab und zu kann man auch mal eine Kaffeepause vertragen…
KiBa?
… oder BaKi? Sieht auf jeden Fall interessant aus. So mit Photoshop-Filter.
Mit normalen Farben wirkt’s eher langweilig.
Im Stau
Ausnahmsweise mal nicht auf Gemeindeverbindungswegen – auch wenn ich lieber irgendwo im Nirgendwo gefahren wäre.
Freitag Nachmittag war auf der A6 nämlich nicht ganz so viel mit fahren. Erst ein Unfall und dann eine Dame, die mit ihrem Oktavia auf der linken Spur in der Baustelle liegen geblieben ist und eine ganze Zeit lang gar nichts mehr vorwärts ging. Motor aus und warten. Im Regen. Mehr ging nicht. Eine gute Stunde lang.
In Farbe und bunt
Manchmal kann Architektur richtige Hingucker kreieren – wie hier im “Laubengang” an der LFS…
Gelesen: Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung
von Dieter Fröchtenicht
Der ehemalige Bildungsreferent der Jugendfeuerwehr Niedersachsen, stellt die Struktur und den Aufbau der Jugendfeuerwehr als Nachwuchsgewinnungsorgan der Freiwilligen Feuerwehren dar und widmet sich dem oft problematischen Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland.
Viele Jugendliche treten vor oder kurz nach dem Übertritt aus den Feuerwehren aus oder kommen einfach nicht mehr. Er beleuchtet die unterschiedlichen Hintergründe und stellt die Konzepte der einzelnen Landesverbände in Deutschland vor. Das Konzept 17 1/2 der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ist im Original-Wortlaut auch dabei.
Fazit: Es ist klar, dass man von einem Buch mit gerade mal 78 Seiten keine Wunder erwarten darf. Aber von einem ehemaligen Bildungsreferenten hätte ich ein wenig mehr erwartet als die Jugendfeuerwehr-Statistiken der letzten Jahre und den demografischen Wandel textlich aufzubereiten (40 Seiten) und die Konzepte der Landesjugendfeuerwehren (30 Seiten) zusammenzufassen. Wer jetzt mit gerechnet hat, weiß, dass das wirklich Interessante auf gerade mal acht (8) Seiten zu finden und in wenigen Minuten zu lesen ist. Aber vielleicht reichen 8 Seiten ja für das Bundesverdienstkreuz…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)
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Gar nicht so einfach…
Auch wenn die Mosbacher vermutlich wissen wie’s funktioniert, bin ich mir nicht wirklich sicher, wie ich meine Hand unterhalten soll.
Wenn man sich mit einer Hand unterhält -also mit ihr spricht – könnte man es vermutlich auch einer Wand erzählen, oder? Aber manche Veranstaltungen in der “Alten Mälzerei” in Mosbach schaffen es wahrscheinlich auch, eine Hand zu unterhalten. Die aktuelle eher nicht… ?
Mensch ärgere Dich (nicht) in XXL
Eigentlich stand heute Abend bei der Jugendfeuerwehr ein “Spiele-Abend” auf dem Programm. Aber irgendwie wurde daraus ein “Zwei-Spiele-Abend”.
Ursprünglich hatten wir fünf Spiele vorbereitet bzw. ausgesucht. Genügend Auswahl, um anderthalb Stunden Jugendfeuerwehr-Übung zu füllen. Es hätten heute aber auch zwei gereicht. Nach dem Aufwärmspiel wechselten wir in die Fahrzeughalle zu einem ersten Versuch “Mensch-ärgere-Dich-nicht” in XXL. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass sie entweder nach 30 Minuten eine Team gewonnen hat oder die Jugendlichen einfach keine Lust mehr haben.
Doch es kam anders: nach gut 45 Minuten mussten wir sie fragen, ob sie einfach weiterspielen oder ein anderes Spiel spielen wollen. “Weiterspielen!” war der Grundtenor.
Mensch-ärgere-Dich-nicht in XXL benötigt 8-16 Mitspieler und etwas Material (1 Schaumgummiwürfel, irgendwas zum Kennzeichnen der drei oder vier Mannschaften, 36 weiße Blätter A4, und je 5 Blätter A4 in vier unterschiedlichen Farben – das war’s) und dann kann’s nach den offiziellen Regeln losgehen.
Demnächst gibt’s die komplette Anleitung in der Spielesammlung der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis.
Feuerwehrleute sind verwöhnt!
Wenn wir mal davon ausgehen, dass das Feuer löschen im Jahr 1717 physikalisch betrachtet (meine ehem. Physik-Lehrer wären wahrscheinlich stolz auf mich) genauso funktioniert hat wie heute: Sauerstoff entziehen, brennbares Material entfernen oder kühlen, dann lässt sich feststellen, dass wir heutigen Feuerwehrmänner unglaublich verwöhnt sind.
Vor 300 Jahren gab es keine maschinell betriebenen Pumpen, die Wasser an die Brandstelle förderten. Keine Pumpen, die durch Erzeugung eines Unterdruck selbst das Wasser aus der Bach oder dem Löschteich ansaugten und mit Druck wieder abgaben. Vor 300 Jahren musste alles selbst gemacht werden.
Mit den Schuhen, die man gerade anhatte in die Bach stehen, Eimer füllen und weitergeben – nasse Füße inbegriffen. Mit Muskelkraft mussten die Eimer zur Brandstelle transportiert werden. Die Pumpe (wenn man denn eine hatte) musste ebenfalls durch Muskelkraft Druck aufbauen um das Wasser wieder abzugeben. Verdammt personalintensiv das Ganze…Continue Reading