… zieht nur die städtische Kehrmaschine fauchend, saugend und kratzend ihre Runden über den verwaisten Musterplatz.
Und andere stehen (zu Fuß) an der Schranke. Und warten. Und warten…
Ohne Armbanduhr fühle ich mich irgendwie nicht so richtig vollständig. Da fehlt einfach was…
Nachdem letzte Woche der Akku meiner Uhr ausgestiegen ist und bereits nach nicht mal 12 Stunden nur noch 5% Akku hatte und trotz Stromsparmodus nach weiteren 30 Minuten leer war, habe ich ihn nach drei erfolglosen Tagen eingeschickt. Jetzt sind wir mal gespannt, was @Fossil darauß macht.
Eigentlich dachte ich ja, ich könnte die alte Casio einfach wieder aus der Schublade nehmen, in die Sonne legen und dann geht sie wieder. Grundsätzlich ging sie tatsächlich – trotz einem Jahr in der Schublade – nach 15 Minuten aufladen in der Sonne wieder an. Aber auch nach vier Tagen hat es die Uhr noch nicht geschafft, Kontakt zur Weltzeituhr herzustellen und die Uhrzeit wieder anzupassen. Und leider lässt sich die Uhr nicht manuell stellen… 🙁
Gestern beim Bestuhlen für’s 18. Open-Air-Kino Buchen herrschte bestes Open-Air-Wetter.
Dummerweise sieht’s heute wieder etwas trüber aus – und heute Abend geht’s los. Nach den beinahe hochsommerlichen Temperaturen in den letzten Tagen, scheint es – passend zum Open-Air-Kino – wieder abzukühlen.
Wetten, dass es die nächsten Tage – wie in den letzten Jahren – kühler bleibt…? ;-(
… mit dem Boot gespielt, fasziniert dem Seifenblasen-Werfer beim Seifenblasen machen zugeschaut und beim Heimfahren „Freiburg“ von Tocotronic gehört.
Nicht alle meiner Damen haben die Musikauswahl verstanden…
Das Taubertal-Festival 2017 ist Geschichte. Vier Tage und drei Nächte im Schlamm, bei Regen, in der Sonne, auf den Beinen, im Sitzen, an der Gauloises-Stage, der SFN-Stage und der Hauptbühne und auf dem Weg. Auf dem Weg vom Zeltplatz Berg durch’s Tal in die Stadt und zurück.
Nach gut 20 Jahren Festival-Pause war das Taubertal eine Erfahrung wert. Die (meisten) Bands waren klasse, die Besucher extrem friedlich und entspannt und „kennenlern-freudig“. Die Wege waren vom Berg ins Tal und in die Stadt waren zwar extrem weit und steil, aber die Bewegung hat nach den Nächten im klammen Zelt und in dem Schlamm auf dem Zeltplatz auch ganz gut getan. In Summe waren es (laut meiner Uhr) über 50 km an den vier Tagen. Mein Muskelkater wird langsam wieder besser.
Was die Bands angeht, waren meine Favoriten Anti-Flag (und ich hatte nach dem vorletzten Lied schon befürchtet, sie würden „Brandenburg Gate“ nicht mehr spielen), The Prosecution und Skinny Lister. Aber auch Schmutzki, Rogers und Heisskalt am Donnerstag im Steinbruch waren klasse (als ich bei Heisskalt in der zweiten Reihe meine Schuh verloren hatte, war’s mal kurz blöd. Aber er ist ja zum Glück wieder aufgetaucht). Billy Talent und Fidler’s Green waren auch nicht zu verachten. Lediglich Casper, Alligatoah und ich werden keine Freunde mehr.
Jetzt bleibt noch zu erwähnen, dass der Cappucino-Mixer an der Gauloises-Stage echt nett war und uns nach dem zweiten Tag auch mal einen Kaffee gebracht hat.
Und einen großen und ganz herzlichen Dank an Joschua, Robin, Marc, Marko und die beiden „Tanten“ für die Gastfreundschaft unter dem Pavillon!
P.S. Jana hat ihre Stimme, die sie am Donnerstag im Steinbruch verloren hat, immer noch nicht wieder gefunden. Aber 2,5 dB sind auch mal ganz nett… 😉
P.P.S. eigentlich wollte ich heute noch Karten für 2018 bestellen, aber die Seite ist – seit der Ticketverkauf für das nächste Jahr läuft – down.
