Gelesen: Kunden aus der Hölle

Kunden-aus-der-hoelle

von Florian Bredl

Zu dem Buch gibt es eigentlich nicht viel sagen: Der Autor, der in der Grafikbranche tätig ist, sammelt auf seiner Webseite bisweilen skurile Kundengespräche und E-Mails, von dener er jetzt die besten in einem Buch veröffentlicht hat.

Hier ein Beispiel:

Kunde: „Unser interner Grafiker kann die Druckdatei nicht öffnen, sagt er.“
Ich: „Mit was arbeitet er denn?“
Kunde: „Word.“
Ich: „Möchte er RGB-Dateien?“
Kunde: „RGB kennt er nicht, er will JPEGs.“
Quelle

Computer-DAUs werden sich bei der Lektüre schnell überfordert fühlen und sich fragen, was daran lustig sein soll. Die meisten werden bei der Lektüre schmunzeln und sich denken, „wie kann man nur…“.

Fazit: Lustig aber etwas kurz – nach gut 30 Minuten war ich durch. Die einzelnen Stilblüten sind interessant und lustig, aber es hätte ein paar mehr sein dürfen. Zudem kann man sie alle kostenlos auf seiner Webseite nachlesen. Zur Verteidung meiner/unserer Kunden muss ich sagen, dass die beschriebenen Probleme und Fragen nur selten bis gar nicht vorkommen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Das Christkind kann kommen

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… wir sind vorbereitet.
Der Baum steht (relativ gerade), die Geschenke sind verpackt (meine hab‘ ich sinnvoller Weise einpacken lassen – bis auf eines, das erkennt man gleich), der Kühlschrank ist voll, die Kinder warten gespannt und im Ofen brennt Feuer (damit der Weihnachtsmann dem Christkind mit seinen Engelsflügeln und Glöckchen den Vortritt lässt).
Euch allen schöne Feiertage!

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk

Weihnachtsgeschenk

Heute morgen gab’s für einige ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk.

Nach dem ersten der beiden Einsätze innerhalb von drei Stunden, konnten sich diverse Leute über einen schwarzen „Müllsack“ wundern, der vor oder in ihrem Spind lag. Beim Auspacken kommt die Freude: doch kein Müll – sondern die neue schwarze (oder ist es dunkelblau?) Uniform-Jacke.

Nachdem die Atemschutzgeräteträger schon länger in den Genuss der „besseren“ Jacken mit eingebauten „Handgelenkwärmern“ kommen und die anderen noch in Orange unterwegs waren, war das Bild bei den meisten Einsätzen eher bunt. So kommen wir dem Ausdruck „Uniform“ wieder näher – jetzt haben die meisten ihre tragbare Sauna für den Sommer.

P.S. sorry, aber der Eintrag musste jetzt sein – danke für’s Bestellen und Bezahlen…

ISDN-Anlage per Telefon konfigurieren

Anrufweiterschaltung-deaktivieren

Mehrere Jahre lang hatten wir unsere Haupt-MSN auf meine alte Handynummer weitergeleitet und in Kauf genommen, dass uns die darüber angenommenen Anrufe Geld kosten. Nachdem der Handy-Vertrag nach fast zwölf Jahren endlich in Rente gehen darf, mussten wir die Weiterleitung deaktivieren.

Problem: die Teledat USB 2a/b, die wir vor fast zehn Jahren für Schlierstadt gekauft haben und die seitdem klaglos ihren Dienst tut. Das Konfigurations-Programm läuft nur unter Windows – vermutlich gibt es nur Treiber für Windoof XP – und nicht auf dem Mac.

Vermutlich wäre es äußerst umständlich und im dümmsten Fall selbstmörderisch gewesen, die Anlage durch das Laden und Verändern der Konfiguration zu stören – never touch a running system! Zum Glück war mir aber klar, dass man die alten Eumex-/Teledat-Modelle auch per Telefon konfigurieren. Meine ersten Google-Suchen waren nicht sonderlich erfolgreich – aber dann. Vielleicht kann’s ja mal jemand brauchen.

Auf jeden Fall erreicht Ihr uns jetzt wieder mit den Endnummern 04, 05 und 06 gleichermaßen (den Rest findet Ihr rechts oben auf jeder Seite)…Continue Reading

Schlechte Phishing-Versuche

Paypal_spam-phishing

Wer fällt denn heut zu tage noch auf diese schlechten Phishing-Versuche herein?

„Im Rahmen unserer Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, regelmäßig Bildschirm Aktivität PayPal. Wir bitten um Informationen über Sie aus dem folgenden Grund :

Unser System erkannt ungewöhnliche Gebühren für eine Kreditkarte in Verbindung mit Ihrem PayPal-Konto.“

Noch dazu wenn diese Mail drei mal hintereinander an die gleiche Adresse kommt und es für diese Adresse noch nie ein PayPal-Konto gegeben hat…

Beratung für Unternehmen – Boll Consulting

Boll-consulting

Wenn Unternehmen auf der Suche nach neuen Ideen zur Prozessoptimierung, zur Finanzierung oder im Management sind, beauftragen sie meist externe Kräfte.

Markus Boll und sein Team kümmern sich neuerdings in St. Gallen um die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Vorallem Start-Up-Unternehmen und Firmen in der Logistik- und Touristik-Branche liegen den Unternehmensberatern von Boll Consulting am Herzen.

Wer also auf der Suche nach frischen Management-Ideen ist, sollte die Telefonkosten für einen Anruf in der Schweiz nicht scheuen!

Weitere Informationen >>> www.boll.de

Nein, mit der Aussage 300 dpi kann ich nichts anfangen…

300dpi

Auch wenn ich es bestimmt schon 1000 mal erklärt habe: die Angabe 300 dpi (ohne weitere Maßangaben) sagt nichts aus!!!

dpi steht für „dots per inch“ (englisch „Punkte pro Zoll“) und ist nur eine relative Angabe, die die Punktdichte auf einer Fläche (Länge x Breite) bestimmt.

Wenn man alle drei Angaben (Länge, Breite und Punktdichte) hat, kann man daraus die notwendige Bildgröße ableiten und auch die gewünschte Grafik in der passenden Größe liefern.

Alleine die Angabe „ich brauch die Grafik in 300 dpi“ bringt leider niemanden weiter. Eine Grafik mit einer Kantenlänge von 1 x 1 cm kann genauso 300 dpi haben wie ein Großplakat mit 3 x 3 m.

Die Monitor-Auflösung 1024 x 768 Pixel ist bei 72 dpi (z.B. für’s Internet) 36,12 cm breit, bei einer Auflösung von 300 dpi (z.B. für den Offsetdruck) nur noch 8,67 cm.

Also nochmal: ein Grafiker braucht entweder ein absolutes Maß (z.B. 1024 x 768 Pixel), eine Auflösung (z.B. 13 cm Länge und 18 cm Breite bei 300 dpi) oder die Aussage „ich brauch die Grafik seitenfüllend für eine Powerpoint-Präsentation“…

Wer’s genauer wissen will, kann gerne die Wikipedia zu Rate ziehen…