… von unserem neuen und frisch geputzten Garagendach aus.
Das Dach ist endlich drauf und hoffentlich auch dicht. Warten wir mal den ersten größeren Regenguss ab!
Ich finde die (Spendensammel-)Aktionen des Lionsclub Buchen (ACHTUNG! Nicht verwechseln mit dem Lionsclub Madonnenland!) ja eigentlich ganz toll.
Aber wenn auf einem Kleinbus einer Senioren-Tagespflege ein Aufkleber mit der Aufschrift “We serve Lions-Club Buchen” (vereinfacht – und möglicherweise falsch – übersetzt: “wir bedienen den Lions-Club Buchen”) klebt, würde ich mir als Club-Mitglied Gedanken machen, ob ich wirklich schon so alt sein will…
Vom Aufkleber mit dem Hinweis auf körperlich beeinträchtige Personen ganz zu schweigen. 😉
Nachtrag zum Muttertag 😉
Auch wenn Nane nicht so richtig begeistert war: Das Tour-Abschlusskonzert von Heisskalt fand nun mal am Muttertag im Böblinger Jugendhaus “Casa Nostra” statt. Die “Post-Hardcore”-Band (laut Plattenlabel) veröffentlicht im Juni nach einer EP Ihren zweiten Longplayer und ließen sich von zwei Vorbands supporten.
Ich muss zugeben, dass man sich die zweite Vorband “This April scenery” gerne hätte sparen können. Irgendwie haben die vier NRWler nicht den Nerv des Publikums getroffen. Dafür wurde die erste Vorband, “The hunting elephants“, vom Publikum gefeiert. Deren EP “Extraordinary” durfte anschließend auch die Heimreise im Smart antreten.
Dann ging los! Etwas unpassend zum Namen “Heisskalt” wolltes es im Casa Nostra aber absolut nicht kalt werden. Der laue Frühlingabend und die rund 250 Leute auf 100 qm machten jeglicher Kälte den Garaus. Dazu noch ein bisschen Rumgezappel und die 40° waren perfekt.
Auch wenn mich Jana zu dem Konzertbesuch erst überreden musste, muss ich sagen: ein genialer Abend mit neuen, ganz neuen und alten Liedern. Das neue Album “Vom Wissen und Wollen” kann kommen!
… erstreckte sich der oberrätisch-germanische Limes zwischen Walldürn und Welzheim (bei Schwäbisch Gmünd). Das sind Luftlinie immerhin rund 80 km. Diese Tatsache hat man am Tag des Limes 2011 mit einer großangelegten Beleuchtungsaktion nachgewiesen.
Nachdem ich mich – trotz sieben Jahren Latein – nicht daran erinnern kann, jemals das Walldürner Römerbad oder dem Limes bei Walldürn aus der Nähe gesehen zu haben, haben wir heute die beiden Stellen bei Walldürn besucht.
Das Römerbad wirkt leider etwas heruntergekommen und der Rasen Löwenzahn gehörte dringend mal gemäht. Der Limeslehrpfad auf der Walldürner Heide ist dummerweise “falsch herum” angelegt. Die interessanteren Teile kommen wohl erst im letzten Drittel. Der erste Teil des zwei Kilometer langen “Lehrpfads” enthält außer ein paar Schildern mit viel Text nur die Grundmauern dieses Wachtturms. Irgendwie hatten wir alle keine Lust, den Rest auch noch zu gehen.
Merke: das nächste Mal vielleicht doch besser ins Römermuseum nach Osterburken. Da gibt’s auch noch einen Kaffee…
… haben, einer Tafel in der Schlierstadter Pfarrscheune zufolge, den obigen Metall-Korpus nach einem verlorenen Fußballspiel mit einer Pistole beschossen.
