Nachdem wir heute morgen Janas neuen Schrank (Expedit von IKEA mit acht Einsätzen) aufgebaut und anschließend die magnetische Edelstahl-Pinnwand montiert haben, sind jetzt zwar der Kühlschrank und die Dunstabzughaube wieder sichtbar, dafür ist mittlerweile die Pinnwand unter der Masse von Jans und Lucas Gemälden, Bildern, Terminplänen und Magneten verschwunden…
Gehört: Hans Söllner – Mei Zuastand
oder: Söllners Weihnachtsalbum
Was ist mit Hans passiert? Wird er alt oder sentimental? Wo sind die Kraft und die Wut hin, die er in die Original-Versionen seiner Lieder gepackt hatte?
Wer sich die neu aufgenommenen Versionen der „alten“ Lieder anhört und den Text zuerst ignoriert, wird sich über das Musikbett wundern, das „seine“ Band Bayaman‘ Sissdem drunter (oder drüber) gelegt hat. Irgendwie klingt’s weihnachtlich, irgendwie klingt’s gut, irgendwie passt’s und irgendwie betont’s sogar die Texte.
Wer die Original-Aufnahmen kennt und jetzt die neue Version davon hört, könnte sich allerdings fragen wo die ursprüngliche Kraft der Lieder hin ist und warum alles so friedvoll und glatt klingt. Nichts desto trotz sind die meisten Lieder in den neuen Fassungen beeindruckend – vorallem „Für meine Buam“ (im Original auf der „A jeda“) und „A Dog wia jeda andere“ (im Original auf der „Der Charlie“) gehen einem an die Nieren.
Fazit: wenn die Texte einigermaßen jugendfrei wären, wäre das Album optimal für eine Dauerbeschallung während der Weihnachtsfeiertage…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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Bild: Verlag
Bestes Parkplatz von Welt
… mitten auf dem Kreisel.
Allerdings frage ich mich so langsam, wieso seit Tagen (oder Wochen) verschiedene Rohrreinigungsfirmen in Buchen rund um die Stadthalle zu Gange sind…?
Gelesen: Zum Kuckuck
Für Bäckermeister Amrein ist der Ofen endgültig aus. Mit seinem Fund beginnt eine Mordserie, die für Kommissar Schlageter gar keine ist. Lediglich Rainer Maria Schleicher und sein Vater Albert Maria sehen die Zusammenhänge und tippen auf Schlaichers Nachbarin. Als Schlaicher auf der Suche nach einer neuen Liebe auf dem Feldberg glaubt, die Frau für’s Leben gefunden zu haben, überlebt er die Rückfahrt nur mit Müh‘ und Not.
Tag für Tag gibt es mittlerweile neue Tote, die in keinem direkten Zusammenhang zu stehen scheinen, aber alle irgendwas mit der Nachbarin zu tun haben. Gemeinsam flüchten die beiden Schlaichers mit der verfeindeten Schwester der Nachbarin, der guten Seele der Nachbarin und Nachbarin Erwin Trefzer vor der merkwürdigen Nachbarin auf einen abgelegenen Hof – in der Hoffnung, sich für eine Nacht entspannt ins Bett liegen zu können. Dann geht’s aber erst richtig los und es kommt zu einem regelrechten Showdown im Wiesental…
Fazit: Der sechste Band zeigt, dass man nicht unbedingt aufhören muss, wenn’s am schönsten ist! Dorweiler hat es mit seinem neuen Krimi geschafft, nochmal eins drauf zu setzen. Ich habe mich zwar nach über einem Jahr gefragt, ob ich die Rahmenhandlung im letzten Band verpasst habe, weil Schlaichers Sohn Lars wieder bei seiner Mutter lebt, seine Freundin endgültig weg ist und und und. Nach den ersten Kapiteln ging’s aber wieder – und damit mit einer optimalen Mischung zwischen Krimi und Familiengeschichte.
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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Das Bild zum Montag #13
Heute: Au
Zwei kleine Buchstaben, die für Ärger sorgen können:
1. wenn man sich sticht, schneidet, hinfällt oder sonst wie weh tut. Ggf. führt die Verletzung zu dieser AU.
