Auf der Suche nach 100.000 Dollar, die auf einer Luxusreise in die USA verschwunden sind, soll Rainer Maria Schlaicher den Dieb finden. Was für Schlaicher als bezahlte “Urlaubsreise” beginnt, entpuppt sich nicht nur wegen des Jetlags und der sich überstürzenden Vorkommnisse als anstrengend. Als einer der Mitreisenden, ein Möchtegern-Indianer aus dem Wiesental, einen Absturz in den Grand Canyon nicht überlebt, gilt es für Schlaicher nicht nur den Diebstahl sondern – vermutlich – auch einen Mord aufzuklären.
Schlagwort: Bücher
Gelesen: Schwarzwälder Schinken
Die Tochter eines Produzenten von Schwarzwälder Schinken wird während eines Picknicks mit einem (ihrem neuen) Freund entführt. Der Freund wendet sich an Lars (Schlaichers Sohn), den er aus der Schule kennt und dessen Zuhause auf seinem Rückweg liegt. Das Mädchen bleibt aber verschwunden. In diesem Band nimmt der sonst so reservierte Kommissar Schlageter unseren Testdieb Schlaicher mit und verwickelt ihn die Ermittlungen. Ein neuer Vorgesetzter von Schlageter hat ihm den Fall “weggenommen”.
Gelesen: Lucky Luke – Bände 15 bis 87
Nach langen Jahren der mehr oder minder erfolgreichen Suche habe ich es aufgegeben und beschlossen, die letzten fehlenden Lucky Luke-Hefte statt am Kiosk, bei ebay, im Amazon-Marketplace oder auf dem Flohmarkt zu kaufen, einfach den Verlag zu bemühen und den Rest bei ehapa online zu bestellen. Die Sammlung der 34 Bände von Asterix und Obelix waren vor einigen Jahren erheblich einfacher zusammen zu bekommen.
Seit heute ist die Sammlung für den Moment wirklich komplett. Letzte Woche erschien der aktuelle Band 87 “Lucky Luke gegen Pat Poker”, ein Nachdruck einer der ersten Lucky-Luke-Geschichten, die Morris gezeichnet hat und den ich mir heute an der Tankstelle noch geleistet habe. Auch wenn mir, wie ich hier schon mal erläutert habe, die ganz alten, noch nicht sauber gezeichneten Geschichten eigentlich nicht mag, musste der letzte Band trotzdem in die Sammlung.
Lucky Luke im Allgemeinen ist einfach eine Wohltat und äußerst lustige Angelegenheit. Man lernt – ähnlich wie bei Asterix – viel über Land und Leute bzw. das junge Amerika und die Beziehung zwischen den Einwanderern und den Eingeborenen. Außerdem kann man Lucky Luke auch wunderbar als Klolektüre nutzen und hat so immer kurzweilige Unterhaltung dabei.
Wer also mal ein wenig Lektüre der einfacheren Art sucht, einfach vorbei kommen und ein paar der Bände ausleihen…
Gelesen: Ein Teufel zuviel
Im zweiten Band rund um den Testdieb Rainer Maria Schlaicher, kommt sein mit ihm unzufriedener Vater zu Besuch, der ihm am Ende des Buches eine überraschende Geschichte erzählt.
Als er des Nachts ein Asthmaspray für seinen Vater aus der Apotheke holen soll, entdeckt er auf dem Rückweg zu seinem Auto an einem Brunnen einen Menschen. Zuerst glaubt er, dem Hängenden noch helfen zu können. Als er allerdings vom Dach seines Wagens aus versucht, ihn abzuhängen, muss er festellen, dass er hier nicht mehr helfen kann. So gerät er bei Kommissar Schlageter von der Lörracher Kripo wiedermal unter Mordverdacht.
Gelesen: Ein König für Deutschland
Von Andreas Eschbach
Der Autor beschreibt in seinem dreiteiligen Buch die Gefahren, die bei der Verwendung von Wahlmaschinen auftreten könnten und spinnt dabei eine Verschwörungstheorie, die sich gewaschen hat.
