Mosbach – die Stadt der Optiker

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Nachdem wir vorletzten Samstag in Mosbach waren und man dort – gefühlt – keine zehn Meter durch die Stadt laufen kann, ohne vor einem anderen Brillenladen zu stehen, habe ich spontan beschlossen, mir endlich wieder eine Sonnenbrille machen zu lassen, mit der ich auch was sehe.

Nachdem die Damen in den ersten beiden Läden (die beiden werben auch im Fernsehen) gemeint hatten, sie müssten versuchen, mir Sonnenbrillen verkaufen, die mehr kosten sollten als meine normale Brille, habe ich beschlossen, ich schaue auch mal bei einem ortsansässigen Optiker ‚rein.

Nachdem ich die Brille heute abgeholt habe, kann ich meinen ersten Eindruck nur bestätigen: sehr kompetent, sehr (vielleicht sogar ein bisschen zu) freundlich und preiswert. Für die beiden (Glas-)Gläser habe ich gerade mal 20,- € bezahlt, das Gestell, ds ich mir ausgesucht habe, war sogar günstiger als die in den „billigen“ Läden.

Netterweise hat man (bzw. Frau) mir noch ein stabiles Etui (ohne Werbung) dazu geschenkt. Die Optiker bei denen ich in Buchen war gab’s immer nur so ein lummeliges Ding mit Schnappverschluss, in den ich mir schon ein oder zwei Mal die Finger eingeklemmt habe. Außerdem durfte ich bei jedem Besuch eine guten Kugelschreiber abgreifen.

Ich muss sagen: ich bin rundum zufrieden…

Der Schneeleopard setzt zum nächsten Sprung an…

Zehn-sechs-drei

Die neue Version von Mac OS X 10.6.3 ist da!

Die neue Version (Windoof-User würden vielleicht Service Pack oder so dazu sagen) gibt’s für Snow Leopard-Nutzer wie immer kostenlos und über die Softwareaktualisierung.

Bisher läuft alles wie gewohnt ohne Probleme…

Mal sehen, ob Apple mit diesem Update die kleineren Bugs behoben hat, die dem System zwar keinen Abbruch tun, aber trotzdem ein wenig das gute Gefühl, „das fortschrittlichste Betriebssystem der Welt zu benutzen, trüben.

Mit 10.06.2 sprang der Finder auf unserem Leopard-Server beim Löschen von Ordnern auf das Root-Verzeichnis, statt ins übergeordnete Verzeichnis zu wechseln. Teilweise reagierten die Adobe-Programme beim Beenden nicht mehr. Ich bin gespannt, ob sich da was getan hat.

Hoffentlich hat Apple endlich mal wieder auf die Nutzer gehört…

Regenpausen

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Gleich mehrere davon musste ich am Samstag einlegen…

Eigentlich wollte ich am Wochenende so viel tun: Apfelbaum pflanzen, Terasse einlassen, Rasen vertikutieren, und und und…

Durch den immer wieder einsetzenden Regen hat’s leider nur für den Balkon und den Rasen gereicht – den Apfelbaum hat Nane bereits am Freitag eingepflanzt. Schade, sonst hätte ich wieder was von meiner „Was ich schon immer mal machen wollte“-Liste streichen können.

Eine der letzten ihrer Art

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Ich weiß nicht, ob ich nur zu wenig unterwegs bin oder ob es wirklich immer weniger Parkuhren gibt…

Mal davon abgesehen, dass die Parkplätze in Buchen alle kostenfrei sind, begegnen mir eigentlich nur noch Parkscheinautomaten, aber in Eberbach gibt es vereinzelt noch Parkuhren.

Warum das Sandmännchen nicht spricht…

Sandmann

Jeden Abend kurz vor sieben war und ist es in vielen Haushalten Sitte, dass die (kleineren) Kinder das Sandmännchen, den medialen Nachfahren des Sandmanns, schauen dürfen und es danach ins Bett geht. Luca gefällt das Sandmännchen mittlerweile auch…

Der eine oder andere hat vielleicht schon mal drüber nachgedacht, warum man das Sandmännchen im Vor- und Nachspann der Geschichte nie auch nur ein Wort reden hört.

Das könnte natürlich daran liegen, dass man für Übersetzungen in andere Sprachen so wenig Aufwand wie möglich betreiben wollte. Die viel plausiblere Antwort auf diese Frage ist: weil das Sandmännchen (zumindest das ehemalige DDR-Sandmännchen, das seit 1991 in verschiedenen deutschen Fernsehsendern, u.a. dem KiKa, den Kindern Gute Nacht sagt) keinen Mund hat…

Leider ist das West-Sandmännchen komplett aus dem Fernsehen verschwunden. Zum Glück gehören noch einige alt-bekannte Figuren zu den Freunden des Sandmännchens. Wer Piggeldy und Frederick nochmal sehen will, muss Mittwochs kurz gegen 18.50 Uhr den KiKa einschalten oder hier klicken…

Und jetzt Euch allen eine gute Nacht…!

