Karfreitags-Foto-Shooting mit unseren Kleinsten irgendwo in der Nähe der A81.
Heute immer am Skulpturenradweg entlang im Niemandsland zwischen Adelsheim, Osterburken, Rosenberg und Ravenstein.
Wer erkennt wo genau…?
Karfreitags-Foto-Shooting mit unseren Kleinsten irgendwo in der Nähe der A81.
Heute immer am Skulpturenradweg entlang im Niemandsland zwischen Adelsheim, Osterburken, Rosenberg und Ravenstein.
Wer erkennt wo genau…?
Manchmal ist es gar nicht so schlecht, erst um halb zwei aus dem Büro nach Hause zu kommen.
Man kann unbeobachtet ein Regenbogen-Plätzchen direkt vom Blech klauen und muss es nicht büßen – zumindest nicht sofort.
Sonntagsspaziergang.
Am Mittwoch ging’s rauf in’s Tal.
Zumindest heißt die Straße, die am Ende dieses Feldwegs liegt „…TALstraße“ und ist für das Smart-Navi einer der offiziellen Weg dort hin. Es gibt zwar noch andere Wege auf den Berg, aber es bleibt dabei: Die „…TALstraße“ liegt auf dem Berg.
Dass aus dem geteerten Feldweg nach weiteren 400 m eine bucklige Schotterpiste mit Entwässerungsrinnen wurde, muss ich hier – glaube ich – nicht gesondert erwähnen.
Irgendwie ist mir heute etwas nachdenklich zumute.
Vielleicht, weil in den letzten Tagen eine Ära zu Ende ging. Eine Ära, die beinahe volljährig geworden wäre und die vor Jahren auch mit Design und einem guten Gefühl zu tun hatte. In den letzten Jahren war das gute Gefühl allerdings immer schwächer und immer seltener geworden.
Schlussendlich hat es sich angefühlt wie Comic Sans. Nicht gut, nicht mehr passend und vorallem nicht mehr zukunftsfähig. Heute fühlt es sich ein wenig an wie Freiheit und wieder wie Design.
Zwischen 1988 und 1997 gab es Zeiten, da hätte ich mich gefreut, wenn das BGB bis auf die Grundmauern niedergebrannt wäre.
Heute schwang beim Besuch ein klein wenig Wehmut mit. Trakt 2, der älteste Bauteil des Burghardt-Gymnasiums in Buchen, wird in den nächsten Tagen abgerissen.
Und die SchülerInnen haben bei ihrer Abrissparty am Freitag bereits viel Vorarbeit geleistet. Auch heute konnte jeder, der wollte, eigenhändig Steine aus den Mauern meißeln und ein letztes Mal die ehemaligen Klassenzimmer besichtigen. Wir haben es uns einfacher gemacht und Janas Stein mitgenommen. Der lag schon auf dem Haufen und wartete auf uns.
Dr. Schneider, einer der ersten Schüler im damaligen Neubau, fand am Freitag und heute die passenden Worte für die Schüler: „Heute kann ich beurteilen was das Burghardt-Gymnasium Gutes für mich und alle anderen Schüler getan hat und tut. Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu begreifen“ (sinngemäß wiedergegeben).
Auch nach 61 Jahren bleiben die Türen der Einbauschränke aus Holz nicht zu und offenbaren seltsame Schätze.
In Osterburken am RIO gibt es auf dem Weg Richtung Autobahn bzw. B292N ein Schild „Wertholzplatz“.
Wenn man allerdings nicht genau hinschaut, kann man „Wertholzplatte“ lesen und wenn man nicht genau weiß, was sich dahinter verbirgt, muss man halt mal hinfahren.
Fein säuberlich aufgereiht liegen auf dem Wertholzplatz dicke Stämme verschiedener Holzarten friedlich nebeneinander. Sichtbar nummiert bieten sie sich Käufern aus Nah und Fern zum Kauf und zur Verarbeitung an. Vorhin hat ein Franzose mit seiner Gattin ausgiebigst einige Stämme vermessen.
Wer den Geruch von (frisch) geschlagenem Holz mag, dreckige Schuhe nicht scheut oder auch Holz kaufen will, dem sei ein Sonntagsausflug nach Osterburken empfohlen.
Seit Jahren nehm ich mir’s vor.
Dieses Jahr hat’s geklappt: ich habe neue Glöckchen an den Huddelbätz genäht. 8 Stück. Immerhin!