Gelesen: Das Facebook-Buch

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Von Annette Schwindt

Nachdem Nane endlich die Informationsmöglichkeiten des Internets nutzt und sie Facebook eigentlich nicht nutzen will, aber trotzdem sehen will wie Facebook aussieht und funktioniert, habe ich – eigentlich für sie – Das Facebook-Buch aus dem O’REILLY-Verlag bestellt.

Die Autorin beschreibt sehr anschaulich und in nachvollziehbaren Schritten die Anmeldung bei Facebook, die Fallstricke in Sachen Datenschutz, die es zu überwinden gilt und gibt hilfreiche Tipps rund um das komplette Angebot von Facebook. Die Grundlage zu diesem Buch gibt es übrigens als kostenloses E-Book „Einführung in die Grundlagen von Facebook“.

Auf über 260 Seiten führt sie den Leser durch die Einrichtung eine Facebook-Accounts, erläutert das Anlegen von Gruppen, (Fan-)Seiten und noch viel mehr. Dennoch kann man das Buch in gut anderthalb Stunden lesen. Das liegt zum einen an der großzügig eingesetzten Schrift und der Tatsache, dass alle linken Seiten einem Screenshot vorbehalten sind.

Fazit: Für den Facebook-Neuling ist das Buch wirklich eine gute Hilfe. So schafft man es, alles was nicht jeder sehen soll, vor den Augen derer zu verbergen, die es nicht sehen sollen. Für jeden, der den Einstieg bereits hinter sich hat und kräftig Mitteilungen und Bilder/Videos postet kann das Buch als gute Nachschlagehilfe dienen. Wer nach einem Buch gesucht hat, um hilfreiche Tipps für die Unternehmenskommunikation oder die Erweiterung seiner Facebook-Seite mittels FBML gehofft hat, der wird hier nur begrenzt fündig.

Bewertung (für Einsteiger): ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
Bewertung (für Facebook-Nutzer): ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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P.S.: wer denkt, dass ich in letzter Zeit ein wenig lesefaul war, der hat Recht. Die Zeit war einfach zu knapp. Ich habe zwar einige Bücher angefangen, aber keines zu Ende gelesen. Das wird sich in den nächsten Tagen ändern…

Mit Tiefgang

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Dieses Rankgitter hat mich vor über zehn Jahren schon fasziniert – mit einfachen Mitteln etwas Interessantes schaffen. Schade nur, dass der Hausbesitzer mittlerweile darauf hinweisen muss, dass das Abstellen von Fahrrädern verboten ist…

Der/die Bach in der Stadt

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Nicht nur in Freiburg fließen kleine Bächlein durch die Stadt. Auch in Nanes Heimatstadt Gengenbach suchen sich zwei kleine Bäche ihren gepflasterten Weg durch die Altstadt.

„Der Bach“ wäre wohl die richtige Schreibweise, aber auch im Schwarzwald kann ein kleiner Fluss weiblich sein…

Energie-Managment einfacher gemacht

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Energie-Management (Energiedaten sammeln, darstellen, auswerten und abrechnen) wird immer wichtiger.

Neben der bekannten Visualisierungssoftware WEBfactory 2010 everywhere bietet die WEBfactory GmbH ab sofort auch das sog. Energie-ManagementSystem (EMS) bzw. Service-Portal für alle Arten von Anlagen zur Erzeugen von regenerativen Energien, für das Gebäudemanagement sowie für Produktion, Logistik und den Einzelhandel an.

Wir haben für die Gestaltung der neuen Prospekte in Deutsch und Englisch und für die Grafiken auf der überarbeiteten Startseite gesorgt.

Rein schauen bei www.webfactory-world.de lohnt sich auch dann, wenn man keine Mega-Photovoltaik-Anlage im Garten hat oder Besitzer einer Armada von Mietwohnungen ist…

Alte Liebe rostet auch im Open-Air-Kino nicht…

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Zweite und – für dieses Jahr – letzte Runde Open-Air-Kino. Dieses statt mit Jana und Bilcan mit Nane. Die leichte Liebeskomödie „Wenn Lieben so einfach wäre“ mit einer alten Meryl Streep, einem fetten Alec Baldwin und einem langweiligen Steve Martin war gar nicht schlecht – auf jeden Fall wenig Liebesgesülze und jede Menge Lacher zwischendurch.

Meryl Streep hat sich vor 10 Jahren von ihrem Mann (Alec Baldwin) scheiden lassen. Bei der Abschlussfeier ihres jüngsten Sohnes treffen die beiden aufeinander und steigen nach einem „berauschten“ Abend miteinander im Hotel in die Kiste – die Affäre beginnt. Mit den üblichen Peinlichen verliebt sich Alec Baldwin wieder in seine Ex, die eigentlich nicht will und in der Zwischenzeit ihren Architekten näher kennenlernt.

Das Ganze spitzt sich in einer kurzweiligen Art und Weise zu und gipfelt im MacBook Pro iChat zwischen Meryl Streep und ihrem Architekten. Baldwin nutzt die kurze Toilettenpause der beiden und legt sich splitter-faser-nackt auf ihr Bett, so dass Steve Martin (unwissentlich) den besten Blick auf sein bestes Stück hat. Baldwin verlässt seine neue Frau und hofft, so wieder bei Streep einziehen zu können, was sie aber nicht zulässt. Schlussendlich könnte es sein, dass sie doch zu ihrem Architekten findet und sie noch heute glücklich leben, wenn sie nicht gestorben sind.

