Gelesen: Quadratisch käuflich tot

Bernd Storz - Quadratisch käuflich tot

von Bernd Storz

Während Kommissarin Molinari ihren Mann zur Ausstellungseröffnung in einer renommierten Stuttgarter Galerie begleitet, kommt in der Schokoladenfabrik Ritter Sport im beschaulichen süddeutschen Städtchen Waldenbuch unter mysteriösen Umständen ein  Produktionsmitarbeiter ums Leben. Die Kriminalhauptkommissarin wurde erst vor Kurzem nach Stuttgart versetzt und muss ihre Begnung mit der Kunst an dem Abend gleich wieder beenden.

In der Wohnung des Ermordeten, der an einer Haselnussallergie litt und in einem Berg Haselnüssen gefunden wurde ist ein wertvolles Gemälde verschwunden. Jede Mittagspause verbrachte der Ermordete im Museum Ritter und galt als Kunstbesessener. Parallel dazu entdecken die Ermittler ein bisher unbekanntes Bild von Piet Mondrian. Der Fall führt Molinari und ihren Kollegen Tomislav Özcan immer tiefer hinein in eine Parallelwelt der organisierten Kriminalität.

Fazit: Ist schon etwas länger her, dass ich den Krimi gelesen habe, aber ich bin nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben. Der Krimi war schnell gelesen und auch einigermaßen spannend, aber ein Teil der Hand war doch sehr an den Haaren herbei gezogen, deshalb nur dreieinhalb Punkte…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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P.S. danke an Annette für das Geschenk!

Beim DRK hat man halt Geld…


… und kann sich für jedes Spiel der Europameisterschaft  neue Knöpfe an die Knopfleiste der Kochjacke nähen. 

Heute: grün-weiß-rot und schwarz-rot-gold für  das Spiel Italien gegen Deutschland. Morgen vermutlich blau-weiß-rot gegen gekreuztes blau-rot mit ein wenig weiß.

Scheinbar sind’s aber nur die Dürmer Stadtfarben. Glaub ich den beiden Dürmern hinter der Essensausgabe aber nicht wirklich…!

Mehr Ordnung im macOS-Dock durch Abstände

Mein Dock vorher (unten) und nachher

Ordnung ist das halbe Leben und wer ab und zu mal sein Dock unter macOS (früher OS X – ganz früher auch Mac OS X) aufräumt und durch Trenner ein wenig sortiert hat mehr vom Leben…

Ich hatte unter Mac OS X 10.4 mal eine Software, mit der man Trennbalken in das Dock einfügen konnte. Die Software hatte aber mehr Probleme als Nutzen verursacht und so hatte sie bei mir nur ein ganz kurzes Leben. Gestern von einer netten Möglichkeit gelesen, mit der man über das Terminal Trenner einfügen kann.

So lassen sich zusammen gehörige Programme gruppieren und schneller finden. Netter Nebeneffekt: man räumt auch sein Dock ein wenig auf…

Dazu muss man nur den folgenden Befehl im Terminal eingeben und Return drücken:

defaults write com.apple.dock persistent-apps -array-add '{"tile-type"="spacer-tile";}'

Diesen Befehl kann man so oft wiederholen wie man Trenner benötigt. Damit die Trenner erscheinen muss, allerdings das Dock neu gestartet werden. Das erreicht man mit diesem Terminal-Befehl:

killall Dock

Die Trenner kann man dann einfach im Dock hin und her schieben.

Und wer sie wieder los werden will, entfernt sie einfach wie jedes andere Programmsymbol auch…

Quelle: MacTechNews.de

Wer nicht weiß, wo er das Terminal findet, sollte vielleicht besser die Finger davon lassen oder mal im Ordner „Programme/Dienstprogramme“ nachschauen oder im Finder einfach CMD + SHIFT + U drücken oder doch die Finger davon lassen…

An die „normalen“ Programme kommt man übrigens mit CMD + SHIFT + A.

P.S. ja, ich weiß, dass die heute aktuelle Version 10.11. „El Capitan“ noch „OS X“ heißt, aber mit der nächsten Version „Sierra“ wird Apple den Namen in „macOS“ ändern. Ob das wichtig ist? Im Mac-Universum für manche schon…

Die erste Nacht im neuen Schlafzimmer

Jetzt mit 100% mehr Garage

Eigentlich wollten wir ja warten bis die Garage tatsächlich fertig ist. Jetzt ist der Hof gemacht, die Elektrik (bis auf den Torantrieb) installiert.

Tor und Fenster fehlen allerdings immer noch und die Tür steht auch auch auf dem Kopf.  Nachdem wir vorhin die Garage endlich aufgeräumt haben, darf der Yeti heute die erste Nacht in der neuen Garage verbringen. Muss ihn morgen mal interviewen wie’s war…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #57

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #56

Nachdem ich mich schon länger nicht mehr auf (mir unbekannten) Sträßchen im Landkreis bewegt haben, haben wir am Sonntag was neues entdeckt:

Die doch relativ schmale Straße führt aus dem ehemaligen Gebiet der Römer zum Ort mit der letzten Tonmurmelfabrik in Deutschland. Ob’s die Fabrik noch gibt, konnten wir mangels Wissen, dass es sie überhaupt gab, leider nicht heraus finden. Aber bei meinem nächsten geschäftlichen Besuch beim zuständigen Bürgermeister muss ich mal danach fragen.

