Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #65

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #65

Nach einer längeren Pause gibt’s mal wieder einen Gemeindeverbindungsweg. Irgendwie habe ich die meisten Gemeindeverbindungsstraßen, die an meinen Fahrstrecken liegen, mittlerweile ziemlich abgegrast.

Aber von letzter Woche habe ich noch einen: Die Strecke bin ich auf dem Weg von Sattelbach nach Bruchsal gefahren. Auch wenn die Strecke erstmal unlogisch erscheint, lässt sich darüber beinahe komplett die Große Kreisstadt Mosbach umfahren (gerade Freitag Mittag könnte das hilfreich sein) und interessant sind die Kurven auch noch…

Gelesen: Asterix in Italien

Cover von Asterix in Italien

Asterix Band 37 nach Goscinny und Uderzo

Band 37 ist da und das Warten hat (wieder mal) ein Ende. Der dritte Asterix-Band von Jean-Yves Ferri und Conrad Didier erfüllt die Erwartungen an einen neuen Asterix-Band voll und ganz.

Ähnlich wie in Gallien, gibt es in Italien viele unterschiedliche Völker, die ihre Unabhängigkeit wahren und nicht unter Roms Herrschaft leben wollen. Nach der Prophezeihung einer Wahrsagerin auf der CEBIT (CEltisches Brauchtum und Innovative Technik) entscheidet sich Obelix, mit dem Hinkelstein-Geschäft zu brechen und Aurige (Wagenlenker) zu werden. So brechen Obelix und Asterix zu einem Wagenrennen von Monza nach Neapel auf. Dabei treffen sie auf weniger Römer als erwartet und decken einige Betrügereien der Ausrichter auf. Wenn Julius Cäsar und seine Handlanger mit allen Mitteln daran arbeiten, das Rennen und den großen Pokal zu gewinnen – Asterix und Obelix sind immer mittendrin.

Fazit: Ein neuer Asterix, der sich den Betrügerein im (Motor-)Sport widmet und den Leser auf lustige Weise Italien und seine Volksstämme kennenlernen lässt. Man achte beim Lesen ein wenig auf die vielen Wegweiser und Straßenschilder und erkenne, dass alle Wege nach Rom führen… 😉

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Adobes Update- und Adjektiv-Schlacht

Adobes blumige Adjektiv-Update-Schlacht


Heute morgen startete Adobe seine blumige Adjektiv-Update-Schlacht für die 2018er Versionen.

Schon cool. Neue Updates! Wenn man bedenkt, dass man für 60,- € im Monat einen Riesenpacken Software bekommt, von dem man nur einen recht kleinen Teil wirklich benötigt, die Software mit immer mehr unnötigen Funktionen überladen wird und grundlegende Fehler einfach nicht behoben werden.

Z.B. bringt der Dreamweaver – auch wenn die Software nur im Hintergrund offen ist und nichts tut – als einziger mein MacBook Pro dazu, dass die Lüfter laufen. Oder Illustrator ist immer noch nicht in der Lage, „alle nicht verwendeten Farbfelder“ korrekt zu „löschen“. Aber immerhin: während in den alten Versionen immer ein Rot- und ein Schwarz-Ton übrig blieben, in CC 2017 bleiben zwei unterschiedliche Grautöne übrig – selbst in einem leeren Dokument – jetzt immerhin nur noch ein unnützes Schwarz-Farbfeld.

Am besten finde ich aber die Adjektive „bezaubernd“, „toll“ und „elegant“ in den Update-Beschreibungen. Hättet Ihr mal lieber geschrieben, ob Illustrator jetzt kompatibel zu MacOS 10.13. ist und warum sich mein Illustrator nach dem Update nicht mehr benutzen ließ und erst deinstalliert und wieder installiert werden wollte…

Wein auf Abwegen


Merkwürdig: unser Weinstock am Haus hat mittlerweile sämtliche Blätter verloren – bis auf die paar Blätter direkt unterm Dach…

Liegt‘s am besseren Windschutz unter dem Ortgang oder weil die mehr Sonne abbekommen oder haben die Blätter da oben einfach mehr Grip?

Schön bunt hier


Aber an der Zimmerschlüssel-Nummerierung muss die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal noch arbeiten…
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass man an der neuen Schule die Betten nicht mehr selbst beziehen muss. Schade. Eigentlich. 

Auf der Pirsch…

… macht Franz-Ferdinand eine ganz gute Figur. Dieses Jahr wollte er nach seinem Sommerurlaub unbedingt mal auf die Jagd gehen.

Ich weiß zwar nicht genau, was Franz-Ferdinand als aus Überzeugung vegan und von Luft und Liebe lebende Tonfigur mit dem Gejagten anfangen will, aber ich wollte ihm den Wunsch gerne erfüllen. Wer weiß, was er mit Fernglas alles in der Vorstadtstraße erspäht. Zumindest scheint der Herbst die optimale Jagdzeit zu sein…

Damit die Jagd für ihn noch ein wenig realer wird, haben wir ihm auch noch ein Wäldchen ins Treppenhaus gestellt:

P.S. Vielen Dank an Familie Burger für die Jagdutensilien und an Eric für die Birkenstämmchen!

Nomen est omen?

Fred Ferkel

Das letzte Woche beim Einkaufen entdeckte Päckchen mit Katjes-Ferkeln wirft die eine oder andere Frage auf:

Sind Ferkel wirklich vegetarisch? Was ist mit den tierischen Gelatinen passiert? Warum liegt eine Katjes-Packung auf Haribo Roulette? Wer mag Alliterationen?

Und: Ist wirklich jeder Fred ein Ferkel? 😉

Zum Fremdschämen

Wahlergebnis in Buchen

… sind die Wahlergebnisse in Buchen und im Wahlkreis Odenwald-Tauber.

Dass die AfD bundesweit mit (um die) 13 Prozent drittstärkste Kraft wird, stand ja zu befürchten, aber dass – prozentual betrachtet – noch mehr Buchener dem braunen Gewäsch auf den Leim gehen, hätte ich nicht gedacht. Protestwahl hätte ich auch sinnvoll aussehen können.

Armes Buchen, arme Bundesrepublik!

Auf zur Wahl!

Auf zur Wahl

Keine Ausreden! Wer nicht wählt, hat nachher auch kein Recht sich zu beschweren!

Also auf zur Wahl! Es regnet auch nicht – zumindest nicht bei uns. Und wählen kann man auch in der Jogginghose!

Kinder und die Foto-Vergangenheit…

Alte Voigtländer mit Heliar 210 mm Objektiv

Luca soll kommende Woche alte Gegenstände in die Schule mitbringen. Dafür hat Nane aus dem Schwarzwald eine alte Balgenkamera mit einem Voigtländer-Vollformat-Objektiv für Glasplatten vom Ur-Opa (oder Ur-Ur-Opa) mitgebracht.

Heute zieht praktisch jeder ein Smartphone mit Kamera aus der Tasche oder hat eine Kompaktkamera oder eine digitale Spiegelreflexkamera dabei. Die Bilder kann man sofort anschauen und die Anzahl möglicher Digitalfotos ist beinahe unbegrenzt. Zu Uropas Zeiten sah das anders aus. Damals wurden Fotos noch auf Glasplatten gemacht und die Anzahl der Fotos war auf ein Minimum beschränkt. Auch in meinen Foto-Anfangszeiten ging man mit einem 24er oder 36er Film los und wenn der voll war, war die Foto-Session zu Ende. Mancher macht heute mehr Selfies pro Tag…Continue Reading