Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #64

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #64

Die Teilabschnitte vor und nach dieser Stelle hatten wir schon mal, aber dieses Teilstück bin ich bis jetzt nur einmal mit einen roten Auto und blauen Lichtern auf dem Dach gefahren. 

Im Moment eignet sich diese Strecke recht gut, um von der Geburtstagfeier von Nanes Patenkind nach Hause die Straßensperrung an der Lagerhaus-Baustelle zu umfahren…

P.S.: danke, Martin, für den Tipp.

Tunnelblick in 360°

Am Eckenbergtunnel von Osterburken aus gesehen

Der einzige und damit automatisch längste Straßentunnel im Landkreis durchschneidet den Eckenberg zwischen Adelsheim und Osterburken.

Mit 295 Metern Länge ist er jetzt nicht wirklich lang – im Gegensatz zu den Eröffnungsworten der politischen Würdenträger bei der heutigen Eröffnung. Aber für ein Bauwerk, das acht Jahre vom Spatenstich bis zur Fertigstellung gedauert hat, dürfen die Reden ein wenig länger ausfallen. Zumal es nicht nur der längste Tunnel ist sondern auch gleichzeitig die teuerste Straßenbaumaßnahme im Landkreis.

Gegen 14.45 Uhr durften die ersten den Tunnel offiziell das erste Mal durchschreiten. Ich muss sagen, so ein Tunnel ist schon was Tolles. 😉


Einmal von ungefähr der Mitte aus in beide Richtungen blicken:

 

Im Moment sind die Wände noch weiß. Vermutlich nicht wirklich lange:

Weiße Wände

 

Na wo geht’s schneller raus?

Fluchtrichtungsweiser

 

Aus der Mitte heraus betrachtet:

Von der Tunnelmitte aus Richtung Osterburken

Gelesen: Die Siedlung der Toten

Max Landorff - Die Siedlung der Toten

von Max Landorff

Die Bungalows an der Isar liegen äußerst idyllisch, der Bach rauscht, die letzte Bewohnerin sitzt in irehm Rollstüm auf der Terrasse – im Chanel-Kostüm. Bei näherer Betrachtung sieht man: sie ist tot, wurde hingerichtet. Mit einem Kopfschuss sitzt die Frau in ihrem Rollstuhl. Hat der Mord etwas mit den 18 Toten, die vor Jahren auf der Isar-Wiese gefunden wurden? 18 Tote, im Kreis angeordnet um eine erkaltete Feuerstelle. Die Toten damals waren alle Bewohner der ersten Stunde „der Siedlung“.

Fazit: „Die Siedlung der Toten“ von Max Landorff (nur ein Pseudonym) ist ein hochspannender Krimi mit interessanten Einblicken in die Seele der Kommissarin. Das Ende scheint mir ein wenig weit hergeholt, deshalb und vier von fünf Punkten.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕  (von 5 möglichen)

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Danke, lieber Moped-Fahrer…

Ortsschild Hornbach

… für die nette Verfolgungsfahrt ins Tal der Liebe.

Ich wollte heute zwar nicht unbedingt nach Hettigenbeuern und schon gar nicht nach Hornbach, aber irgendwie hat’s mich gereizt, Dir noch ein wenig länger hinterher zu fahren. Eigentlich wollte ich im Wald nur nach einem sinnvollen Weg für unsere Wanderung am Montag suchen, aber nachdem Du schon kurz vor dem Ortsschild in Buchen so nett beschleunigt und Dich so tief wie’s nur ging über den Lenker gebeugt und alles (wirkliches alles) aus den (vermutlich) 125 Kubik ‚rausgeholt hast, wollte ich Dir den Spaß nicht verderben.

Irgendwie sah es von hinten stellenweise schon ein wenig halsbrecherisch aus, aber Du hast es – zum Glück – immer geschafft, das Knie nicht noch näher an die Fahrbahndecke zu drücken. Ich muss zugeben, dass es im Smart dank der kurvigen Strecke auch nicht ganz einfach war – und von hinten vermutlich nicht viel besser ausgesehen hat. Als ich Dich dann doch irgendwann überholen konnte, hatte der Spaß ein kleines Loch. Ich konnte Dich gar nicht mehr im Rückspiegel sehen – aber gut.

Dafür konnte ich ein paar Minuten den Hornbachern beim Aufstellen Ihres Maibaums zuschauen. Das war auch nicht ganz uninteressant… 😉

Warum man diese Handy-Display-Reinigungsdinger…

Handy-Display-Reinigungs-Teile

… nicht auf etwas größeren Büro-Monitoren einsetzen sollte…

Bei den Werbemitteln heißen die Teile übrigens „Display Cleaner“ und sind nach der Benutzung nicht mehr ganz so sauber. Vielleicht hätte sich das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe besser für Orange als Grundfarbe anstelle von Weiß entschieden. Oder ich müsste meinen Monitor besser/öfter putzen…  😉

Dafür die ist beworbene, kostenlose Warn-App NINA des BBK nicht (!) die unnützeste Smartphone-App, die man sich installieren kann. Also auf geht’s: NINA runter laden und rechtzeitig gewarnt sein!

