Warum geht man eigentlich auf Weihnachtsmärkte?

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Auch wenn im Ausland „deutsche“ Weihnachtsmärkte in diesem Jahr hoch im Kurs zu stehen scheinen, kann ich diesen – zumindest an den Adventssonntagen – überlaufenen Ansammlungen von Wurst- und Glühwein-Buden nicht allzu viel abgewinnen.

Vielleicht liegt’s ja am fehlenden Winter-Wetter, aber sowohl der Weihnachtsmarkt in Aschaffenburg wie auch in Miltenberg waren am heutigen dritten Advent völlig überlaufen und an gefühlten 99% der Buden gab’s was zu essen oder zu trinken.

Dass man überall genötigt wird Geld auszugeben, ist ja der ureigene Gedanke eines Markts, aber dass es fast nur noch „Fresstände“ gibt, finde ich doch sehr schade. Die wenigen Stände, an denen es etwas anderes zu sehen und zu kaufen gibt, sind wenigstens nicht so belagert und man kommt relativ gut ran.

Janas erster Versuch (in Aschaffenburg) ein Crêpe zu erstehen war relativ einfach und dauerte nicht allzu lange, aber einen dünnen Pfannkuchen in Miltenberg zu kaufen, dauerte über 20 Minuten – besser geschmeckt hat allerdings der erste.

P.S. wir hätten heute sicherlich nicht gleich zwei Weihnachtsmärkte besucht, wenn wir nicht im  Aschaffenburger Stiftsmuseum einen römischen Weihestein hätten fotografieren und in Miltenberg jemanden besuchen „müssen“. Ein Sonntag auf der Couch wäre auch nicht zu verachten gewesen…

P.P.S. die abgebildeten Fassaden des Miltenberger Marktplatzes bilden übrigens den Hintergrund der Auftaktszene (ab 2:26 Min.) zu Kurt Hoffmanns Verfilmung von „Das Wirtshaus im Spessart“ (nach dem Märchen von Wilhelm Hauff) aus dem Jahr 1958.

Schwesternzimmer

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Nachdem sich Jana und Luca am Samstag so gefreut hatten, als sie sich nach 14 Tagen wieder gesehen haben, dürfen sie jetzt die nächsten Wochen – bis der Anbau fertig ist – gemeinsam in einem Zimmer schlafen.
So haben es der Elektriker, der Gipser und der Schreiner einfacher, die notwendigen Arbeiten in Lucas altem Zimmer und unserem Schlafzimmer zu erledigen…

Muttertagsfrühstück

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Heute morgen durfte Nane nach dem Jazz-Night-Besuch nicht nur ausschlafen und Geschenke auspacken, sondern auch noch ein Frühstück der Extra-Klasse genießen – ganz alleine vorbereitet von Jana und Luca…

Grundschulempfehlung: Reihenfolge = Wertung?

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Wieso steht eigentlich die Werkrealschule bei der Grundschulempfehlung an erster (niedrigster) Stelle?

Müsste die Reihenfolge nicht, wenn es nach der Wertigkeit der Schulabschlüsse geht, „Hauptschule, Werkrealschule, Realschule, Gymnasium“ lauten oder wird der Werkrealschul-Abschluss schlechter gesehen als der normale Hauptschulabschluss?

Mal sehen, ob die Lehrer unter den Lesern diese Frage beantworten können…

Frühlingsausflug zur Wildenburg mitten im Winter

So herrliches Wetter erleben die Deutschen Mitte Januar eher selten. Das mussten wir heute Mittag gleich für einen Ausflug auf die Burg Wildenberg alias Wildenburg nutzen. Irgendwie war es fast ein Frühlingsspaziergang mit Nachbarn von Preunschen aus zur Wildenburg, auf der Pater Abel nach seiner Urkunde hat suchen lassen.

Vor fast zehn Jahren waren wir das letzte Mal auf der Wildenburg und somit auch das letzte Mal ohne Kinder. 21 Tage später kam Jana zur Welt und Nane hatte damals ziemlich schwer zu tragen. Nach der kleinen Wanderung haben wir noch den Prinzen Ernst in Ernsttal auf einen Kaffee besucht und mal wieder feststellen müssen, wie schmal Gemeindeverbindungswege in Wirklichkeit sein können.

Morgens früh…

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Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex.

Morgens früh um sieb’n
schabt sie gelbe Rüb’n.

Morgens früh um acht
wird Kaffee gemacht.

Morgens füh um neun
geht sie in die Scheun‘.

Morgens früh um zehn
holt sie Holz und Spän‘.

Feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf.

Fröschebein und Krebs und Fisch,
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!

Faszination Rolltreppe

Rolltreppen üben eine magische Anziehungskraft auf (unsere) Kinder aus. Mitunter liegt das sicher daran, dass die Rolltreppen in Buchen sehr dünn gesät sind – mir fällt aktuell keine ein.

Aber dank meiner Druckabnahme in Mannheim bei der Druckerei Müller, die heute Tom’s Katalog drucken, konnten wir noch einen Abstecher vom P8 in Heidelberg aus zu C&A machen…

Gut behütet ins neue Jahrzehnt

Silvester

Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern, Freunden, Verwandten und Bekannten einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt und einen erfolgreichen Start 2011!

Dank Theklas Nähkünsten, den kreativen Ideen unserer Kinder und frostiger Temperaturen setzen Jana und Luca im Moment freiwillig Mützen auf. Wie in jedem Jahr waren wir auch heute frühzeitig vor’m Haus, um ein paar Wunderkerzen beim Abbrennen zu zu schauen und so mit den Kindern Silvester zu feiern. Bis Mitternacht halten sie es eh (noch) nicht aus und wären am nächsten Morgen nur schlecht gelaunt.

Die 113 Mio. Euro, die die Deutschen 2009 für Böller und Raketen ausgegeben haben (Quelle: Süddeutsche), muss eindeutig jemand anderes bezahlt haben…