Our very last order@Kackschiss

38x und jetzt soll es ein Ende haben?

Ja! Und wir sagen – nur ein wenig wehmütig – JA! 

Ab Anfang April wartet die neue Landesfeuerwehrschule “Im Wendelroth” in Bruchsal auf neue Gruppenführer, Zugführer und viele andere Feuerwehrleute, die hier ihren nächsten Lehrgang absolvieren.

Nach 20 (!) Jahren sage ich “ade” zur jetzigen  Landesfeuerwehrschule und freue mich auf die neue – im Herbst zum nächsten Kreisjugendwartseminar – mit Einzelzimmern und etwas mehr Privatsphäre.

Und wer nicht weiß, wer oder was der “Kackschiss” ist, wurde entweder zu spät geboren oder ist kein(e) Feuerwehrmann/-frau!

Joseph Martins Dachboden

Joseph Martins Dachboden

Er hatte einen ganz netten Ausblick vom Dachboden seiner Eltern aus: Joseph Martin Kraus.

Das hielt ihn aber dennoch nicht davon ab, das Trunzerhaus in Richtung Schweden zu verlassen. Sein Ausblick in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dürfte auch etwas grüner gewesen sein – zumal es damals weder Antennenfernsehen gab noch einen Schlauchturm am Feuerwehrgerätehaus geschweige denn die Bebauung am Wartberg…

Aktuell ist der Dachboden aber leer, die Chance auf vergessene und verstaubte Kisten mit Schätzen stehen relativ schlecht. 😉

Der Stein des Anhaltens

Der Stein des Anhaltes

Einer meiner Kunden hatte gerade das Büro verlassen, als das Telefon klingelt – Handy – und ein etwas angestrengter Mann sagt: “Können Sie mir mal schnell auf den Parkplatz was zum Unterlegen bringen? Ich muss das Auto festhalten…”

Nach der Klärung wer er denn ist und auf welchem Parkplatz er ein Auto festhält, bin ich los. Im Hof noch den oben abgebildeten Stein mitgenommen und auf dem Jakob-Mayer-Platz unter das Hinterrad eines silbernen Golf V geklemmt. Dann endlich konnte mein Kunde das Fahrzeug wieder loslassen. “Der wär’ sonst weggerollt”, meint er und ich kann ihm nur zustimmen. Je nach Lenkeinschlag wäre zwar nicht viel passiert, aber auch wenn ein Golf nur langsam gegen eine Hecke mit massiver Betonwand dahinter rollt, wäre zumindest der Lackierer gefragt gewesen.

Ich frage mich nur ob der/die FahrerIn den Stein vor dem Wegfahren gesehen hat oder einfach drüber weg geholpert ist – und sich vielleicht nicht mal gewundert hat, warum sich die nicht gezogene Handbremse heute so schlecht lösen lässt.

P.S. Falls sich jemand für den verhinderten Schaden bedanken will, kann ich den Dank gerne weitergeben…

Zeit fließt

Zeit fließt

Nur wohin?

So genau weiß das keiner, aber in diesem Fall fließt der Krebsbach Richtung Morretal. Und wenn man ein wenig an der Belichtungszeit schraubt, wird aus dem beschaulich dahinfließenden Bächlein sogar ein reißender Strom, der alles mit sich nimmt und irgendwann ins große Meer mündet. Vermutlich lässt das Wasser auf seinem Weg aber eine Menge Stundenblumen blühen, die die Zeit um uns herum still stehen lassen…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #62

Unterwegs auf Gemeindeverbindungstraßen #62

Heute mal von hinter der Autobahn und auf der Suche nach einem Café, das nicht die Dorfwirtschaft oder das Sportheim ist. In der Gegend gar nicht so einfach, wenn sogar die Golfplatz-Gastro geschlossen hat.

Immerhin muss man sagen, dass der Turm auf der dortigen alla-hopp-Anlage schöner und interessanter ist als der in Buchen!

Für den Latte musste schlussendlich dann mal wieder das Café Mithras im Römermuseum herhalten… 😉

Lost Place

Ich wollte ja schon immer mal in irgendeinem verlassenen Gebäude fotografieren (vielleicht so wie hier), am besten wo das dreckige Geschirr noch auf dem Tisch steht. Aber irgendwie habe ich es noch nie geschafft – bis gestern.

Es war fast so wie ich es mir vorgestellt habe: Tür auf und muffige, kalte Luft strömt Dir entgegen, (k)alter Rauch dringt aus jeder Pore der noch im Original vorhandenen Tapete und ihren Farbschichten. Die Stühle stehen kopfüber ordentlich auf den Tischen, ganz so als käme in der nächsten Stunde die Putzfrau und würde kräftig durchwischen.

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Mein Lieblings-Schlagloch…

Lieblingsschlagloch

… ist weg!

In wochenlangen Therapie-Gesprächen hat mein Auto-Mechaniker den Smart-Stoßdämpfern Gelassenheit beigebracht und dafür gesorgt, dass es ihnen nicht mehr so viel ausmacht, wenn ich mit nicht unbedingt angepasster Geschwindigkeit drüber brettere. Aber was heißt “drüber”? Eher “durch”: rein, runter und wieder rauf.

Und dann kommt der Bauhof und schüttet es einfach mit Kaltasphalt voll. So was aber auch. Und jetzt? Jetzt muss ich auf den nächsten Winter warten. Im Frühjahr 2018 taucht es – wie in den letzten Jahren – garantiert wieder auf…

😉