Gelesen: Schafkopf

Schafkopf

Von Andreas Föhr

Als der Kleinkriminelle Stanislaus Kummeder an einem Oktobersonntag frühmorgens mit einem Bierfass auf den Riederstein steigt, trifft er auf Polizeiobermeister Kreuthner, kurz bevor ihm der Kopf weggeschossen wird. Was der Mann auf dem Riederstein zu schaffen hatte, wozu er das Bierfass auf den Gipfel schleppte und weshalb ihn jemand erschoss – das birgt für unseren ewig frierenden Kommissar Wallner und seinen Kollegen Polizeiobermeister Kreuthner große Rätsel.

Bei ihren Ermittlungen stoßen die beiden auf die tragischen Tiefen häuslicher Gewalt, eine unvergessliche Partie Schafkopf, bei der alles den Anfang nahm, auf rund 200.000 Euro im Kofferraum eines dubiosen Anwalts und einen prügelnden Wirt mit abnormen Körperkräften. Fast während des ganzen Romans liegt dichter Nebel über der ganzen Gegend und macht die Ermittlungen noch undurchsichtiger.

Fazit: Leider weicht das Strickmuster nur wenig vom Vorgängerroman Prinzessinenmörder ab. Dennoch ist auch Schafkopf ein spannender und unterhaltsamer Krimi rund um Kreuthner und Wallner, der in diesem Buch seine neue Liebe kennenlernt und seinen über 83jährigen Großvater verdächtigt, sein Glück bei einer Nutte zu suchen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Verspielte Angestellte

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Die männlichen Angestellten der Firma, in der es diese Urinale gibt, scheinen gern mit ihrem Mittelstrahl-Urin zu spielen. Oder muss hier der eine oder andere trainieren, um sein Handicap zu verbessern?
Wie erklärt man sich sonst diese Zielscheiben in den Pissoirs…?

Das Huddelbätz-Mosaik muss in die neue Stadthalle!

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Nach der Unterstützung des Kinderhilfefonds Neckar-Odenwald hier nochmal ein Spendenaufruf, der der Stadt Buchen und ihren BürgerInnen zu Gute kommt: das aus über 1 Mio. Steinchen bestehende Huddelbätz aus der abgerissenen Frankenlandhalle soll erhalten bleiben und einen Platz in der neuen Stadthalle Buchen bekommen.

Die Buchener Stadträte und die Volksbank Franken rufen zu einer Spendenaktion für das Mosaik auf. Rund 65.000 € kostet die Abnahme, die Restaurierung und die Wiederanbringung des Mosaiks. Um die Stadt Buchen zu entlasten, werden alle Buchener BürgerInnen aufgefordert, eine kleine Spende für das Mosaik zu leisten. Die Volksbank Franken hat als Initialspende bereits 25.000 € auf das Spendenkonto einbezahlt und rund 2.000 € an weiteren Spenden sind auch schon eingegangen. Wir haben kostenlos für die Gestaltung des Flyers und einer kleinen Webseite gesorgt und einen Teil der Druckkosten übernommen.

Jetzt seid Ihr dran! Jeder Euro zählt und jeder Spender (ab 5,- €) wird auf einer Tafel neben dem Mosaik in der neuen Stadthalle verewigt.

Weitere Informationen >>> www.stadthalle-buchen.de/mosaik

Was stimmt hier nicht?

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Richtig: Westfale aus Wettringen bei Münster (sitzend rechts im Bild) backt bzw. verkauft im Odenwald (hier Klingefest im Kinder- und Jugenddorf Klinge bei Seckach) im Auftrag eines Ohlsbachers (links mit grenzdebilem Grinsen) Gengenbacher Flammkuchen.

PGA Baden-Württemberg mit neuer Webseite online

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Der Landesverband Baden-Württemberg der PGA (Professional Golfers Association) hat in den letzten Wochen ein neues Logo und eine neue Webseite bekommen. Auf der Webseite finden Mitglieder und Interessierte alle Informationen über den Verband und alle seine Mitglieder.

Die Professional Golfers Association of Germany ist der Dachverband aller Golf-Professionals in Deutschland. Der Berufsverband wurde 1927 unter dem Namen „Deutscher Golflehrer Verband e.V.“ gegründet und im Jahr 1995 in PGA of Germany umbenannt.