Der amerikanische Computer-Programmierer Vincent Wayne Merrit programmiert so zu sagen als Anschauungsobjekt ein Programm, mit dem sich Wahlergebnisse fälschen lassen könnten. Ein Illusionist, der davon über Vincents Chefin erfahren hat, zwingt ihn, für ihn ein Programm zu schreiben, mit dem diese Manipulation tatsächlich möglich wäre. Dieses manipulierte Wahlprogramm will er bei den nächsten Bundestagswahlen in Deutschland an die meistbietende Partei verkaufen.Continue Reading
Gelesen: Mord auf Alemannisch
Nach nunmehr 3,5 Fachbüchern (das halbe wird den nächsten Tagen auch gelesen sein) musste es jetzt mal wieder was “Leichtes” sein. Da kam mir die Buchhandlung in Friedrichshafen während unseres Urlaubs gerade recht…
Der Testdieb Schlaicher, sein Sohn Lars und der Basset “Dr. Watson” sind vor kurzem von Frankfurt ins badische Wiesental gezogen und nehmen an dort einem Basset-Treffen teil, wo sie die Industrielle Hanni Weber, Inhaberin der Weber Textil GmbH kennenlernen.
Durch die von seinem Nachbar zu einem Spottpreis erworbene “Fälschung” einer Weber-Outdoor-Jacke, die eigentlich rund 400,- € kosten soll, wird die Industrielle auf Schlaicher aufmerksam und stellt fest, dass die Fälschung echt ist.Continue Reading
Gelesen: Neue Mitglieder gesucht?
Von Wolfgang Jendsch
Auf 140 Seiten erläutert der Autor Mittel und Wege der Öffentlichkeitsarbeit, um erfolgreich neue Mitglieder für die Feuerwehren zu gewinnen. Er geht unter anderem auf Beispiele von Feuerwehren aus Deutschland ein, die Konzepte für die Verbesserung der Personalsituation bereits gekonnt umgesetzt haben.
In vier Kapiteln zeigt Jendsch mögliche Herangehensweisen für die Gewinnung neuer KameradInnen in den Bereichen Kinderfeuerwehren, Jugendfeuerwehren sowie die Einsatzabteilung – unterteilt in Frauen und Männer (auch als Seiteneinsteiger/Fachberater).
Fazit: Neben einigen interessanten Ideen und Beispielen bietet das Buch hauptsächlich Argumentationshilfen demographischer und motivierender Art wenn es um Diskussionen mit der Stadtverwaltung oder anderen Geldgebern für die (Mitglieder-)Werbung geht.
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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Danke an Niki, der mir das Buch überlassen hat…
Gelesen: Gute Taten gut verkaufen
Von Jens-Peter Wilke
Als Öffentlichkeitsarbeiter der Berliner Feuerwehr beschreibt Wilke in seinem bereits 2008 erschienen und solange bei mir im Regal gestandenen Buch wie Feuerwehren sich die Vorzüge der Unternehmenskommunikation zu eigen machen können. Das Buch ist im Kohlhammer-Verlag erschienen.
Der Autor zeigt ausführlich auf 219 Seiten die Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit für die Feuerwehren auf. Dabei geht er unter anderem fundiert auf diese Themen ein: Corporate Design/Identity, Pressearbeit, Werbung, Neue Medien, Bild-Kommunikation, Events, Sponsoring und Branding.
Für mich besonders interessant war die Tatsache, dass er in seinen Literatur-Tipps auf Bücher eingeht, von denen ich die meisten in den vergangenen Jahren/Monaten schon gelesen habe.