In den 1930er und 40er Jahren waren die Fußballrunden in den einzelnen Klassen wegen der wenigen Mannschaften wohl recht kurz. Daher versuchten die Vereine möglichst viele “Freundschaftsspiele” abzuhalten und so spielte der SV Schlierstadt vor Beginn des zweiten Weltkriegs gegen Union Heidelberg und gewann. “Die schmachvolle Niederlage gegen einen kleinen Dorfverein muss die Profis aus der Stadt so getroffen haben, dass einer davon bei der Abreise völlig durchdrehte.” So hat er über 1900 Jahre später Jesus einfach nochmal erschossen.
Der durchlöcherte Korpus wurde jahrzehntelang auf dem Dachboden des alten Rathauses in Schlierstadt aufbewahrt. Jetzt hängt er als Mahnung für alle, die Fußball etwas zu ernst nehmen, in der Pfarrscheune in Schlierstadt.
Was man nicht alles im Rahmen einer Konfirmationsfeier lernen kann… 😉
Wenn mir jetzt noch einer sagen könnte, warum das Wappen der Rüdt von Collenberg den Eberstadter Kirchenaltar ziert, wären alle heutigen Fragen geklärt. War’s eine Altar-Stiftung oder war die Trennung von Kirche und Politik im 16. Jahrhundert auch in Eberstadt nicht ganz so vollständig…? Die Ortswebseite klärt’s leider nicht…
… bleibt nur zu hoffen, dass die Granatsplitter nicht irgendwelche lebenswichtigen Organe treffen!
Ist ein Bäcker dagegen eigentlich versichtert? Und was wenn sich jemand daran verletzt? Sind die Rettungsdienste darauf vorbereitet? So ein Angriff mit Projektil kann ganz schön gefährlich enden. Schon Kapitän Haddock bei Tim und Struppi benutzte den Ausruf “Hagel und Granaten” nicht von ungefähr als Fluch.
Was die Mini-Zwerge damit zu tun haben und was an Splittern von Granaten lecker sein soll, ist mir auch nicht ganz klar… 😉
Um der müden und mittelmäßig gelangweilten DRK-Mitarbeiterin um ca. 1.30 Uhr heute Nacht einen kleinen Gefallen zu tun und irgendwie meine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen, habe ich sie gefragt, ob sie im RTW was gegen Kopfschmerzen haben…
“Ja, aber nur flüssiges Aspirin” – “Würd’ ich nehmen” – “Schmeckt aber eklig” – “Na und? Medizin muss ja nicht schmecken…” – “Schmeckt aber so richtig eklig” – “Ich probier’s trotzdem”. Gesagt, getan. Gefühlte Stunden später steht sie mit obiger Spritze vor mir.
“Was soll ich jetzt damit?” – “Ich hab’ doch gesagt, wir haben das nur flüssig” – “Und das willst Du mir jetzt intravenös verpassen?” – “Ne, ist zum schlucken, aber wirklich eklig”. Sie spricht’s aus, ich trink’ das Zeug, muss aber nicht mal das Gesicht verziehen und sie schaut mich leicht ungläubig an. Okay, der Geschmack ist jetzt nicht ganz so luftig leicht wie Yogurette oder so weich und rund wie Chantré, aber eklig ist was anderes und nach einem Schluck aus der Wasserflasche ist der leicht faulige Geschmack auch schon wieder verschwunden. Es hat dann trotzdem noch gut eine Stunde gedauert, bis das Kopfweh weg war, aber es hat geholfen. Danke, nochmal!
Aus dem Gedächtnisprotokoll
P.S. Aspirin hat ein neues Design. Ich konnte es zwar in der Spritze nicht erkennen, aber ich bezweifle auch, dass die Umverpackung im RTW schon neu war… 😉
Nein, es war gestern kein April-Scherz, unsere Garage kommt tatsächlich weg bzw. mittlerweile ist sie weg.
Nachdem heute morgen um halb acht noch niemand da war, war ich mir nicht sicher, ob tatsächlich der heutige Samstag, der Monat oder gar das aktuelle Jahr gemeint war. Aber dann ging’s kurz nach acht los. Autokran in den Hof, Garage anheben und wegheben.
Den Schritt mit der größten Massenbewegung haben wir somit abgeschlossen. Wer mag schätzen, wie schwer eine solche Beton-Fertig-Garage ist…?