Und er brennt doch…

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Viel Rauch um nichts, „nur schmecken muss er“ (Zitat für Martin).

Acht Zehn Stunden bei zehn Grad minus in einem abbruchreifen Haus in Gerichtstetten gestern Nacht waren der Aufwand für ein paar Explosionen, einen einstürzenden Giebel, vielleicht 10 Minuten Film bei Galileo (irgendwann im Januar), ein paar Bilder und die Erfahrung, dass die meisten Spezialeffekte in Fernsehen jeder mit Haushaltsgegenständen nachmachen kann (wenn man eine High-Speed-Kamera hat, die 1000 Bilder pro Sekunde macht)…

Stacheliges im Schnee

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Außer dem kleinen Stacheltier, das es sich schon im Spätsommer einen Platz in unserem Garten gesichert hat, machen es sich seit gestern zwei wesentlich größere und „coolere“ Exemplare der Gattung „ericius nivalis“ vor unserem Haus im Schnee bequem…

Bischof Nikolaus unterwegs

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Seit gestern ist Bischof Nikolaus in Buchen unterwegs und verteilt Engeln und Bengeln Süßigkeiten. In der weihnachtlich dekorierten Innenstadt ging vor wenigen Minuten die lange Einkaufsnacht im Rahmen des Weihnachtsmarktes, der noch bis zum Sonntag läuft, zu Ende.

Ich frage mich nur, ob der arme Nikolaus bis Sonntag bei der Kälte unter dem großen Tannenbaum vor dem alten Buchener Rathaus ausharren muss oder ob er morgen erforenen Glieder zu Hause ausstrecken und aufwärmen darf?Continue Reading

1. Dezember – Tag der Adventskalender

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Während meine Mädels und Benjamin im Büro neben einer Tee-Auswahl nur einen Schoko-Adventskalender vom Discounter (gibt’s seit heute übrigens zum halben Preis), unsere Kinder einen dekorierten Holz-Weihnachtsbaum mit 24 gut gefüllten Säckchen bekommen haben, hat mir Nane 24 unterschiedliche Kerzen auf den Wohnzimmer-Schrank dekoriert und mit netten Sprüchen versehen.

Keine Angst, ich werde die Kerzen nicht auf den dem Schrank anzünden und brennen lassen. Ich bin aber schon gespannt auf Heilig Abend – wahrscheinlich brauch‘ ich dann 10 Minuten um alle übrigen Kerzen anzuzünden. Außerdem sparen wir uns dann die Heizung…

Gelesen: Schauen Sie sich mal diese Sauerei an

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Von Jörg Nießen

15 Jahre Rettungsdienst- und Feuerwehreinsätze hinterlassen ihre Spuren. Der Autor beschreibt 20 ungewöhnliche, witzige, teilweise lachhafte, unglaubliche und beinahe schon satirische Einsätze, wie sie das Leben schreibt und er hat die Lacher auf seiner Seite.

Ich wollte der Beschreibung auf dem Buch zuerst nicht glauben, aber ich kann bestätigen, dass man bei jedem der geschilderten Einsätze mindestens schmunzeln und mehrfach auch herzhaft lachen muss. Die realitätsnah geschilderten Szenarien und den unglaublichen Realitätsverlust der Retter, Opfer und Schaulustigen kann man als Feuerwehrmann manchmal sehr gut nachvollziehen.Continue Reading

Bibi-MP3 kostenlos (nur für Eltern)…

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Wer kennt sie nicht – die kleine Hexe Bibi Blocksberg aus Neustadt? Zumindest die Eltern von kleinen Mädchen kennen Bibi Blocksberg und wahrscheinlich auch deren Reiterhof-Freundin Tina, oder? Gestern hat sich Jana im „Bibi Blocksberg„-Club angemeldet, einer „Community für Kinder“ zum Spielen und Kommunizieren.

Nach einer Freischaltung durch die Eltern per SMS oder Brief kann sie sich jetzt dort in einem – laut Anbieter – geschützten Rahmen mit anderen Kindern austauschen. Wir werden das Ganze mal ein wenig überwacht ausprobieren. Netterweise bekommt jedes neu angemeldete Kind vom Verlag Kiddinx (früher Kiosk – das sind die mit den rot-/gelb-gestreiften Kassetten-Hüllen, da gab und gibt es auch wieder Jan Tenner) einen Gutschein-Code für den kostenlos Download einer Bibi Blocksberg oder einer Bibi und Tina-Folge. Continue Reading

So kann man sogar Kartoffeln essen…

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Wem, wie mir, Kartoffeln einfach zuwider sind, der hat wenigstens zur Weihnachtszeit eine Beilagen-Option mehr: Marzipan-Kartoffeln (rechts im Bild).
Zusammen mit einer Tasse Kaffee (läuft gerade aus der Maschine), der neuen MacLife und ein paar Kerzen auf dem Tisch, so kann man den Zwischen-Feierabend genießen, bevor’s nachher wieder an die Arbeit geht…

Danke an den Räumdienst…

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…ohne Witz – vielen lieben Dank an all diejenigen, die sich die Nächte (und Tage) in den nächsten Wochen um die Ohren schlagen dürfen, um dafür zu sorgen, dass wir freie Straßen haben.

Auch im Odenwaldlbick hat es mittlerweile Schnee und unser Nachbar, der erst seit etwas mehr als einem Jahr bei uns gegenüber wohnt, hat es sich zur lieben Angewohnheit gemacht, in seiner Garage ein altes Auto zu parken und es ungefähr alle sechs Monate gegen ein anderes auszutauschen.

So müssen seine Autos immer in der Straße parken. Es ist nur schade, dass unsere Straße einfach zu schmal für einen PKW und ein Räumfahrzeug ist. Deshalb wurde die Straße heute – und vermutlich für den Rest des Winters – nur bis zu unserem Tor geräumt. Der Rest in Richtung Stadtmitte bleibt ungeräumt, weil der Schneepflug, der immer gegen die Einbahnstraße fährt, nicht durchkommt, oder wie im letzten Jahr unsere Hecke mitnimmt.

Das Netteste an der Sache ist aber, dass somit der angehäufte Rest des Schnees einfach bei uns vor dem Haus liegen bleibt und wir ihn wegschippen dürfen. Vielleicht kommt der Räumdienst ja noch von der anderen Seite…

Für Anregungen, Gesetzeslücken und andere hilfreiche Tipps sind wir dankbar – vielleicht löst sich so auch das Müllabfuhr-/Auto-Problem, das wir das ganze Jahr über haben.