Gelesen: Die Raben vom Mathaisemarkt

Gelesen: Die Raben vom Mathaisemarktvon Manfred H. Krämer

Am Vorabend der Eröffnung des Mathaisemarkts in Schriesheim wird ein umstrittener Lokalpolitiker auf bizarre Art und Weise ermordet: er wird an das große Riesenrad gebunden – mit Taschen voller Geld. Als Tarzan vom Spielteufel befallen wird und er ihre ganzen Reserven verspielt, schmeißt ihn Solo vom gemeinsamen Hausboot. Mit Hilfe eines alten „Freundes“ bekommt er einen Job als Wachmann in einem Privat-Club.

Dort stößt er auf den „Zar“, der Mannheims neues Kulturprojekt finanziert und neben dem nicht ganz legalen Privat-Club auch noch ein illegales Spielkasino betreibt. Als Elke Lukassow, der Rottweiler, Tarzan bei einer Hausdurchsuchung in dem Privat-Club entdeckt, arbeiten sie gemeinsam an der Lösung des Falls.

Fazit: Teil drei mit Solo und Tarzan. Der Rottweiler ist wieder da und gibt der ganzen Sache den richtigen Dreh. Für fünf Punkte reicht’s dennoch nicht ganz, weil Tarzan in dem Band fast nur alleine unterwegs ist und seine Solo vermisst. Der grandiose Showdown zum Finale bringt aber auch Solo wieder ins Geschehen.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Warum will Google iGoogle abschalten?

iGoogles Ende

Google will seinen Dienst iGoogle zum 01.11.2013 abschalten. Bis dahin ist zwar noch genügend Zeit sich nach der einen oder anderen Alternative in Sachen persönlicher Browser-Startseite um zu schauen, aber es war äußerst angenehm, die verschiedenen Widgets direkt beim Laden von Google zu sehen und so innerhalb von Sekundenbruchteilen Informationen zu aktuellen Themen zu erfassen und dann die gewünschte Seite zu öffnen…

Google verweist in den Hintergründen zu dieser Entscheidung auf Google Chrome, aber irgendwie ist mir der Firefox lieber und ich konnte ohne Aufwand in jedem Browser die gleiche Startseite haben. Das wird in gut 18 Monaten Geschichte sein. Wer also Vorschläge für ähnliche Lösungen hat – immer her damit…

Gelesen: Tegernseer Seilschaften

Tegernseer Seilschaften - Ein Fall für Anne Loop

Ein Fall für Anne Loop – von Jörg Steinleitner

Als ein Bauer mit einem nagelneuen Kletterseil erhängt im Wald aufgefunden wird, glaubt Polizeihauptmeisterin Anne Loop, die neu am Tegernsee ist, nicht an einen Selbstmord. Sie vermutet, dass der Bauer vor seinem Tod ein Doppelleben führte, in dem geheime Geschäfte und erotische Verwicklungen eine Rolle spielten.

Auf eigene Faust und zuerst ohne die Hilfe ihrer Kollegen ermittelt Anne Loop zwischen Fichtners Stammtischbrüdern, bei der Witwe, den Söhnen und kommt der Lösung des Falls näher? Was hat es mit dem Milliardär, der eines Tages leblos in seinem Swimmingpool treibend gefunden wird auf sich? Mit dabei bei den Ermittlungen ist auch immer ihre Tochter im Kindergartenalter, um die sich kümmern muss, seit ihr hypochondrischer Lebensgefährte nach München verschwunden ist, um sich behandeln zu lassen…

Fazit: Ein eher mittelmäßiger Krimi, bei dem aber die Hauptfigur gut in die Landschaft passt und einen das Verhalten der Kollegen immer wieder zum Schmunzeln bringt…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Analog-Spam

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Warum sich jemand im Namen eines wohl nicht existenten Vereins und eines fiktiven Vorsitzenden (eine Online-Suche bringt zumindest keine passenden Treffer) die Mühe macht, Unternehmen per Post auf ein angebliches Versäumnis ihres Steuerberaters hinzuweisen, ist mir schleierhaft…
Aber die Post freut sich ja über jeden Brief!

Reise in die Ewigkeit

Reise in die Ewigkeit

Das Spiel „Reise in die Ewigkeit“ aus Oma Franziskas Nachlass hat auch in unseren Tagen noch seinen ganz besonderen Reiz, obwohl es aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammen könnte. Das typische Leiterspiel, bei dem man durch Würfel in den Himmel (Feld Nummer 100) kommen kann. Es verblüfft allerdings mit Absturzfeldern, wie z.B.  Feld 63 mit der Aufschrift „Trägheit auf 1“.

Leider konnte mir auch die Nachfolgefirma des ursprünglichen Herstellers „L. A. Brinckmann, Münster (Westf.), Prinzipalmarkt“, heute „Fahnen und Spiele Brinckmann“ die Frage nach dem Veröffentlichungsjahr nicht beantworten. Den Verdacht, dass es irgendwann um 1930 erschienen ist, bestätigt der Heimatverein Oberkochen in seinem Bericht 585.

P.S. vielen Dank für die prompte Rückmeldung auch an die Ludwig Brinckmann GmbH, die ich zuerst als Herausgeber in Verdacht hatte, da einer der früheren Firmeninhaber Ludwig August Brinckmann hieß.

P.P.S. Brinckmann scheint in Münster ein weit verbreiteter Familienname zu sein. Vielleicht verhält es sich da genauso wie mit den Mackerts und Müllers in Hettingen…?

Update – 01.04.2013: Eben rief Christina aus Aachen an und teilte mir lachend mit, dass sie heute mittag bei ihrer Mutter nach dem Spiel gesucht und es auch gefunden habe – und diesen Beitrag mittels Google. Ihr Spiel stamme von Opa Heinrich, der 1905 geboren worden war, und das Spiel könne somit noch älter sein als 1930. Das Lustige an dem Telefonat war aber, dass ich Christina, ihre ältere Schwester und ihre Eltern seit über 30 Jahren kenne…

Bücher in Regalen

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Irgendwie hatten wir das länger nicht. Nachdem aber gestern der Schreiner mit unseren neuen Regalen aufgetaucht ist, können wir uns jetzt endlich stolze Besitzer einer kleinen Bücherei nennen. Sobald alle Bücher im Archiv erfasst sind und alles eingeräumt ist, gibt’s auch noch ein paar bessere Bilder…

Marshmallow-Wolken

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Unsere Jugendfeuerwehrler waren sich kurz vor dem Gewitter ziemlich sicher, dass der Himmel aussieht wie eine riesige Marshmallow-Wolke. Außerdem wissen sie jetzt, dass ein Helm verhindern kann, dass einem der Himmel auf den Kopf fällt…
P.S. vielleicht hätte die deutsche Nationalmannschaft besser auch einen Heml aufgesetzt?!?