Lieber Tim Cook!

Apple USB-C Netzteil

Dass Apple hochwertige und hochpreisige Artikel verkauft, ist mir und den meisten anderen hinlänglich bewusst. Wir haben geschäftlich und privat in den letzten 15 Jahren schließlich ein erkleckliches Sümmchen für Produkte mit einem angebissenen Apfel ausgegeben.

Heute morgen habe ich das neue MacBook Pro mit Touchbar von meinem Dealer auf einem abgelegenen Parkplatz in Mosbach übernommen und dann freudenstrahlend im Büro ausgepackt. Da Ihr bei dem neuen Gerät sämtliche Anschlüsse (bis auf den Kopfhörer-Anschluss) durch USB-C-Anschlüsse ersetzt habt, habe ich wohlweislich noch einen „kleinen“ Satz an Adaptern gleich mit bestellt.

Nach dem Auspacken habe ich sogar gleich die Sinnhaftigkeit der neuen Touchbar festgestellt und muss sagen, die Touchbar und das Gerät sind gelungen. Über den Preis schweigen wir an dieser Stelle allerdings. Die Adapter sind auch nett – weiß halt. Und recht vielfältig: USB-C auf USB-A, Thunderbolt auf USB-C, USB-C-Hub mit SD-Karten-Leser, zusätzliches USB-C-Netzteil, USB-C auf VGA, USB-C auf Lightning und USB-C auf HDMI). Dass Ihr dem beiliegenden Netzteil nur noch den kleinen Euro-Aufsatz mitgebt und Euch sogar das bei älteren Geräten mitgelieferte Schuko-Kabel spart, damit kann ich leben. Von den Dingern liegen bestimmt 10 Stück unbenutzt im Büro in einer Kiste.

ABER: wenn ich rund 100,- € für ein zusätzliches Netzteil mitbestelle und das dann zuhause auspacke und das USB-C auf USB-C-Kabel für den Anschluss des MacBook Pro an das Netzteil suchen und schlussendlich kapitulieren muss, finde ich das eine absolute Frechheit!!!

Dass man als Early Adopter bei Apple öfter mal durch die Adapter-Hölle muss, ist klar, aber DAS kann und will ich nicht nachvollziehen! Außerdem war die integrierte Kabelaufwickel-Möglichkeit immer eine tolle Geschichte, aber auch die paar Cent für die zwei klappbaren Ärmchen scheinen Euch wohl zu teuer zu sein.

Euer (nicht mehr ganz so) treuer Apple-Fan
Matthias

#apple #macbook #adapterhölle

Für Nostalgiker – System 7 für Apple Macintosh im Browser

Der Macintosh SE

Vermutlich haben die wenigsten von Euch System 7 (später MacOS 7) schon mal live gesehen – ich bin auch erst bei Version 8 eingestiegen…

Im Internet Archive gibt es neuerdings eine Macintosh-Bibliothek mit alten aber „benutzbaren“ Mac-Programmen, die direkt im Browser gestartet werden können. Dort wartet auch eine Reihe von Spieleklassikern auf Spieler.

Vorsicht: der Vollbildmodus erschlägt einen mit riesigen Pixel-Klötzchen… 😉

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass System 7 das einzige Betriebssytem von Apple war, das andere Computer-Hersteller lizenzieren konnten. Nachdem Apple aber festgestellt hatte, dass der Lizenzverkauf nicht der richtige Weg war, wurde System 7 mit Version 7.6 in MacOS 7.6 umbenannt und mit Erscheinen von MacOS 8 (MacOS 7.6 mit leichten Änderungen) verloren die Lizenznehmer ihre Lizenzrechte am Apple-Betriebssystem und die Zeit der Mac-Clones war (von illegalen Ausnahmen abgesehen) vorbei.

Der Macintosh SE auf dem Bild steht übrigens in unserem Mac Museum. Wer noch mehr alte Apple-Rechner sehen will, kann gerne mal vorbeikommen und die Geräte live anschauen…

Entdeckt bei t3n.de

P.S. Wer archive.org nicht kennt: dort gibt es Snapshots von den meisten Internetseiten über die letzten Jahr(zehnt)e. Mind. einmal hat das Internet Archive einem unserer Kunden so schon den A**** gerettet…

Ein Schneehuhn…

Schneehuhn

… oder zumindest das was man in Mudau dafür hält…

„Albino-Biene“ würde es vielleicht treffender beschreiben, war aber nichtsdestotrotz lecker.

In diesem Sinne: schöne Ostern!