Ich steh‘ ja sonst öfter mal (und auch länger) vor dem Kühlregal mit den Eiern und weiß nie, welche Eier ich am besten kaufen soll.
Freilandhaltung, Bodenhaltung oder doch die Bio-Eier? Heute fiel mir die Entscheidung ganz leicht: ich kaufe einfach keine! Zum Glück hatte ja niemand die Absicht, eine Mauer zu bauen einen Kuchen zu backen. Mal schauen, ob’s nächste Woche wieder welche gibt – ohne Fipronil.
Vielleicht kann Friederike ja doch aushelfen…?
Brad verlobt sich mit seiner Janet und strandet – dank eines Schadens an ihrem Auto – mit ihr auf einem merkwürdigen Schloss, wo noch merkwürdigere Gestalten ihr Unwesen und noch mehr treiben. Stop. Ich denke, dass man die Geschichte niemandem mehr erklären muss, oder?
Ich hatte bisher bei nur wenigen Theater-/Musical-Aufführungen so viel Spaß. Die Schlossfestspiele Zwingenberg haben sich mal wieder selbst übertroffen. Die Darsteller und der Gesang super (auch wenn man Männer in Strapsen und Korsagen nicht unbedingt mögen muss), der Ton klasse, das Orchester bestens, das Bühnenbild sehr wandelbar (ich weiß jetzt auch wofür die schwarzen HT-Rohr-Stücke sind, die nach der Pause auf der Bühne herumlagen) und das Wetter – im Gegensatz zum letzten Jahr – perfekt.
Lediglich die „Boring“-Rufe, sobald Markus Brock als Erzähler etwas erzählt hat, waren ein wenig nervig und zwischendurch musste man mit ihm sogar ein wenig Mitleid haben, aber als er dann in (Zitat) „zwei Nummern zu kleinen High-Heels“ und Netzstrümpfen die wackelige Bühnentreppe herunter kam, wurden auch diese weniger.
Fazit: Sehr zu empfehlen. Heute Abend ist die Vorstellung zwar ausverkauft, aber für Samstag und Sonntag gibt es in den günstigeren Sitzplatz-Kategorien noch Restkarten im Online-Shop oder an der Abendkasse. Und wer vor Ort ein Fanbag mit allen notwendigen Utensilien erwirbt, wird sich wundern, wieviel Wasser in die ach so kleine Wasserspritzpistole passt und wie gut man damit schießen kann – auf jeden Fall ausprobieren…!
P.S. schöne Grüße an Agathe 😉
1969 als „Capri-Sonne“ gestartet und als bunter Beutel mit aufgeklebtem Röhrchen und der damit verbundenen Sauerei, die man manchmal beim Aufstechen macht, praktisch jedem bekannt.
Warum man im Frühjahr unsere gute alte „Capri-Sonne“ in „Capri-Sun“ umbenennen musste, erschließt sich mir nicht – Internationalisierung hin oder her. Aber gut, das soll nicht das Thema sein.
Viel interessanter finde ich – mal wieder – den Einsatz bzw. den nicht vorhandenen Einsatz des „ß“ beim Wort „Trinkspaß“. Wir merken uns: langer Vokal vor dem „ß“, dann bleibt es „ß“. Natürlich sprechen viele das Wort „Spaß“ als „Spass“ aus. Aaaaber, liebe Marketing-Abteilung, da gehört in Deutschland immer noch ein „ß“ hin!
Außerdem frage ich mich, wo im Englischen der „Trinkspass“ bleibt. „This way in“ ist irgendwie so gar keine adäquate Übersetzung. 😉
Durch Zufall bin ich vor gut und gerne 14 Tagen auf einen spontanen Anruf eines Bekannten hin in einen Lost Place gestolpert und muss sagen, das war mal so richtig cool.
Das Haus wirkte zwar so als würden jeden Moment die Decken durchbrechen, aber sie haben uns getragen. Aktuell wird das Haus von seinem neuen Besitzer entkernt und in einigen Tagen wird von den Innenräumen vermutlich nicht mehr viel zu sehen sein. In absehbarer Zeit soll das ganze Gebäude in neuem Glanz erstrahlen.
Und jetzt bin ich gespannt: auf dem wievielten Bild ist die Toilette?
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Das Bad in 360°: