Ich find‘ den Clown voll toll!

Luca fand’s irgendwie nicht so lustig, dass ich den Clown immer wieder hochgewickelt habe.

Aber immerhin waren wir ja wegen ihr bei Dr. Limberg bzw. wegen ihres Mittelfingers dort.

Vermutlich hängt der Clown schon dort seit ich als Kind bei ihm zur Untersuchung war.

Ein Traum von Stille

Schloss Waldleiningen

Eigentlich wollte ich ja irgendwas über einen Traum „in Weiß“ oder „im Schnee“ schreiben.

Aber irgendwie wollte die Sonne nicht warten und hat im Waldleininger Forst einen Großteil des Schnees schon wieder von den Wiesen und Dächern geleckt – von den Wegen sowieso.

Schöne Grüße aus dem Tal der absoluten Stille!

Gelesen: Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung

Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung

von Dieter Fröchtenicht

Der ehemalige Bildungsreferent der Jugendfeuerwehr Niedersachsen, stellt die Struktur und den Aufbau der Jugendfeuerwehr als Nachwuchsgewinnungsorgan der Freiwilligen Feuerwehren dar und widmet sich dem oft problematischen Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland.

Viele Jugendliche treten vor oder kurz nach dem Übertritt aus den Feuerwehren aus oder kommen einfach nicht mehr. Er beleuchtet die unterschiedlichen Hintergründe und  stellt die Konzepte der einzelnen Landesverbände in Deutschland vor. Das Konzept 17 1/2 der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ist im Original-Wortlaut auch dabei.

Fazit: Es ist klar, dass man von einem Buch mit gerade mal 78 Seiten keine Wunder erwarten darf. Aber von einem ehemaligen Bildungsreferenten hätte ich ein wenig mehr erwartet als die Jugendfeuerwehr-Statistiken der letzten Jahre und den demografischen Wandel textlich aufzubereiten (40 Seiten) und die Konzepte der Landesjugendfeuerwehren (30 Seiten) zusammenzufassen. Wer jetzt mit gerechnet hat, weiß, dass das wirklich Interessante auf gerade mal acht (8) Seiten zu finden und in wenigen Minuten zu lesen ist. Aber vielleicht reichen 8 Seiten ja für das Bundesverdienstkreuz

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2  (von 5 möglichen)

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Gelesen: Im Spessart

"Im Spessart" von Roman Kempf

von Roman Kempf

Pater Abel ist kein Pater mehr. Er hat das Klosterleben endgültig hinter sich gelassen und seine Geliebte Marie Gutekunst geheiratet. In Miltenberg übernimmt Abel das Handelshaus von Maries Vater und hofft, dass er seine Erfahrungen als Cellerar des Benediktinerklosters Amorbach für seine neue Tätigkeit nutzen zu können. Die Miltenberger machen es ihm allerdings nicht leicht.

Man legt ihm Steine in den Web und erschwert Abel den Schiffsverkehr, verkauft bereits zugesagte Weinlieferungen an andere. Die Geschäfte gehen schlecht und Abel plant den Einstieg in den Salzhandel in Orb im Spessart. Dazu muss er nach Orb. Auf dem Eselsweg fällt er mit seinem eben kennengelernten Begleiter unter die Räuber und wird entführt. Marie muss Lösegeld zahlen. Als Abel wieder frei ist, macht er sich daran, die Entführer zu finden und kämpft mit der Bürokratie der damaligen Zeit.

Fazit: Pater Abel ist wieder da und verstrickt sich im Spessart Wald, wo die Räuber sind. Kempf gelingt es auch im sechsten Band einen kurzweiligen und spannenden Krimi zu schreiben. Wer die Gegend kennt, wird den Spessart leicht wieder und verschiedene Parallelen zu Hauffs „Wirtshaus im Spessart“ erkennen. Das tut dem Buch aber keinen Abbruch.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕  (von 5 möglichen)

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#WeRemember

#weremember

Damit wir den Holocaust und die unglaublichen Verbrechen zur Nazi-Zeit nie vergessen.

Und damit nie wieder irgendwer eine Endlösung oder ein Auschwitz braucht.