P.S. auf der gleichen Strecke warnt man auf Schildern vor freilaufenden Kühen… 😉

Franz-Ferdinand will Feuerwehrmann werden…

Franz-Ferdinand will Feuerwehrmann werden...

„Und wie ist das so?“, hat mich Franz Ferdinand letzte Woche gefragt. „Und wie ist was so?“, musste ich zurückfragen.

Ich konnte ja nicht, wissen, dass unser Fahrrad-fahrender, urlaubshungriger und einfach nur dasitzender Franz Ferdinand von und zu Hettingen tatsächlich wissen wollte, wie das so bei der Feuerwehr ist…

Tja, was soll man jemand sagen, der bisher so gar nichts mit der Feuerwehr zu tun hatte? Wie erklärt man ihm, dass das einfach Spaß macht, wenn die richtigen Leute dabei sind, dass es tatsächlich ein gutes Gefühl sein kann, nachts unsanft von einem Funkmeldeempfänger geweckt zu werden (nein, Sonntag morgens wegen einer Unwetterwarnung ist es nicht ganz so cool!) und los zu rennen um anderen zu helfen zu können oder sich auch mal acht Stunden die Füße in den Bauch zu stehen, wenn unsere Rettungshundestaffel nach einem Vermissten sucht…? Wie macht man ihm klar, dass es sogar Spaß macht, sich Woche für Woche mit 15-20 Halbwüchsigen herum zu ärgern und ihnen was beizubringen oder sich drei Tage im Zeltlager mit ihnen herum zu ärgern…? Das zu erklären ist gar nicht so einfach!

Jetzt hat er aber bald die Gelegenheit, sich die Feuerwehr, das THW, die DLRG, das DRK, die Polizei, die Verkehrswacht und viele andere Organisationen mit ’nem Blaulicht auf dem Dach aus der Nähe anzuschauen. Am 26.06. wird die ganze Buchener Innenstadt mit Fahrzeugen, Vorführungen und Aktionen rund um die Hilfsorganisationen in Buchen und dem Neckar-Odenwald-Kreis übersät sein. „Beim Blaulichttag kann jeder einfach zwischen 13 und 17 Uhr vorbei kommen und sich einfach unverbindlich umschauen. Für die Kinder wird’s einige lustige Aktionen geben und hungrig oder durstig muss auch niemand nach Hause gehen“, sagte ich ihm. „Und wenn Du mal sehen willst, wie die Feuerwehr aus einem normalen PKW ein Cabrio macht, dann bist Du da genau richtig“.

Vielleicht gewinnt Franz-Ferdinand ja sogar was beim Gewinnspiel: die Aktivgemeinschaft hat einige Einkaufsgutscheine gespendet und die Feuerwehr hat fünf orangefarbene Kisten in verschiedenen Schaufenstern platziert, auf denen man die Antworten auf die Gewinnspielfragen findet. Die Gewinnspielkarten gibt’s seit Montag in allen Geschäften der Aktivgemeinschaft. „50,- € als Hauptgewinn sind ja auch nicht zu verachten“, meint Franz Ferdinand und spitzt seinen Bleistift, um die Karte auszufüllen und sie dann spätestens am 26.06. wieder abzugeben.

Guten Morgen…

Unwetterwarnung

… sagte die Leitstelle heute sehr früh: mit einer Unwetterwarnung um 7.12 Uhr.

Und hat damit im Landkreis mehrere Hundert oder gar mehrere Tausend Menschen geweckt. Und gerade diejenigen, die in den letzten Tagen und Nächten im Einsatz waren, hätten sich sicherlich über ein Ausschlafen gefreut. Aber so hat jeder was davon… 😉

Aktuelle Unwetterwarnungen gibt’s übrigens – ohne Geräusche – u.a. hier

Ex-Ministerpräsident mit Wechselkennzeichen…?

Teufels A8 mit Behördenkennzeichen

Manchmal steckt der Teufel im Detail oder wie hier im Audi A8.

Als der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, uns heute Morgen leicht verwirrt nach dem Weg zur Klinge-Kirche fragte, trug der oben abgebildete A8 ein Stuttgarter Kennzeichen (S GT…). Trotz der Beteuerung es seien vom Standort aus nur 50 m (Meter) bis zur Kirchentür, stieg der ehemalige CDU-Vorsitzende von Baden-Württemberg wieder in den Audi und wieß seinen Fahrer an, zu fahren. Soviel zum Thema Umweltschutz.

Als der Fahrer einige Minuten später mit dem Audi wieder an den Ausgangsort zurückkehrte, fuhr der A8 plötzlich mit behördlichen Weihen und einem BWL 3 Kennzeichen vor. Dürfen ehemalige Ministerpräsidenten nach ihrem Abtritt von der politischen Bühne weiterhin auf Landes- bzw. Steuerzahler-Kosten Auto fahren (lassen)…? Oder liegt es an der Ehrenprofessur, die ihm Kretschmann 2015 verliehen hat?

Und warum gibt es bei den Behörden sechs Ziffern wo doch nach der Gewaltenteilung drei (Legislative, Judikative und Exekutive) reichen würden? Jetzt weiß ich aber immerhin warum die Polizei die Vier hat und das der Zoll dem Justizministerium untersteht:

  • 1 Landtag
  • 3 Ministerpräsident, Staatskanzlei
  • 4 Innenministerium
  • 5 Justizministerium
  • 6 Finanzministerium
  • 7 Verkehrsministerium

Quelle: wikipedia