Aber an der Zimmerschlüssel-Nummerierung muss die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal noch arbeiten…
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass man an der neuen Schule die Betten nicht mehr selbst beziehen muss. Schade. Eigentlich.
Auf der Pirsch…
… macht Franz-Ferdinand eine ganz gute Figur. Dieses Jahr wollte er nach seinem Sommerurlaub unbedingt mal auf die Jagd gehen.
Ich weiß zwar nicht genau, was Franz-Ferdinand als aus Überzeugung vegan und von Luft und Liebe lebende Tonfigur mit dem Gejagten anfangen will, aber ich wollte ihm den Wunsch gerne erfüllen. Wer weiß, was er mit Fernglas alles in der Vorstadtstraße erspäht. Zumindest scheint der Herbst die optimale Jagdzeit zu sein…
Damit die Jagd für ihn noch ein wenig realer wird, haben wir ihm auch noch ein Wäldchen ins Treppenhaus gestellt:
P.S. Vielen Dank an Familie Burger für die Jagdutensilien und an Eric für die Birkenstämmchen!
Nomen est omen?
Das letzte Woche beim Einkaufen entdeckte Päckchen mit Katjes-Ferkeln wirft die eine oder andere Frage auf:
Sind Ferkel wirklich vegetarisch? Was ist mit den tierischen Gelatinen passiert? Warum liegt eine Katjes-Packung auf Haribo Roulette? Wer mag Alliterationen?
Und: Ist wirklich jeder Fred ein Ferkel? 😉
Zum Fremdschämen
… sind die Wahlergebnisse in Buchen und im Wahlkreis Odenwald-Tauber.
Dass die AfD bundesweit mit (um die) 13 Prozent drittstärkste Kraft wird, stand ja zu befürchten, aber dass – prozentual betrachtet – noch mehr Buchener dem braunen Gewäsch auf den Leim gehen, hätte ich nicht gedacht. Protestwahl hätte ich auch sinnvoll aussehen können.
Armes Buchen, arme Bundesrepublik!
Kinder und die Foto-Vergangenheit…
Luca soll kommende Woche alte Gegenstände in die Schule mitbringen. Dafür hat Nane aus dem Schwarzwald eine alte Balgenkamera mit einem Voigtländer-Vollformat-Objektiv für Glasplatten vom Ur-Opa (oder Ur-Ur-Opa) mitgebracht.
Heute zieht praktisch jeder ein Smartphone mit Kamera aus der Tasche oder hat eine Kompaktkamera oder eine digitale Spiegelreflexkamera dabei. Die Bilder kann man sofort anschauen und die Anzahl möglicher Digitalfotos ist beinahe unbegrenzt. Zu Uropas Zeiten sah das anders aus. Damals wurden Fotos noch auf Glasplatten gemacht und die Anzahl der Fotos war auf ein Minimum beschränkt. Auch in meinen Foto-Anfangszeiten ging man mit einem 24er oder 36er Film los und wenn der voll war, war die Foto-Session zu Ende. Mancher macht heute mehr Selfies pro Tag…Continue Reading
Dann geht mal schön in die Odenwaldhalle…!
Liebe AfD-Anhänger,
damit ihr die Odenwaldhalle auch findet, hier eine Anfahrtsbeschreibung: Wenn ihr Buchen erreicht habt, fahrt über die Straße “Am Haag” bis zum Kreisverkehr, nehmt die dritte Ausfahrt, verlasst den nächsten Kreisel an der zweiten Ausfahrt und nehmt beim folgenden Kreisel gleich die erste. Dann erstmal nur dem Verlauf der Straße folgen. Bis zum nächsten Kreisel. Dort nehmt ihr wieder die erste Ausfahrt und nach ca. 800 m habt Ihr die Odenwaldhalle erreicht.
Oder: Ihr geht einfach zu “Herz statt Hetze” und setzt ein Zeichen gegen den rechten Populismus von Gauland, Weidel und Co. Die Veranstalter von “Herz statt Hetze” laden um 14 Uhr zur friedlichen Demo vom Gymnasium ans Rathaus ein. Anschließend folgt bis zum frühen Abend eine Veranstaltung mit Kundgebungen und Live-Musik auf dem Platz vor dem Rathaus!
Übrigens: Wer heute sein Auto nicht benötigt, könnte die Sache auch dadurch unterstützen in dem er sein Auto einfach auf dem Musterplatz oder irgendwo rund die Stadthalle parkt und es erst morgen wieder abholt…
Am allerwichtigsten ist aber: geht am 24.09. zur Wahl und macht Eure Kreuze an der richtigen – nicht an der rechten – Stelle!
Viele Grüße
Es weihnachtet schon…
Der Schützenmarkt ist noch nicht ganz vorbei, gerade mal Anfang September und die Discounter wissen schon nicht mehr wohin mit dem süßen Weihnachtszeug.
Dann muss es einfach raus aus dem Lager und den Kunden in den Weg gestellt werden. Ich geb’s ja zu, dass ich versucht war, Domino-Steine zu kaufen. Aber die stehen wohl noch im Lager…
P.S. wahrscheinlich steht das Zeug schon ein paar Tage/Wochen und ich habe es bisher einfach nur übersehen/ausgeblendet…?
Feuerwehrleute sind verwöhnt!
Wenn wir mal davon ausgehen, dass das Feuer löschen im Jahr 1717 physikalisch betrachtet (meine ehem. Physik-Lehrer wären wahrscheinlich stolz auf mich) genauso funktioniert hat wie heute: Sauerstoff entziehen, brennbares Material entfernen oder kühlen, dann lässt sich feststellen, dass wir heutigen Feuerwehrmänner unglaublich verwöhnt sind.
Vor 300 Jahren gab es keine maschinell betriebenen Pumpen, die Wasser an die Brandstelle förderten. Keine Pumpen, die durch Erzeugung eines Unterdruck selbst das Wasser aus der Bach oder dem Löschteich ansaugten und mit Druck wieder abgaben. Vor 300 Jahren musste alles selbst gemacht werden.
Mit den Schuhen, die man gerade anhatte in die Bach stehen, Eimer füllen und weitergeben – nasse Füße inbegriffen. Mit Muskelkraft mussten die Eimer zur Brandstelle transportiert werden. Die Pumpe (wenn man denn eine hatte) musste ebenfalls durch Muskelkraft Druck aufbauen um das Wasser wieder abzugeben. Verdammt personalintensiv das Ganze…Continue Reading