Fazit: Ein – vorallem für den versierten Leser – interessantes Buch, da Wilke teilweise sehr tief in die Materie geht. In manchen Bereichen wäre mehr Tiefgang wünschenswert und im ausführlichen Kapitel “Werbung” vergisst der Autor, dass nur ein Bruchteil (etwas über 100) der Städte und Gemeinden in Deutschland über eine Berufsfeuerwehr bzw. einen Etat für Öffentlichkeitsarbeit verfügen. So sind seine Vorschläge teilweise weltfremd bzw. von Freiwilligen Feuerwehren nicht finanzierbar…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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Gelesen: Das Facebook-Buch
Von Annette Schwindt
Nachdem Nane endlich die Informationsmöglichkeiten des Internets nutzt und sie Facebook eigentlich nicht nutzen will, aber trotzdem sehen will wie Facebook aussieht und funktioniert, habe ich – eigentlich für sie – Das Facebook-Buch aus dem O’REILLY-Verlag bestellt.
Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und in nachvollziehbaren Schritten die Anmeldung bei Facebook, die Fallstricke in Sachen Datenschutz, die es zu überwinden gilt und gibt hilfreiche Tipps rund um das komplette Angebot von Facebook. Die Grundlage zu diesem Buch gibt es übrigens als kostenloses E-Book “Einführung in die Grundlagen von Facebook”.
Auf über 260 Seiten führt sie den Leser durch die Einrichtung eine Facebook-Accounts, erläutert das Anlegen von Gruppen, (Fan-)Seiten und noch viel mehr. Dennoch kann man das Buch in gut anderthalb Stunden lesen. Das liegt zum einen an der großzügig eingesetzten Schrift und der Tatsache, dass alle linken Seiten einem Screenshot vorbehalten sind.
Fazit: Für den Facebook-Neuling ist das Buch wirklich eine gute Hilfe. So schafft man es, alles was nicht jeder sehen soll, vor den Augen derer zu verbergen, die es nicht sehen sollen. Für jeden, der den Einstieg bereits hinter sich hat und kräftig Mitteilungen und Bilder/Videos postet kann das Buch als gute Nachschlagehilfe dienen. Wer nach einem Buch gesucht hat, um hilfreiche Tipps für die Unternehmenskommunikation oder die Erweiterung seiner Facebook-Seite mittels FBML gehofft hat, der wird hier nur begrenzt fündig.
Bewertung (für Einsteiger): ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
Bewertung (für Facebook-Nutzer): ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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P.S.: wer denkt, dass ich in letzter Zeit ein wenig lesefaul war, der hat Recht. Die Zeit war einfach zu knapp. Ich habe zwar einige Bücher angefangen, aber keines zu Ende gelesen. Das wird sich in den nächsten Tagen ändern…
Gelesen: Rauhnacht
Von Volker Klüpfel und Michael Kobr
In seinem fünften und bisher letzten Fall nimmt Kommissar Kluftinger einen Kurzurlaub mit seiner Frau (und Dr. Langhammer nebst Gattin) an einem Krimi-Wochenende in einem Nobelhotel in den Bergen teil… (auf Einladung versteht sich)
Als einer der Gäste am ersten Abend vermisst und später in seinem von innen verschlossenen Zimmer gefunden wird, macht sich der Kommissar mit seinem – mehr oder minder hilfreichen – Assistenten Langhammer an die Ermittlungen. Wegen eines Schneesturms und ausgefallener Telefonleitungen ist das Berghotel von der Außenwelt abgeschlossen und die Polizei nicht zu erreichen.
Kluftiger ermittelt auf seine eigene Art und kann schließlich den Anwesenden den/die Mörder/-in präsentieren. Eine Indizienkette führt ihn mit kleinen Umwegen zum Ziel und als er den/die Mörder/-in mittels eines alten Schlittens ins Krankenhaus bringen muss, wird es zum Schluss nochmal ganz schön spannend.
Fazit: Endlich mal eine Geschichte, bei der man so richtig schön mitraten kann, wer der/die Mörder/-in ist. Man kann in diesem Fall hautnah die Ermittlungen und Verhöre des Kommissars nachvollziehen, da er alleine ist und so wirklich alles über ihn läuft. In den anderen Büchern übernehmen einige Sachen auch seine Kollegen und deren Ergebnisse muss man sich oft zusammen reimen…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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