Gelesen: Rauhnacht

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Von Volker Klüpfel und Michael Kobr

In seinem fünften und bisher letzten Fall nimmt Kommissar Kluftinger einen Kurzurlaub mit seiner Frau (und Dr. Langhammer nebst Gattin) an einem Krimi-Wochenende in einem Nobelhotel in den Bergen teil… (auf Einladung versteht sich)

Als einer der Gäste am ersten Abend vermisst und später in seinem von innen verschlossenen Zimmer gefunden wird, macht sich der Kommissar mit seinem – mehr oder minder hilfreichen – Assistenten Langhammer an die Ermittlungen. Wegen eines Schneesturms und ausgefallener Telefonleitungen ist das Berghotel von der Außenwelt abgeschlossen und die Polizei nicht zu erreichen.

Kluftiger ermittelt auf seine eigene Art und kann schließlich den Anwesenden den/die Mörder/-in präsentieren. Eine Indizienkette führt ihn mit kleinen Umwegen zum Ziel und als er den/die Mörder/-in mittels eines alten Schlittens ins Krankenhaus bringen muss, wird es zum Schluss nochmal ganz schön spannend.

Fazit: Endlich mal eine Geschichte, bei der man so richtig schön mitraten kann, wer der/die Mörder/-in ist. Man kann in diesem Fall hautnah die Ermittlungen und Verhöre des Kommissars nachvollziehen, da er alleine ist und so wirklich alles über ihn läuft. In den anderen Büchern übernehmen einige Sachen auch seine Kollegen und deren Ergebnisse muss man sich oft zusammen reimen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Absolut notwendig…

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… ist die Reinigungs- und Wartungsanleitung in 7 Sprachen in unserem viel zu kleinen Briefkasten.

Ich bin nur froh, dass der Briefkasten überdacht ist, sonst wären die Kataloge, die unsere Briefträgerin durch den viel zu kleinen Briefschlitz geknört hat, nass geworden und die restliche Post natürlich auch…

Eigentlich steckt, um das zu vermeiden, immer der Schlüssel an unserem Briefkasten. Jetzt macht Euch aber keine Hoffnungen – Geldsendungen kommen leider keine per Post…

Gelesen: Low-Light-Fotografie

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Von Michael Freeman

Nachdem unser Nachbar sich das Buch bei mir ausgeliehen und es mir mit dem Kommentar „zu kompliziert“ zurück gegeben hatte, habe ich es eine Weile vor mir hergeschoben, das Buch zu lesen. Jetzt hat es endlich geklappt.

Leider muss ich unserem Nachbarn Recht geben und sagen, dass das Buch wenig Informationen für den Anfänger, sondern eher für den versierten Fotografen und Bildbearbeiter enthält.

Michael Freeman gibt umfangreiche Tipps in Bezug auf Weißabgleich, Stativ-Ausstattung, (Un-)Schärfe und vorallem HDR-Fotos. Photoshop-Nutzer werden sich freuen, da er alle erdenklichen Einstellmöglichkeiten schildert, die Photoshop bzw. andere Bildbearbeitungs-Programme bieten, um ein unterbelichtetes und eventuell unscharfes Bild zu „retten“.
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Modelle bauen (lassen)

Modellbau-hahn

Wer – wie ich – früher schon gerne mit Lego und anderen Baukasten-Systemen Modellautos, -häuser, und andere Dinge gebaut hat, kann sich im Spielzeugladen wahrscheinlich dumm und dämlich bezahlen.

Andere Modellbauer, die das Ganze beruflich betreiben, denken allerdings in ganz anderen Kategorien und konstruieren ihre Modelle zur Serienfertigung in CAD und fertigen bzw. fräsen sie mittels CNC aus verschiedenen Werkstoffen.

Genau um einen solchen Modellbauer aus Stuttgart geht es auf unserer zuletzt fertiggestellten Webseite: die Modellbau Eugen Hahn GmbH

Weitere Informationen >>> www.modellbau-hahn.de

So macht der Grandprix Spaß

Eurovision

Jede Menge Infos auf der offiziellen Webseite und viele Punkte für Satelite. Egal wie’s nachher ausgeht, Lena (und Deutschland) haben schon gewonnen.

Auch wenn der Grandprix eigentlich eine langweilige Veranstaltung ist, die Auswertung macht doch immer wieder Spaß und in diesem Jahr noch viel mehr…

Update: … und sie hat es wirklich geschafft. Mit 246 Punkten lässt Lena die Konkurrenz weit abgeschlagen hinter sich und Deutschland feiert und jubelt wie beim Gewinn der Fußball-WM.

