Von Einhörnern und Schokolade

Einhorn-Schokolade von Ritter-Sport

Es war einmal eine Schokoladenfirma, die als Sonderedition eine Einhorn-Schokolade auf den Markt warf. Und die zumindest einen Anteil des Erlöses gespendet hat. 

Dank Facebook konnte ich im letzten Jahr erfahren, was die drei Worte „Auch haben will“ unter dem Beitrag eines gewissen Herrn Eichhorn bewirken konnten. Er hatte nämlich gepostet, dass er ein(ig)e Tafel(n) ergattert hatte und ich dachte mir nichts dabei als ich die drei Worte unter den Post geschrieben habe.

Als ich aber einige Tage später bei ihm im Laden dann tatsächlich eine Tafel Ritter Sport „Einhorn“ überreicht bekam, wollte ich es kaum glauben. Die Tafel Schokolade wurde zu dem Zeitpunkt bei ebay stellenweise für über 20,- € gehandelt. Und auch Ritter Sport war vom Erfolg der Aktion ein wenig überrascht.

Jetzt habe ich es endlich über’s Herz gebracht, zusammen mit Luca die Schachtel zu öffnen und das rosafarbene Einhorn zu verspeisen. Das Unboxing möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Über den rosa Einhorn-Geschmack kann man allerdings streiten… 😉

Die Rückseite

 

Das bunte Standard-Innenleben: Das Standard-Innenleben

 

So sieht sie dann aus:

So sieht die Einhorn-Schokolade aus

 

Quadratisch – magisch – gut:

Quadratisch - magisch - gut

Gelesen: Das Paket

Sebastian Fitzek: Das Paket

von Sebastian Fitzek

Nach ihrer Vergewaltigung in einem Hotelzimmer hat die junge Psychiaterin Emma Stein das Haus nicht mehr verlassen. Allem Anschein nach war sie das dritte Opfer eines Psychopathen, der von der Presse der »Friseur« genannt wird. Weil er den misshandelten Frauen das Kopfhaar schert, bevor er sie umbringt.

Emma kam als Einzige mit dem Leben davon und muss nun fürchten, der »Friseur« könnte sie erneut überfallen und seine grauenhafte Tat  vollenden. Obwohl sie ihren Peiniger gar nicht zu Gesicht bekommen hatte, glaubt sie, ihn wiedererkennen zu können. Sie fühlt sich nur noch in ihrem kleinen Häuschen in Grunewald sicher. Bis sie eines Tages der Postbote bittet, ein Paket für ihren Nachbar anzunehmen. Für einen Nachbar, dessen Namen sie nicht kennt. Als das Paket verschwindet beginnt ein mörderischer Wettlauf gegen ihre Paranoia.

Fazit: Unglaublich spannend, aber am Ende doch etwas weit her geholt. Fitzeks Schreibstil zieht den Leser wie immer in seinen Bann und man legt das Buch absolut ungern aus der Hand.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Our very last order@Kackschiss

38x und jetzt soll es ein Ende haben?

Ja! Und wir sagen – nur ein wenig wehmütig – JA! 

Ab Anfang April wartet die neue Landesfeuerwehrschule „Im Wendelroth“ in Bruchsal auf neue Gruppenführer, Zugführer und viele andere Feuerwehrleute, die hier ihren nächsten Lehrgang absolvieren.

Nach 20 (!) Jahren sage ich „ade“ zur jetzigen  Landesfeuerwehrschule und freue mich auf die neue – im Herbst zum nächsten Kreisjugendwartseminar – mit Einzelzimmern und etwas mehr Privatsphäre.

Und wer nicht weiß, wer oder was der „Kackschiss“ ist, wurde entweder zu spät geboren oder ist kein(e) Feuerwehrmann/-frau!

Joseph Martins Dachboden

Joseph Martins Dachboden

Er hatte einen ganz netten Ausblick vom Dachboden seiner Eltern aus: Joseph Martin Kraus.