Der Landesverband Baden-Württemberg wurde 2000 gegründet und berät seitdem seine Mitglieder, organisiert Fortbildungen und führt Turniere und Meisterschaften durch. Außerdem hat sich der Landesverband der Öffentlichkeitsarbeit und der Wahrung der Traditionen des Golfsports verschrieben.

Weitere Informationen >>> www.pga-lvbw.de

Gelesen: Webshops mit Magento

Webshops-mit-magento

Von Alexander Steireif und Rouven Alexander Rieker

Magento ist ein äußerst beliebtes und leistungsfähiges E-Commerce-System, das als Community Edition kostenlos zur Verfügung steht. Die beiden Autoren zeigen, wie man Magento schnell einrichtet und sinnvoll einsetzt. Schritt für Schritt kann man die Installation und die Einrichtung eines deutschen Shops nachvollziehen bzw. nachmachen. Das Buch erleichtert den Einstieg in Magento ganz wesentlich. Viele Dinge werden in Magento anders und zum Teil besser gehandhabt als zum Beispiel in OsCommerce, XTCommerce oder Virtuemart.

Angefangen mit der Installation und dem Aufbau des Produktkatalogs bis hin zur Einrichtung von Steuern, Versandarten und Zahlungsarten, ist hier alles gut strukturiert vorhanden und kann ganz einfach ausprobiert bzw. nachgemacht werden. Unter anderem gehen die Autoren auf die folgenden Inhalte ein: Installation von Magento, Produktkatalog, Bestellprozess, Lokalisierung, Anpassung und Erweiterung, Migration, Performance- und Suchmaschinenoptimierung und Troubleshooting. Leider liegt mir noch die erste Auflage vor, da ich das Buch schon vor längerem gekauft habe. Die neue Version mit wesentlich mehr Seiten – und hoffentlich mehr Inhalten – wird Ende des Jahres erscheinen.

Fazit: Für mich als Magento-Einsteiger war das Buch beim Erstellen meines ersten Magento-Shops (mehr dazu in Kürze) sehr hilfreich, wenn auch nicht so umfassend, wie man sich als Neuling das wünschen würde. Beim Umzug vom Test-System auf den Live-Server hatte ich einige Kämpfe mit Magento auszufechten, die sich auch nur mittels Suchmaschine bzw. Magento-Forum gewinnen ließen. Das Unglaubliche an Magento ist die Fixiertheit auf die Schreibrechte gewisser Ordner und Dateien, die – nach meinem Ermessen – viel zu wenig dokumentiert sind. Gäbe es dazu eine bessere Dokumentation, hätte ich für meinen ersten Shop erheblich weniger Zeit benötigt.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Ein anderer Blick in den Odenwald, aber…

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… leider unwiederbringlich verloren. Den Blick von der Dunkelkammer des ehemaligen FN-Redaktionsgebäudes über das Dach der Frankenlandhalle gibt es spätestens seit dem 11.02.2010 nicht mehr. An diesem Tag rückten die Bagger dem Gebäude in der Walldürner Straße zu Leibe.

Die Dunkelkammer wurde sicherlich schon wesentlich länger nicht mehr für diesen Zweck benutzt. Bereits 2003 zogen die FN in ihre neuen Räumlichkeiten in der Buchener Marktstraße und bereits ein oder zwei Jahre vorher wurde vieles digital abgewickelt.

Das eigentlich hochformatige Bild, das Nane vorhin beim Stöbern in diversen Schuhkartons mit Bilder aus vergangenen Zeiten fand, entstand während eines mehrwöchigen Praktikums bei den Fränkischen Nachrichten irgendwann im Jahr 1996.

Die armen Praktikanten „durften“ früher immer nach einer zehnminütigen Einweisung die Schwarz-Weiß-Filme (meistens Ilford HP5 oder FP4) des Tages entwickeln und Abzüge davon machen…

Ab morche gäit’s widda nauß zu’s…

Sommersonnwende

Die erste Hälfte von 2011 ist praktisch rum – heute ist wieder mal Sommersonnenwende. Ab morgen werden die Tage langsam aber sicher wieder kürzer und die Nächte länger.

Das heißt, dass wir wieder mehr Holz für’s Lagerfeuer benötigen. Nane und Willi haben heute mittag dankeswerterweise das Restholz von unserem abgerissenen Anbau in handliche Stücke zersägt, so dass die Bodenplatte wieder frei zugänglich ist.

Übrigens die Wintersonnenwende 2011 ist am 22.12. – kurz vor Weihnachten…