2. wenn man eigentlich auf der Suche nach Au am Rhein ist, das Navi einen aber nach Au in der Hallertau oder einen der anderen 1.000 Orte bzw. Ortsteile mit Namen Au geführt hat.
3. wenn das Auto die Abgasuntersuchung beim TÜV nicht besteht.
4. wenn man in einen Bach fällt.
5. wenn man sein Geld in Gold angelegt hat und nicht weiß, dass „Au“ die Abkürzung bzw. das chemische Symbol für Gold (lat. Aurum) ist.
6. wenn einen die Au-Pair-Society (oder eine andere Organisation für Au-Pairs) in eine Familie mit 17 Kindern schickt und beide Elternteile arbeiten.
7. wenn man zuviel Au(er) Bier getrunken hat und am nächsten Morgen feststellt, dass man sich den Kopf beim Gang durch den Türrahmen an beiden Seiten anstößt.
Bild: Lindesnes kulturtorv
Einbiegen in die Zielgerade
Mit einem langgestreckten Endspurt geht’s so langsam auf die Zielgerade!
Nachdem wir gestern alle Spiele und Bücher aus unserem Gästezimmer nach oben geräumt haben, die Wand im 2. OG gestrichen und die Leisten am Übergang montiert haben, die Fußbodenleisten an festgenagelt haben, die Abschlussleisten am Übergang von Schlafzimmer zu Galerie und von Flur zum Bad festgeschraubt haben, haben wir heute morgen Lucas Schranktüren rot lackiert.
Nachher geht’s daran, Janas Schrank, Bett und weitere Möbel oben ab zu bauen und im Erdgeschoss wieder zu montieren, damit Jana und Luca wieder eigene Zimmer haben und jede für ihr Chaos selbst verantwortlich ist…
P.S. wer Lust hat, ein paar Kartons aus dem Keller ins 1. OG zu tragen, ist heute mittag herzlich eingeladen…
Klinker in allen Formen und Farben – aus Walldürn
Während in Norddeutschland praktisch jedes Haus aus Klinker gebaut oder mit Klinker verblendet ist, sieht man bei uns relativ wenige Klinker-Häuser.
Nichts desto trotz verkaufen die Böhrers aus Walldürn erfolgreich alle Arten von Klinkern: Verblender, Handformklinker, Wasserstrichverblender, Strangpressziegel, Klinkerriemchen, Pflasterklinker und Kunststeinverblender. Dabei ist es egal, ob es um kleine oder große Bauprojekte geht.
Weitere Informationen >>> www.klinker-boehrer.de
Übrige Ananasen-Taoasts… – UPDATE
… hätte es zu Abi-Zeiten nicht gegeben. Irgendwer hat sich immer erbarmt – ganz egal ob abends um 10 oder morgens um 5.
Die Überschrift ist übrigens kein Versehen sondern die Lösung für das Kreuzworträtsel in der BGB-Schülerzeitung „Akut“ Ausgabe 3/96 (diese Angabe muss ich beim Bücherregal einräumen in den nächsten Wochen mal verifizieren).
Damals war’s allerdings ein Versehen…
UPDATE: Marcel hat’s recherchiert: Ausgabe 2/96 war die richtige!
Immer neutralisier’n
… zwische de Getzemer Schnäps‘!
Damit die Ebertsche Schnapsprobe keinen allzu böses Ende nimmt, könnte das wichtig sein…
Darf ich vorstellen: unser EPSON Stylus Pro 7900
Nach längerer Proof-Drucker-Abstinenz können wir seit gestern wieder farbverbindlich drucken – sogar mit integrierter UGRA/FOGRA-Verifizierung.
Mit seinen 11 Tinten, dem integrierten Spektrometer und der passenden EFI XF-Rip-Software wird aus dem EPSON Stylus Pro 7900 ein richtiger schneller Drucker mit farbverbindlichem Ergebnis. Unsere ersten Tests zeigen sehr gute Erfolge. Mal sehen, wie lange die Linearisierung ohne Re-Kalibrierung hält.
Bisher kann ich den Service von Rauch-IT in Oberstenfeld nur empfehlen. Von denen war auch bereits unser alter 7600er, der seit fast zehn Jahre klaglos seinen Dienst verrichtet und den wir selbstverständlich weiterhin nutzen und darüber günstigere Drucke anbieten können.