Und damit wir im Sinne von Max Mannheimer folgendes bedenken: „Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“

Und damit möglichst viele das Holocaust-Mahnmal in Berlin auf sich wirken lassen. Auch wenn die, die es nötig hätten, es wahrscheinlich nicht ausprobieren.

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #66

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #66

Jetzt weiß ich endlich wo ein Wegweiser Richtung Mettelheim steht…

An dem obigen Gemeindeverbindungsweg sind sogar die Gräben frisch geputzt. Glücklich waren die Gemeindearbeiter gestern nicht als erst von oben einer kam und sie den Unimog umsetzen mussten und dann gleich nochmal für einen popeligen Smart. Aber sie haben es überlebt – denk ich zumindest. Wenn man an der folgenden T-Kreuzung nach links abbiegt kommt man an meinen Zielort. Nach rechts ginge es „nach oben“.

Huddelbätze – überall Huddelbätze

Huddelbätz oder Spättle?

Beim Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte bei der Narrenzunft Gengenbach 1499 e.V. wäre unter den ganzen Spättle-Figuren eine Abordnung der Buchener Huddelbätze nicht aufgefallen.

Gefühlt trugen mind. die Hälfte der heute in Gengenbach anwesenden Vereine ein Kostüm, das mit irgendwelchen Flicken in irgendeiner Form und Farbvariante benäht ist – und im Gegenzug zum Huddelbätz natürlich Masken. Wer findet im obigen Bild einen Original-Huddelbätz?

Während am Samstag der Wettergott kein Einsehen mit den Narren hatte und immer noch mehr Wasser von oben drauf kippte, war das Wetter am Sonntag optimal: trocken und kalt. Trotz mehrerer Versuche und wegen unserer Ungeduld war es uns am Samstag Abend nicht gelungen, in den Hexenkeller vorzudringen und dort die eine oder andere Hopfenkaltschale zu verzehren. Dafür gab es an dem Abend praktisch alle zehn Meter irgendeine andere Möglichkeit, sich Alkohol zu zu führen. Ein trotz Regen sehr netter Fastnachtsabend. Über die (Un)Fähigkeiten einzelner DJs kann man allerdings streiten.

Die Gengenbacher Spättle

Das Lumpenhund-Stopfen am Sonntag entspricht im Prinzip dem Binden eines Strohbären und war nicht so richtig sehenswert, aber man muss ja wenigstens einmal gesehen haben. Der Umzug mit seinen 42 Zugnummern war ein typischer Umzug bei einem Narrentreffen: Fußgruppen in allen Variationen und sehr sehenswert. Ich glaube, die Narrhalla hatte es auch versucht, Teilnehmer für Gengenbach zu finden, aber es nicht in ausreichender Zahl geschafft. Dann wären da nicht nur die (von uns gesichteten) 18 Huddelbätze sondern ein paar mehr dabei gewesen. Die Schelmenzunft Staufen und die Narrenzunft Knerbli Berghaupten kennen sogar unseren „Kerl wach uff“ – zumindest die Melodie…

P.S. warum Jana dem Schalk erst beim zweiten Treffen ein Küsschen geben wollte, müsst Ihr sie allerdings selber fragen:

Jana und der Schalk

Vorsicht Narrentreiben

Die Narrenstadt Gengenbach bereitet sich auf das Narrentreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte vor.

Und zehn absolut nicht schwäbische Huddelbätze mittendrin. Mal schau’n wie so ein „Lumbehund“ gestopft und wie der Schalk geweckt wird. Morgen Abend wissen wir mehr – falls wir uns erinnern können…

Gute Vorsätze

Da bekommt man einen tollen Typo-Kalender zum Geburtstag geschenkt, freut sich, dass man den Kalender nicht selber kaufen musste und nimmt sich vor, jeden  – und ich meine wirklich jeden – Tag das Kalenderblatt abzureißen und in Ruhe die knappe Info zur jeweiligen Schrift zu lesen.

Das hat gut geklappt. Die ersten acht Tage. Dann war’s irgendwie vorbei. Vorhin habe ich endlich mal wieder den Kalender aktualisiert. So hatte ich dann 11 Kalenderblätter auf einmal zu lesen. Mal schauen, ob ich’s morgen schaffe, dran zu denken.