Auch wenn heute Ladies Night im Open-Air-Kino war, ist es doch erschrecken, wie wenige Männer im gut besuchten Kino waren, aber das wundert einen nicht, wenn die Damen ein Glas Sekt und die Männer nur ein kleines Tütchen Gummibären bekommen, oder…?

P.S. Die leeren Stuhlreihen im Bild täuschen. Wir saßen – wie immer – ganz hinten an einem Tischchen und die Massen haben sich in den beiden vorderen Dritteln zusammen gekuschelt.

Avatar im Open-Air-Kino

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James Camerons Fantasy-/Alien-Epos Avatar im Kino zu sehen, ist wirklich ein Erlebnis, vorallem wenn es dabei regnet und man sich unter die schmalen Dachvorsprünge der Hallen im Hof der SWB drückt, damit man nicht ganz so nass wird. Für alle die sich gerne wärmen möchten, gibt es beim ACR Glühwein und bei den Morrehexen Kaffee (und natürlich noch viel mehr)…

Das Remake der Geschichte von der Schlacht am Little Big Horn, bei dem die Indianer 1876 den Sieg davon trugen, und deren Vorgeschichte auf der Basis einer Mensch/Alien- und Ureinwohnergeschichte zu erzählen, ist interessant und gut gemacht – vorallem die Interpretation der alten Indianer-Weisheit „Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen.“

Die Animationen der Landschaften sowie der Flora und Fauna sind absolut unglaublich. Man fragt sich nur, welche Drogen Cameron genommen hat, als er sich diese Bilder ausdachte und die Länge des Filmes festlegte. Fast drei Stunden sind selbst im bequemsten Kinosessel zu viel und auf harten Plastikstühlen allemal. Wenn der Film ’ne dreiviertel Stunde kürzer gewesen wäre, wäre es niemand aufgefallen, dass was fehlt.

Der Filmbeginn gegen 21.45 Uhr hat immerhin dafür gesorgt, dass Jana die schlimmsten Kampfszenen in der zweiten Hälfte des Filmes verschlafen hat. So hat sie auch den (vermutlich letzten) Film-Tod von „Alien“ Sigourney Weaver verpasst…

Bäcker oder Metzger…?

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Wenn in der Tüte kein geschnitten‘ Brot wäre, könnte man ins Grübeln kommen und fragen, ob das jetzt das Erzeugnis eines Bäckers oder eines Metzgers ist.

Aber nicht nur in der Böblinger Straße in Stuttgart kann man beim Metzger Backwaren kaufen. Eine Google-Suche nach „metzger bäcker“ und stuttgart liefert alleine über 1000 Einträge und da sind sicher auch einige Metzgereien mit Namen Bäcker darunter…

Den Unterschied zwischen einem Bäcker bzw. Metzger und einem Teppich dürfte wohl jeder kennen, oder? Wenn nicht, dann findet man die Lösung hier und noch eine Reihe weiterer Bäcker-Witze…

@ Martin: danke für das Bild und den Hinweis…

Alte Wetterregeln…

Wenn die Bauern dunn Rechewetter suche,
mache mer eefach Open-Air-Kino in Buche…

Diese gut 11 Jahre alte Bauernregel scheint auch in diesem Jahr wieder zu greifen. Gestern beim Stühle stellen (Plastikstühle hinstellen, ausrichten, mit Kabelbindern verbinden, überstehende Kabelbinder-Reste abzwicken, Stühle abreiben und die Bestuhlung für den „Catering“-Bereich aufstellen) für das Open-Air-Kino im Hof der Stadtwerke Buchen hat es aus Eimern geschüttet.

Seit dem ersten Open-Air-Kino in Buchen übernehmen die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Buchen diese Aufgabe, wobei (fast) jedes Jahr noch eine weitere Arbeit dazu kommt. Meistens war aber das Wetter beim Stellen der Stühl noch in Ordnung, der Regen hat erst später oder am ersten Kino-Tag eingesetzt.

Heute regnet es auch schon fast den ganzen Morgen und der aktuelle 6-Tage Trend sieht erst am Freitag wieder besser aus.

Zur Liste der Bauernregeln in der Wikipedia…

Tradition siegt über Moderne!

Gewonnen

Nachdem ich leider kein Bild mit dem iPhone machen konnte, habe ich am Sonntag glatt vergessen zu berichten, dass die Jugendfeuerwehr Buchen nach gefühlten 33 Jahren* zum ersten Mal den großen Wanderpokal beim Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Neckar-Odenwald-Kreises gewonnen hat.

Keiner hat damit gerechnet – außer den Jugendlichen aus Hainstadt vielleicht, die sich mit einer Niederlage trotz „neuer“ Technik beim Schnellangriff (zuerst alle Schläuche zusammenkuppeln und dann losrennen) gegen die traditionelle Verlegeweise (jeder Schlauch wird einzeln und nacheinander ausgerollt und zusammengekuppelt) begnügen mussten. Tradition siegt somit über Moderne.

Technik wird eben manchmal doch überwertet – in diesem Fall hat wohl der Teamgeist einer jungen Mannschaft gesiegt. Somit muss sich „La Mannschaft“ nicht mit einem dritten Platz begnügen.

* 1978 fand das erste Zeltlager der Jugendfeuerwehren des ehemaligen Landkreises Buchen in Mudau statt…

P.S. die Sache mit der Tradition ist Johannes eingefallen und Arno betrachtet manche Dinge gerne als „überbewertet“…

P.P.S. mehr dazu gibt es unter www.jugendfeuerwehr-nok.de