Gelesen: Schutzpatron – Kluftingers sechster Fall

Schutzpatron

Von Volker Klüpfel und Michael Kobr

Kommissar Kluftinger ermittelt endlich wieder. In seinem sechsten Fall muss Klufti, dessen Vornamen wir immer noch nicht erfahren, einen Sakralschatz behüten, der vor einigen Jahren in Altusried gefunden worden war und seit dem auf einer Art Welttournee alle großen Museen dieser Erde gesehen hat. Der Mord an der 80-jährigen Ehefrau eines Werkstatt-Besitzers, der zuerst noch einem natürlich Tod aussieht, bringt unseren Kommissar auf die Spur einer Einbrecher- und Diebesbande. Zu allem Übel wird gleich zu Beginn des Buches auch noch Kluftingers 20 Jahre alter Passat geklaut und er muss sich zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad fortbewegen.

Unter der Leitung ihres “Schutzpatrons”, der sich Magnus nennt, macht sich eine Reihe von Spezialisten daran, den großen Kunstraub im neuen Altusrieder Museum, das mit High-Tech-Sicherheitsmaßnahmen vollgestopft ist, zu planen und für den Raub zu trainieren. Wir dürfen Kluftingers ersten Flug vom Allgäu-Flughafen Memmingen nach Wien miterleben und lernen die Messi-Junggesellen-Bude des österreichischen Kommissars Bydlinski kennen. Als die große Monstranz schlussendlich doch noch vor der Eröffnung gestohlen wird, läuft Kluftinger zur Hochform auf und es gelingt ihm innerhalb kürzester Zeit die Diebe dingfest zu machen und die Reliquie wieder an seinen Platz zu bringen.

Fazit: ein Volltreffer. Die beiden Autoren haben es geschafft, durch eine wiederum neue Art und Weise die einzelnen Sequenzen zu koppeln, den sechsten Band zu einem der besten deutschen Krimis zu machen, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Nicht zu kurz und nicht zu lang, witzig aber nicht übertrieben und das Beste am ganzen Buch: Kluftiger kauft sich einen Smart, zwar in rosa, aber er kauft sich einen Smart – und muss ihn genauso verteidigen wie viele andere Smart-Fahrer auch…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Hilfe für Kinder im Neckar-Odenwald-Kreis

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Der Caritasverband für den Neckar-Odenwald-Kreis und das katholische Dekanat Mosbach-Buchen setzen sich für Kinder ein, denen es finanziell nicht so gut geht und unterstützen sie bei den verschiedensten Anschaffungen und Gelegenheiten.

Damit der Kinderhilfefonds Neckar-Odenwald sinnvoll für Kinder aktiv sein kann, bedarf es der Mithilfe aller. Wir haben unser Scherlein schon dazu beigetragen und den Flyer, den Briefbogen und die Webseite kostenlos erstellt und die Druckkosten für den Flyer übernommen. Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere einen Teil seiner Spenden, im Landkreis lässt und den Kinderhilfefonds bei seiner Arbeit unterstützt…

Weitere Informationen >>> www.kinderhilfefonds.de

Leuchten für die Römer

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Wo die Römer entlang des Limes über bis zu 80 km nachts mittels Lagerfeuer Blickkontakt mit dem nächsten Wachposten halten konnten, simulieren im Moment die Feuerwehren aus Buchen und Osterburken den Limes-Wachturmblick von Rinschheim über Götzingen nach Osterburken mit elektrischem Licht.

Jetzt is’ doch genug Platz im Wohnzimmer…

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“… da brachen wir gar keinen Anbau mehr wenn’s so nackig ist”, meinte Luca vorhin.

Nachdem uns Jürgen vorhin beim Klavier- und Schranktransport behilflich war – danke nochmal! – haben wir mittlerweile noch die Wandverkleidung entfernt und die Steckdosen abgeklemmt.

Mit ein wenig Glück fällt am Montag dann endlich die Abrissbirne durch die Wand und reißt den Anbau endgültig weg – hoffentlich!