Update II: Liste mit allen Punkten für Lena >>>

Was essen: Schulhaus in Zimmern

Im alten Schulhaus in Zimmern bei Alexander Weinlein und seiner Schwester lässt es sich gut aushalten. In gemütlicher Atmosphäre und und bei gutem Essen kann man dort schon mal die eine oder andere Stunde verbringen.

Wir hatten mal wieder einen Gutschein, der schon fast ein Jahr bei uns herumlag. Den haben wir zusammen mit einem Babysitter-Gutschein eingelöst und so zwei nette Stunden in Zimmern verbracht.

Die Dekoration und die Bilder an den Wänden vermitteln wirklich ein stilvolles Ambiente und wenn man auf eigene Faust heraus zu finden versucht, ob die Klassenbilder an den Wänden alle aus Zimmern sind, kann man sich an dem einen oder anderen schon mal die Zähne ausbeißen. Die verwendeten Begriffe für die Räumlichkeiten, auf der Speisekarte usw. sind sehr gut gewählt und fordern einen praktisch auf, sich nochmal an die Schulzeit zu erinnern. Das lässt sich bereits auf der Webseite erahnen.

Das Essen war sehr lecker und vorallem reichlich, auch wenn die Spätzle ein wenig fad waren. Die Preise sind für Zimmern vielleicht ein wenig (aber nur ein wenig) zu hoch und die Speisekarte zu klein bzw. zu ausgefallen, als dass die Zimmerner sich dort öfters abends treffen würden.

Der Blick auf den Flyer des Schulhauses fordert einen auf, einen – wohl mit Absicht dort versteckten – Rechtschreibfehler zu finden und verspricht ein Freigetränk. Wer sich ein wenig Mühe gibt, findet allerdings bis zu zwölf typo- und orthografische Fehler. Okay, ich musste mich mit Nane über ein paar Fehler streiten, aber bei zehn Fehler hat sie mir zugestimmt. Dir anderen wollte sie nicht wirklich anerkennen…

P.S.: Die Lineatur auf der Speisekarte schreibt man in der Mitte mit einem „e“ nicht mit „i“…

Die letzte Erinnerung…

Sterbebilder

Nachdem wir vor kurzem eine Webseite mit ähnlichem Hintergrund erweitert haben, ging es vergangene Woche um die oftmals letzte Erinnerung an einen lieben Menschen, die man aufbewahrt.

In unseren (weitgehend katholischen) Breiten verteilt man bei Beerdigungen sog. Trauerbilder bzw. Sterbebilder, um den Freunden, Verwandten und Bekannten eine Erinnerungsmöglichkeit mit einigen besinnlichen Worten an die Hand geben zu können.

Auf der überarbeiteten Webseite kann man eine Vielzahl an vorhandenen Außen- und Innenseiten miteinander kombinieren oder eine ganz individuelle Gestaltung zu günstigen Preisen drucken lassen und so das Gebetbuch der Trauergemeinde ein wenig dicker werden lassen.

Wir wollen zwar hoffen, dass keiner von uns in nächster Zukunft Sterbebilder benötigen wird, aber falls jemand eine letzte Erinnerung an einen lieben Menschen braucht, dort bekommt man kurzfristig professionelle Sterbebilder…

Weitere Informationen >>> www.sterbebilder.com

Zeitungsüberschuss

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Ferienzeit = Urlaubs(abo)zeit

Seit vergangener Woche verfügen wir über vier Tageszeitungen: unsere Fränkischen Nachrichten, die taz und die FN eines Lehrerehepaares (die nichts Besseres zu tun haben, als die Ferien im Wohnmobil zu verbringen) und die Rhein-Neckar-Zeitung eines Flitterwochenpaares, die gerade New York (und andere Städte in den USA) besuchen.

Jetzt müsste man nur noch Zeit haben, das ganze Papier zu lesen – und das am besten bevor sie im Altpapier landen…

Carpe noctem!

Mond

Nutze die Nacht…!

… wie der Lateiner sagen würde. In Zeiten, in denen die 24 Stunden des Tages nicht ausreichen, muss man einfach noch die Nacht dazu nehmen. Wer mit anderen schlauen Latein-Sprüchen und Fremdwörtern „imprägnieren“ will, sollte (mehr) Asterix lesen oder hier vorbei schauen.

Das Bild entstand (ohne Stativ) am Abend des Pfingstmontags, gegen 21 Uhr, als der Dreiviertel-Mond hinter den Wolken hervorkam.