Manchmal kann Architektur richtige Hingucker kreieren – wie hier im „Laubengang“ an der LFS…
Kategorie: Unterwegs
halle02 – steht noch
Auch wenn Monchi von Feine Sahne Fischfilet immer wieder dazu aufgefordert hat, die Halle abzureißen; ich glaube sie steht noch.
Feine Sahne Fischfilet haben in der halle02 in Heidelberg gestern ein geniales Punk-Konzert gefeiert und die Halle zum Beben gebracht. Es war alles dabei von alten Stücken aus ihrer noch unbekannten Zeit bis hin zum aktuellen Album „Alles auf Rausch“. Gefehlt hätte mir eigentlich nur „Dorffeste im Herbst“, sonst war wirklich alles Gute dabei.
Irgendwie finde ich es auch immer wieder interessant, wen man so unvorbereitet auf solchen Konzerten trifft: vom ehemaligen Klinge-Jugendlichen über Lageristen bis hin zum Museumspädagogen aus M. (früher mal aus M.).
Geiler Abend mit viel Schweiß und Bier – ohne Tränen. Tränen kamen höchstens am Ende aus, als sie (weil gleich eine neue Veranstaltung beginnt) nichts mehr ausgeschenkt und die Leute aus der Halle gekehrt haben.
Immerhin weiß ich jetzt, was man mit Drainage-Rohr noch so alles anstellen kann:
P.S. Das obere Foto stammt von Jana aus Reihe 1…
Macht man auch nicht alle Tage…
Man (ich zumindest) hat nicht jeden Tag die Gelegenheit mit dem Goldenen Buch der Stadt spazieren zu gehen…
Weil wir im Rathaus keine passende Tüte finden konnten, hat das Goldene Buch mal wieder (kalte) Frischluft schnuppern dürfen. Am Eingang zum alten Rathaus wollte es partout nicht die Treppe mit mir runter gewehrt. Es hat sich regelrecht gewehrt und wollte unbedingt in den Sitzungssaal abbiegen. Nachher darf das Buch auf dem Rückweg nochmal kurz die Sehenwürdigkeiten der Stadt im Vorbeigehen bestaunen, dann landet’s wieder in seinem angestammten Schrank.
Ich find‘ den Clown voll toll!
Luca fand’s irgendwie nicht so lustig, dass ich den Clown immer wieder hochgewickelt habe.
Aber immerhin waren wir ja wegen ihr bei Dr. Limberg bzw. wegen ihres Mittelfingers dort.
Vermutlich hängt der Clown schon dort seit ich als Kind bei ihm zur Untersuchung war.
Ein Traum von Stille
Eigentlich wollte ich ja irgendwas über einen Traum „in Weiß“ oder „im Schnee“ schreiben.
Aber irgendwie wollte die Sonne nicht warten und hat im Waldleininger Forst einen Großteil des Schnees schon wieder von den Wiesen und Dächern geleckt – von den Wegen sowieso.
Schöne Grüße aus dem Tal der absoluten Stille!
#WeRemember
Damit wir den Holocaust und die unglaublichen Verbrechen zur Nazi-Zeit nie vergessen.
Und damit nie wieder irgendwer eine Endlösung oder ein Auschwitz braucht.
Und damit wir im Sinne von Max Mannheimer folgendes bedenken: „Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“
Und damit möglichst viele das Holocaust-Mahnmal in Berlin auf sich wirken lassen. Auch wenn die, die es nötig hätten, es wahrscheinlich nicht ausprobieren.
Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #66
Jetzt weiß ich endlich wo ein Wegweiser Richtung Mettelheim steht…
An dem obigen Gemeindeverbindungsweg sind sogar die Gräben frisch geputzt. Glücklich waren die Gemeindearbeiter gestern nicht als erst von oben einer kam und sie den Unimog umsetzen mussten und dann gleich nochmal für einen popeligen Smart. Aber sie haben es überlebt – denk ich zumindest. Wenn man an der folgenden T-Kreuzung nach links abbiegt kommt man an meinen Zielort. Nach rechts ginge es „nach oben“.
Huddelbätze – überall Huddelbätze
Beim Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte bei der Narrenzunft Gengenbach 1499 e.V. wäre unter den ganzen Spättle-Figuren eine Abordnung der Buchener Huddelbätze nicht aufgefallen.
Gefühlt trugen mind. die Hälfte der heute in Gengenbach anwesenden Vereine ein Kostüm, das mit irgendwelchen Flicken in irgendeiner Form und Farbvariante benäht ist – und im Gegenzug zum Huddelbätz natürlich Masken. Wer findet im obigen Bild einen Original-Huddelbätz?
Während am Samstag der Wettergott kein Einsehen mit den Narren hatte und immer noch mehr Wasser von oben drauf kippte, war das Wetter am Sonntag optimal: trocken und kalt. Trotz mehrerer Versuche und wegen unserer Ungeduld war es uns am Samstag Abend nicht gelungen, in den Hexenkeller vorzudringen und dort die eine oder andere Hopfenkaltschale zu verzehren. Dafür gab es an dem Abend praktisch alle zehn Meter irgendeine andere Möglichkeit, sich Alkohol zu zu führen. Ein trotz Regen sehr netter Fastnachtsabend. Über die (Un)Fähigkeiten einzelner DJs kann man allerdings streiten.
Das Lumpenhund-Stopfen am Sonntag entspricht im Prinzip dem Binden eines Strohbären und war nicht so richtig sehenswert, aber man muss ja wenigstens einmal gesehen haben. Der Umzug mit seinen 42 Zugnummern war ein typischer Umzug bei einem Narrentreffen: Fußgruppen in allen Variationen und sehr sehenswert. Ich glaube, die Narrhalla hatte es auch versucht, Teilnehmer für Gengenbach zu finden, aber es nicht in ausreichender Zahl geschafft. Dann wären da nicht nur die (von uns gesichteten) 18 Huddelbätze sondern ein paar mehr dabei gewesen. Die Schelmenzunft Staufen und die Narrenzunft Knerbli Berghaupten kennen sogar unseren „Kerl wach uff“ – zumindest die Melodie…
P.S. warum Jana dem Schalk erst beim zweiten Treffen ein Küsschen geben wollte, müsst Ihr sie allerdings selber fragen:
Vorsicht Narrentreiben
Die Narrenstadt Gengenbach bereitet sich auf das Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte vor.
Und zehn absolut nicht schwäbische Huddelbätze mittendrin. Mal schau’n wie so ein „Lumbehund“ gestopft und wie der Schalk geweckt wird. Morgen Abend wissen wir mehr – falls wir uns erinnern können…