P.S. Übrigens sind Briefmarken und Stempel (siehe Bild) „gemeinfrei„, da sie nach § 5 Abs. 1 UrhG ein amtliches Werk sind…

Interessante „Esel“sbrücke

Samstag nacht werden in Deutschland (und anderen Ländern) wieder (unnötigerweise) sämtliche Uhren umgestellt. Ab Sonntag haben wir dann wieder die Sommerzeit.

Es ist zwar schön, wenn es abends länger hell ist, aber: Viele Menschen benötigen einige Tage oder Wochen, um ihren Bio-Rythmus wieder ins Lot zu bringen – von den (Klein-)Kindern ganz abgesehen. Alle Eltern werden sich wieder freuen, dass die lange geübte Schlafenszeit nicht mehr funktioniert…

Studien haben ergeben, dass diese Zeitumstellung sowohl ökologisch wie auch ökonomisch keine Vorteile bringt.

Heute morgen hatten die Moderatoren im Radio eine nette Eselsbrücke, wie man sich zumindest merken kann, ob die Uhr nun um eine Stunde „vor“ oder „zurück“ gestellt wird:

Im Sommer stellt der Bauer den Esel „vor“ den Stall und im Winter wieder „zurück“ in den Stall.

Ich glaube, dass ich’s mir jetzt endlich merken kann…

Gelesen: und übrigens nochwas…

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Von Eoin Colfer

Der sechste Band der bisher fünfteiligen Trilogie „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist nicht wirklich der Reißer. Wer sich über die griechischen, germanischen und skandinavischen Götter lustig machen kann und will wird allerdings seinen Spaß haben.

Ich war von vorne herein etwas skeptisch, ob Eoin Colfer dem verstorbenen Douglas Adams das Wasser reichen kann. Der Schreibstil kommt gut hin. Es ist alles genauso verworren und mit Anmerkungen gespickt wie beim Original, aber:

Ich musste mich durch die 412 Seiten quälen und habe dauernd auf den großen Gag, den man nie wieder vergisst (wie z.B. die „42„, den „Kugelschreiber-Planet“ oder den „pangalaktischen Donnergurgler“) gewartet.

Das einzigen zwei Dinge, die ich aus diesem Buch mitnehme:

1. Das Wort Steagotypie – die Wikipedia sagt dazu das, KABEL1 das

2. dass Zaphod Beeblebrox nur noch einen Kopf (den rechten) hat, weil sich der linke von ihm (wegen dessen grenzenloser Dummheit) getrennt hat und nun nur noch in einer Glaskugel in einer gelartigen Flüssigkeit lebt und jetzt die „Herz aus Gold“ steuert…

Fazit: für den hartgesottenen Fan ist das Buch sicherlich ein Muss. Alle anderen sollten zumindest auf das Taschenbuch warten.

Bewertung: ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

Die gebundene Ausgabe gibt es trotzdem bei Amazon (Partner-Link) oder in der Buchhandlung Volk zu kaufen…

网站代理商有限公司

Seiler

… müssten die chinesischen Zeichen für das Wort „Werbeagentur“ sein…

Chinesisch ist schon eine recht merkwürdige Schrift bzw. Sprache. Zum einen kann man innerhalb eines Satzes nicht erkennen, wo ein „Wort“ anfängt oder aufhört, da man in China Leerzeichen wohl nur nach einem Punkt kennt. Zum anderen ergibt ein Vergleich von – im Deutschen – recht unterschiedlichen Wörtern kaum Unterschiede in den chinesischen Schriftzeichen.

Auf jeden Fall haben wir von einem Kunden, dessen Seite wir 2009 neu erarbeitet haben, Texte für eine chinesische Übersetzung bekommen Der Übersetzer war so freundlich, auch das Impressum relativ komplett zu übersetzen.

Diese beiden Zeichen zum Beispiel stehen für – wenn ich alles richtig umgesetzt habe – „Buchen“: 布痕 (vielleicht heißt es aber auch was ganz anderes – keine Ahnung).

Viele Grüße an den Herrn an der chinesischen Uni aus der 网站代理商有限 公司 in 布痕. Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, lerne ich chinesisch, dann weiß ich auch, was ich heute mittag online gestellt habe…