Deutschland schläft…

Heute-wegen-gestern-geschlossen

… seinen Rausch aus!

Wer am Neujahrstag auf der Suche nach frischen Brötchen ist, wird – zumindest – in Buchen, Hettingen, Hainstadt und Walldürn herb enttäuscht. Die Bäcker schlafen noch alle!

Die Tankstellen haben auch noch alle zu – dann gibt’s halt doch nur Aufbackbrötchen…

Zeit

Silvester

„Nimm dir Zeit zu arbeiten – das ist der Garant des Erfolges.
Nimm dir Zeit zu denken – das ist die Quelle der Macht.
Nimm dir Zeit zu spielen – das ist das Geheimnis der ewigen Jugend.
Nimm dir Zeit zu lesen – das ist die Grundlage der Weisheit.
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein – das ist der Weg zum Glück.
Nimm dir Zeit zu träumen – das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zu lieben und geliebt zu werden – das ist das Privileg der Götter.
Nimm dir Zeit, dich umzusehen – der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein.
Nimm dir Zeit zu lachen – das ist die Musik der Seele.“

Aus Irland

Wie Obelix das Fondue beschleunigt

Obelix-und-das-fondue

Wem Fondue (oder Raclette) am heutigen Silvester-Abend einfach zu lange dauert, der kann es halten wie Obelix bei den Schweizern.

Allerdings könnte es sich lohnen, zumindest den zweiten Schritt etwas langsamer angehen zu lassen. Sonst ist nicht nur – laut Obelix – die Schweiz “flach”…

Guten Rutsch und viel Spaß beim Fondue!

P.S. wer sein Brotstückchen im Käse-Fondue verliert, sollte noch ein wenig Luftanhalten trainieren, bevor ihn/sie die Kumpels mit Steinen an den Füßen im Genfer See versenken.

Gelesen: Frankfurter Messe

Frankfurter-messe

von Roman Kempf

Gemeinsam mit dem Mainschiffer Gottfried Wolter lässt Pater Abel, der Cellerarius des Benediktinerklosters Amorbach, einen Lastkahn bauen. Mit dem Schiff will er am Handel auf der Frankfurter Messe teilnehmen und den Wein des Klosters zu Geld machen. Doch die Sancta Maria wird bereits auf der Jungfernfahrt von einer maskierten Bande überfallen, die es nur auf den Kapitän Wolter abgesehen haben. Da er nicht auf deren Forderungen eingehen will, werfen sie ihn über Bord. Dabei verschwindet er im Main und wird später tot aufgefunden.

In Frankfurt begibt sich Abel zur Hauptwache, wo er auf die Hilfe der Wachen hofft. Im Trubel der Messetage findet er dort wenig Unterstützung. So macht er sich alleine auf die Suche nach den Tätern. Er findet die Spur der Maskenbande und recherchiert im Trubel des historischen Frankfurts. Gemeinsam mit Marie, der Tochter des befreundeten Miltenberger Kaufmanns Gutekunst, kann Pater Abel die Vorgänge rund um die Main-Schiffer aufdecken.

Fazit: Der dritte Krimi mit Pater Abel ist – wie die beiden vorher auch – ein leicht zu lesender, aber dennoch fesselnder Krimi. Auf manchen Seiten meint man, den Pferdemist auf den Frankfurter Straßen zu riechen oder den Eintopf zu schmecken. Ein guter Krimi mit einem – mehr oder minder – überraschenden Ende…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Beruhigend: Keine Eintragung

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… in meinem polizeilichen Führungszeugnis. Irgendwie hätte mich alles andere auch sehr gewundert.

Hoffen wir nur, dass Nanes Arbeitgeber jetzt Ruhe gibt und nicht jedes Jahr ein neues verlangt. Immerhin übernimmt die Klinge die 13 € für die Ausstellung des Zeugnisses…

Gelesen: Siedend heiß

Siedend-heiss

Von Rudi Kost

Pfingstwochenende in Schwäbisch Hall, das alljährliche Kuchen- und Brunnenfest steht bevor. Das  Fest geht auf die Traditionen der Haller Salzsieder zurück. Versicherungsvertreter und Hobbydetektiv Dillinger stolpert am Vorabend mit seinem Besuch, einer verflossenen Liebe und Staatsanwältin aus München über eine Leiche: die junge und begehrte Andrea. 

Der Mord ist für die Stadt eine kleine Katastrophe, zum Fest werden jede Menge Touristen erwartet. Kommissar Keller ermittelt und greift – wenn auch ungern – auf Dillingers Hilfe zurück. Dillinger muss tief in die Geschichte der Salzsieder eintauchen und persönliche Kontakte nutzen, um den Fall lösen zu können. Dabei bringen ihn unter anderem die hochsommerlichen Temperaturen, der Besuch aus München und der seiner Nenn-Tante und weitere Mordfälle ins Schwitzen…

Fazit: Der Krimi ist anders als die anderen. Der Autor lässt die Hauptfigur in der Ich-Form erzählen und versucht so authentisch zu wirken. Wer mehr über die Schwäbisch Haller Geschichte und die Salzsieder erfahren will ist hier richtig. Wer allerdings einen Krimi mit nicht vorhersehbarem Ende und mehr potientelle Täter sucht, muss leider weiter suchen…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Die Neckar-Odenwald-Kliniken in neuem Gewand

Neckar-odenwald-kliniken

Das sagen die Tageszeitungen dazu:

Dass die Neckar-Odenwald-Kliniken sich im Wandel befinden, ist offensichtlich. Auch im Internet: Seit wenigen Tagen findet sich unter www.neckar-odenwald-kliniken.de eine komplett überarbeitete Webseite mit allem Wissenswerten über die beiden Krankenhäuser in Mosbach und Buchen und über das Wohn- & Pflegezentrum Hüffenhardt, bisher bekannt als Kreisaltersheim.

Ab sofort können Informationen über alle Häuser unter der genannten Adresse abgerufen werden; die frühere Trennung ist damit auch im Internet passé. Übersichtlich geordnet finden sich alle Kliniken bzw. Abteilungen, den Pflegedienst, die medizinische Dienst- und Serviceleistungen und alles, was rund um die Kliniken wichtig und wissenswert ist. (…)

Weitere Informationen >>> www.neckar-odenwald-kliniken.de

Gelesen: Karwoche

Karwoche

Von Andreas Föhr

Polizeiobermeister Kreuthner verursacht bei einer unerlaubten und alkoholisierten Wettfahrt beinahe einen Unfall mit Kommissar Wallner. Bei der anschließenden Fahrzeugkontrolle stellt sich heraus, dass Kreuthners Kontrahent – einer seiner Spezl – Kilian Raubert mit 150 km/h den Achenpass mit einer Leiche im Lieferwagen Richtung Tegernsee gerauscht ist. 

Obwohl Wallner eigentlich seinen Urlaub mit seiner Freundin am Gardasee verbringen wollte, brachte er es nicht über’s Herz weg zu fahren. Während sein Kollege Mike den Fall lösen soll, macht sich Wallner daran auf eigene Faust zu ermitteln. Er klärt dabei nicht nur den aktuellen Fall auf, er rollt dabei auch einen alten Fall nochmal auf…

Fazit: Irgendwie ging mir der Krimi nicht so leicht in’s Hirn. Die Mischung des aktuellen und des alten Falls macht das Lesen anstrengend und verwirrend. Ich bin nur froh, dass ich dahinter gekommen bin, was es mit dem Plüsch-Lamm auf sich hat und was Wallners Großvater von der jungen Jana Kienlechner will.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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