Im 12. und 13. Jahrhundert, als die Burg Wildenberg gebaut wurde, dürfte man noch an Hexen und deren Glaskugelleserei geglaubt haben. Im 16. und 17. Jahrhundert wären wir heute vermutlich verbrannt worden. Heute ist es – zum Glück – nur noch Spielerei…
Auch wenn vermutlich 1992 kein Mensch mehr Snap! hören wollte, das Lied hat immer noch was. Und wenn’s nur der passende Parkplatz an der A81 zwischen Osterburken und Möckmühl ist.
Grundsätzlich kann ja jeder von WhatsApp halten, was er oder sie möchte. Man denke nur an die Themen Datenschutz und Nutzungsrechte der übertragenen Bilder.
Die meisten Bilder, die per WhatsApp verschickt werden, erreichen eh nicht die sog. Schöpfungshöhe, so dass es kaum Sinn machen würde, über Nutzungsrechte mit WhatsApp zu streiten. Wenn ich an das eine oder andere Bildchen denke, das von manchen Familienmitgliedern in manchen Familiengruppen geteilt bzw. aus einer anderen Gruppe weitergeleitet wird, müssen wir das auch gar nicht diskutieren. 😉
Aber: wenn es darum geht, einem Grafiker oder Designer Bilder weiter zu leitet, fragt bitte gar nicht erst, ob es okay ist, die Bilder per WhatsApp zu schicken.
Es. ist. nicht. okay!
Warum? Ganz einfach: WhatsApp verkleinert alle (!) Bilder, bei denen eine Kantenlänge größer als 1600 Pixel ist auf 1600 Pixel – um Serverspeicher, Datenvolumen und andere Ressourcen zu sparen. Grundsätzlich ist das auch eine gute Sache, aber nicht wenn es um hochauflösende Bilder für einen Flyer oder eine andere Drucksache geht.
Wenn das Originalbild (wie im Beispiel oben rechts) eine Kantenlänge von 3000 Pixeln hat und es per WhatsApp verschickt wird, bleibt bei gleicher Darstellungsgröße (kleineres Bild links) gerade mal rund ein Viertel der Pixel übrig. Außerdem hat das WhatsApp-Bild plötzlich WhatsApp als Quelle in den Metadaten:
Übrigens: Bilder aktueller Handykameras haben gerne schon mal über 4000 Pixel an der längeren Kante. WhatsApp schrumpft die Bilder auf rund ein Neuntel der Originalgröße.
Bitte schickt Bilder, die weiterverwendet werden sollen, immer per Mail oder auf einem anderen Weg bei dem die Bilder nicht verändert werden und sich niemand die Nutzungsrechte daran sichert…!
Wer sich beherrscht (oder einfach keine Zeit hat) und erst am 22. alle bisherigen Türchen am selbst“gebauten“ Lego-Adventskalender öffnet, kann wesentlich mehr und länger bauen…
Dankt mir später (so am 24. oder so) für den Tipp.
Sogar Jehovas Zeugen klingeln jetzt digital. Und wollen ihren Wachtturm loswerden. Zum Glück ist der Knopf, um die Mail als Junk zu markieren nur einen winzigen Mausklick entfernt.
Das lässt mich zumindest darüber nachdenken, ob Digitalisierung wirklich so gut ist…
Das Lied von Reinhard Mey hat mir ja eigentlich schon immer gefallen. Dass er (und seine „Freunde“) das Lied jetzt etwas rockiger aufgenommen haben, macht es noch besser.
Aber es hat ja nicht bei jedem für Söhne „gereicht“. Deshalb: das gilt auch für (unsere) Töchter! Gerade in einer Zeit in der manche Menschen merkwürdige Gedanken hegen.
Aber trotzdem irgendwie auch hübsch anzusehen: König Ludwigs Neuschwanstein in Hohenschwangau im Allgäu.
Die Fertigstellung seines Märchenschlosses hatte Ludwig II. von Bayern zwar nicht mehr miterlebt, aber immerhin konnte er noch mehrere Monate dort verbringen.
Nach dem Aufstieg bis zu Marienbrücke ging’s dann noch direkt an Schloss. Leider sind die Führungen – corona-bedingt – für die nächsten Wochen bereits ausgebucht. Und irgendwie war uns heute gar nicht nach Führung. Die kleine Wanderung bei Hohenschwangau, ein Rundgang durch Füssen und die Auto-Besichtigung von Altusried (Kluftinger lässt grüßen), hat uns für heute gereicht.
Wenn uns das Navi dann auf dem Rückweg nicht durch Stuttgart gelotst hätte, wäre es perfekt gewesen…