Das hielt ihn aber dennoch nicht davon ab, das Trunzerhaus in Richtung Schweden zu verlassen. Sein Ausblick in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dürfte auch etwas grüner gewesen sein – zumal es damals weder Antennenfernsehen gab noch einen Schlauchturm am Feuerwehrgerätehaus geschweige denn die Bebauung am Wartberg…

Aktuell ist der Dachboden aber leer, die Chance auf vergessene und verstaubte Kisten mit Schätzen stehen relativ schlecht. 😉

Der Stein des Anhaltens

Der Stein des Anhaltes

Einer meiner Kunden hatte gerade das Büro verlassen, als das Telefon klingelt – Handy – und ein etwas angestrengter Mann sagt: „Können Sie mir mal schnell auf den Parkplatz was zum Unterlegen bringen? Ich muss das Auto festhalten…“

Nach der Klärung wer er denn ist und auf welchem Parkplatz er ein Auto festhält, bin ich los. Im Hof noch den oben abgebildeten Stein mitgenommen und auf dem Jakob-Mayer-Platz unter das Hinterrad eines silbernen Golf V geklemmt. Dann endlich konnte mein Kunde das Fahrzeug wieder loslassen. „Der wär‘ sonst weggerollt“, meint er und ich kann ihm nur zustimmen. Je nach Lenkeinschlag wäre zwar nicht viel passiert, aber auch wenn ein Golf nur langsam gegen eine Hecke mit massiver Betonwand dahinter rollt, wäre zumindest der Lackierer gefragt gewesen.

Ich frage mich nur ob der/die FahrerIn den Stein vor dem Wegfahren gesehen hat oder einfach drüber weg geholpert ist – und sich vielleicht nicht mal gewundert hat, warum sich die nicht gezogene Handbremse heute so schlecht lösen lässt.

P.S. Falls sich jemand für den verhinderten Schaden bedanken will, kann ich den Dank gerne weitergeben…

Zeit fließt

Zeit fließt

Nur wohin?

So genau weiß das keiner, aber in diesem Fall fließt der Krebsbach Richtung Morretal. Und wenn man ein wenig an der Belichtungszeit schraubt, wird aus dem beschaulich dahinfließenden Bächlein sogar ein reißender Strom, der alles mit sich nimmt und irgendwann ins große Meer mündet. Vermutlich lässt das Wasser auf seinem Weg aber eine Menge Stundenblumen blühen, die die Zeit um uns herum still stehen lassen…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #62

Unterwegs auf Gemeindeverbindungstraßen #62

Heute mal von hinter der Autobahn und auf der Suche nach einem Café, das nicht die Dorfwirtschaft oder das Sportheim ist. In der Gegend gar nicht so einfach, wenn sogar die Golfplatz-Gastro geschlossen hat.

Immerhin muss man sagen, dass der Turm auf der dortigen alla-hopp-Anlage schöner und interessanter ist als der in Buchen!

Für den Latte musste schlussendlich dann mal wieder das Café Mithras im Römermuseum herhalten… 😉

Lost Place

Ich wollte ja schon immer mal in irgendeinem verlassenen Gebäude fotografieren (vielleicht so wie hier), am besten wo das dreckige Geschirr noch auf dem Tisch steht. Aber irgendwie habe ich es noch nie geschafft – bis gestern.

Es war fast so wie ich es mir vorgestellt habe: Tür auf und muffige, kalte Luft strömt Dir entgegen, (k)alter Rauch dringt aus jeder Pore der noch im Original vorhandenen Tapete und ihren Farbschichten. Die Stühle stehen kopfüber ordentlich auf den Tischen, ganz so als käme in der nächsten Stunde die Putzfrau und würde kräftig durchwischen.

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Mein Lieblings-Schlagloch…

Lieblingsschlagloch

… ist weg!

In wochenlangen Therapie-Gesprächen hat mein Auto-Mechaniker den Smart-Stoßdämpfern Gelassenheit beigebracht und dafür gesorgt, dass es ihnen nicht mehr so viel ausmacht, wenn ich mit nicht unbedingt angepasster Geschwindigkeit drüber brettere. Aber was heißt „drüber“? Eher „durch“: rein, runter und wieder rauf.

Und dann kommt der Bauhof und schüttet es einfach mit Kaltasphalt voll. So was aber auch. Und jetzt? Jetzt muss ich auf den nächsten Winter warten. Im Frühjahr 2018 taucht es – wie in den letzten Jahren – garantiert wieder auf…

😉